ein Gedankenspiel zu gut und böse

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Der grosse zähnefletschende Drache verteilt seine Flammen über die nassen Böden der vom Regen benetzten Höhle. Der kochende Wasserdampf versengt jegliche Haut mit der Sie in Berührung kommt und lässt jede Rüstung zu einem mörderischen Ofen werden. Die Narben der Männer verbreiten die Geschichte des Menschen fressenden Ungetüms im ganzen Dorf. Ausgemerzt gehört so eine Kreatur. Doch keiner der Männer getraut sich in die Höhle des Drachen zu begeben um das Ungetüm zu schlachten. Nur ein Mann erhebt sich mit dem Mut sich dem Drachen zu stellen. Der Mann kehrt nie wieder zurück. Schön an der Mündung der Höhle riecht man das verbrannte Fleisch des gefallenen Kriegers. Noch immer lebend kriecht er aus der Höhle, um sein Leben wimmernd und in Panik davor die Höhle des Drachen

In Rage stürmen Dorfbewohner die Holen und töten den Drachen. Das mit Schuppen besetzte Ungetüm, das Biest aus dem Alpträume gemacht sind, und Friede kehrt im Dorf ein. Er ist getötet, der furchteinflössende Drache...

...der in dieser ganzen Geschichte kein einziges Menschenleben nahm

Der Drache versetzt das Dorf in furcht und Schrecken

"Während sie seine Höhle betreten und wenn man ihn aus seinem einsamen Schlaf weckt

Man wird ihn hassen dafür das er die Leute mit Flammen bedeckt

Und doch gibt es manchmal mehr als eine Wahrheit, sie ist einfach nur verdeckt
Der Drache denkt daran, obwohl er auch seine Wunden leckt
Einsam verschanzt entzogen jedes Blickes der Abscheu
immer abgelehnt bleibt er nur sich Selbst treu

Und dringt man ein in seinen Lebensraum
Ist es Panik die ihn nicht hält im Zaum
Man behandelt ihn ohnehin wie ein Tier mit vor dem Mund Schaum
Seiner Unschuld glauben schenken , dies passiert kaum
Somit verliert die Welt auch den letzten Drachen
Doch sagt mir? Wer trägt wirklich Schuld?

Ergeifst du Partei kann ich da nur lachen."

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