Niedergeschlagen sitzt der junge Koeraner auf der Couch und streichelt Yeontan, welcher sich auf den Rücken gelegt hat und zufrieden die Berührungen seines Besitzers genießt.
Dieser Anblick lässt Taehyung leicht lächeln, bevor er einmal laut seufzt."Na toll, jetzt sitze ich hier bei diesem komischen Typen fest. Ich will nicht mit dem schlafen..."
Während Taehyung darüber nachdachte, wie er überhaupt in diese Situation gekommen ist, bleibt er still auf der Couch sitzen, da er Angst hat etwas falsch zu machen.
Nach ungefähr 20 Minuten öffnet sich die Haustür und Jungkook betritt mit einer großen Tüte das Haus."Ich bin wieder da!"
"Okay Master..."
Nachdem Jungkook alles in der Küche abgestellt hat begibt er sich wieder zu Taehyung ins Wohnzimmer.
"Ich war mit nicht sicher, was der kleine Fellball am liebsten Frisst, deshalb habe ich einfach Trocken- und Nassfutter mitgenommen."
"Oh je, Yeontan frisst beides sehr gerne. Er wird also zu einer dicken Fellkugel."
Bei dem Gedanken, an einen rumkugelnden Yeontan, erscheint ein Lächeln auf Taehyung Lippen.
Und so, als hätte Yeontan nur auf den Moment gewartet, springt er von der Couch runter und läuft freudig bellend in Richtung Küche.
Schnell folgt ihm Taehyung, da er eine gewisse Sicherheit spürt, wenn er bei seinem Hund ist.
Auch Jungkook folgt ihnen in die Küche und sieht wie der kleine Fellball vor dem Tisch steht und die volle Einkaufstüte anbellt."Ich gebe ihm lieber was zum fressen, bevor er noch versucht irgendwas anzuknabbern."
Schmunzelnd geht Taehyung zu der Tüte und holt das Futter raus. Natürlich hat Jungkook auch an Näpfe für Fressen und Trinken gedacht, welche Taehyung nochmal abwäscht, bevor er beide Näpfe füllt und sie vor Yeontan auf den Boden stellt.
Dieser stürzt sich sofort glücklich auf sein Fressen und mampft genüsslich vor sich hin.Währeddessen sieht Jungkook, welcher im Türrahmen steht, dem ganzen geschehen zu. Jedoch wandert sein Blick vom fressen dem Yeontan zu Taehyung und seinem kurzen Rock, welcher sehr viel Haut zeigt.
"Der Rock steht dir wirklich gut."
Grinsend geht er auf Taehyung zu, welcher sich schnell zu ihm umdreht und versucht seinen Rock etwas weiter runter zu ziehen.
Weiterhin grinsend legt Jungkook seine Hände an Taehyung Hüfte und lässt sie etwas über seine Seiten wandern.
Taehyung selber sieht ihn mit weit aufgerissenen Augen an und traut sich nicht auch nur einen Muskel zu bewegen.
Schnell versucht er irgendwas zu finden, dass Jungkooks Aufmerksamkeit von ihm ablenken kann. Da fällt sein Blick auf die Uhr, welche bereits 20:00Uhr anzeigt."Ä-ähm... Wollen sie nicht erstmal was essen...? Es ist immerhin schon ziemlich spät."
Auch Jungkooks Blick gleitet zur Uhr und nach kurzen überlegen stimmt er zu und entfernt sich wieder von ihm.
Innerlich seufzt Taehyung zufrieden auf, da er der unangenehmen Situation doch noch schnell entkommen ist."Okay, was wollen sie denn essen Master?"
"Dadurch, dass es dein erster Tag hier ist, kannst du es dir aussuchen. Hauptsache es schmeckt."
Doch bevor Jungkook die Küche wieder verlässt, legt er sanft eine Hand auf dir Wange seines Gegenübers und lächelt ihn leicht an.
"Wenn du mir irgendwelche Schwierigkeiten bereitest und mir irgendwas ins Essen mischst, dann wirst du hier nicht mehr lange bleiben, sondern dein neues Zuhause unter der Erde, in einem Grab finden."
Einen kurzen Kuss auf die Stirn bekommt der schockierte Junge trotzdem noch, bevor Jungkook ihn alleine lässt.
"Oh man... Ich werde das nicht lange mitmachen können... Ich will doch nur ein normales Leben haben..."
Den Blick auf den Boden gerichtet und mit Tränen in den Augen stellt er sich vor, wie es wäre, ein normales Leben zu führen.
Doch plötzlich werden seine Gedenken von einem Bellen unterbrochen. Sofort dreht sich Taehyung um und entdeckt, auf dem Boden, einen zufriedenen und vollgefressenen Yeontan.
Und schon wieder bringt das Fellkneuel ihn zum lächeln.
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Be my slave~ (Vkook)
Fiksi PenggemarTaehyung wird auf einer Auktion versteigert. In dieser befindet sich auch Jeon Jungkook, Chef einer großen Firma. Jungkook war schon auf vielen Auktionen, um sich dort seine 'Spielzeuge' zu holen. Er hatte schon viele von diesen und hatte nie wirkl...