| Kapitel 3 |

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Was bisher geschah:
„Ich glaube ihm geht es gut", höre ich Hoseok hinter mir sagen. Leicht lächelnd drehe ich mich um und werde von ihm in den Arm genommen „ich vermisse ihn", flüstere ich und senke meinen Blick „wir auch".
Langsam lässt er mich los und sieht mir in die Augen „Jimin unser Schutzengel", lächelnd nicke ich und sehe zurück zum Foto. „Ich wünsche dir eine gute Nacht", „danke ich dir auch", antworte ich und mache mich Bettbereit.

Dienstag 10:10 2.1.21
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„Um ein Gift?!", ich nicke und sehe ruhig zu Shay, die sich sorgen um unsere Patienten macht „aber wie kam das hier her?", ich erhebe meine Schultern.
„Irgendjemand muss Kontakte im Ausland haben, denn diese Blume gibt es hier nicht", verwirrt sieht Shay zu mir rüber. „Sollten wir eine Warnung raus senden?", sofort schüttle ich den Kopf „nein den sonst machst du allen grosse Panik. Warte ab, denn vielleicht war es das erste und letzte Mal".

Als sie sich langsam beruhigt hat, lächle ich sie an und halte ihre Hand „das wird". Sie nickt ruhig und geht in ein Zimmer. Da ich sehe, dass eine Patientin mich zu sich winkt, mache ich mich auf den Weg zu ihr und setzte mich auf den Stuhl neben ihrem Bett. „Guten Morgen Frau Yeng, was kann ich für sie tun?", sie sieht mich leicht lächelnd an und greift dann langsam nach meiner Hand „Miss Rose, bitte hören sie mir gut zu". Leicht verwirrt sehe ich zu ihr rüber „ja natürlich", antworte ich und streiche leicht über ihre ältere Hand „ich spüre, dass irgendwas passieren wird". Überrascht sehe ich sie an „was denn?", sie möchte mir antworten doch da werde ich von Shay gerufen. „Entschuldigen sie mich, ich komme so schnell wie möglich zurück".

„Evie ich habe mit dem Laboranten gesprochen und er meinte, dass schon in anderen Krankenhäusern Leute dadurch starben". Sie streckt mir einen Block hin „hier sind die Namen der Patienten, die deswegen gestorben sind". Langsam nehme ich den Block und lese mir die verschiedenen Namen durch. „So viele?", sie nickt und sieht mich unruhig an. Mir fällt auf, dass man die Namen Alphabetisch ordnen kann. „Wenn man die Namen alphabetisch ordnen würden, würde es bis zu G gehen". Sie wagt einen Blick auf den Block und nickt einverstanden.

Sie überlässt mir den Block und bittet mich, einpaar Informationen zu sammeln. Wie sie möchte, setzte ich mich an einen Tisch im Pausenzimmer und halte mir den Kugelschreiber an die Unterlippe.
Ich habe alle Namen Alphabetisch geordnet und kam bis zu G. Die meisten Leute die hier stehen, sind in Krankenhäusern in der Nähe gestorben und einer in unserem. Nachdenklich überlege ich und halte mir an die Schläfe. „Was hat das zu bedeuten?", frage ich mich und atme tief durch.
Als ich jedoch plötzlich Notfall Sirenen höre und wie gerufen wird, stürme ich aus dem Zimmer und bleibe im Gang stehend.

Schockiert starre ich auf Hoseok, der plötzlich mit einer Krankentrage an mir vorbei gebracht wird. Ich renne ihnen hinterher und sehe, dass er wie wild herum zuckt und die Decke anstarrt. Als sie ihn in das Notfall Zimmer bringen, werde ich von einem Mann aufgehalten. „Bitte lassen sie mich rein! Er ist ein Bekannter!", doch er schüttelt den Kopf und bittet mich draussen zu bleiben. „Evie! Was ist passiert?!", ich starre zu Shay „einer meiner besten Freunde wurde ins Notfall Zimmer gebracht! Ich kann nicht rein". Sie sieht mich ruhig an und dann wendet sie ihren Blick zur Türe „ich werde alles tun und ihn retten zu können. Versprochen", ohne weiteres zu sagen, geht sie hinein.

Schnell rufe ich die anderen an und bitte sie herzukommen. Langsam setzte ich mich im Gang auf den Boden und sehe um mich, da bemerke ich Frau Yeng, die mich ruhig ansieht. „Ich spüre, dass irgendwas passieren wird", ihre Worte kommen mir plötzlich in den Sinn.

„Evie!", höre ich Tae rufen und sehe wie er auf mich zu rennt. Ich erhebe mich langsam und schmeisse mich in seine Arme „ich weiss nicht was mit ihm los ist", flüstere ich und sehe zu Tae hoch. „Entschuldigung, sind sie Miss Rose?", schnell lasse ich ihn los und drehe mich zur Stimme. Ein Mann steht vor mir und streckt mir eine kleine durchsichtige Box hin. „Dies haben wir neben ihm gefunden, als wir alarmiert wurden", ich nehme die Box und sehe durch. „Eine blaue Blüte", sofort blicke ich zu den anderen die mich ernst ansehen. „Es handelt sich mit grösster Wahrscheinlichkeit um die Viola", meint Suga in einem ernsten Tonfall und sieht zur Box.

„Wie lange müssen wir etwa warten bis wir ihn sehen dürfen?", der Mann nimmt sich Zeit um zu überlegen „ich schätze ein paar Stunden".
Wir nicken und beobachten wie er zurück in das Zimmer geht „wieso ausgerechnet Hoseok?!", frage ich mich doch da kommt mir auch gleicht die Antwort dazu. „Jungs es gab schon mehrere Fälle mit diesem Gift. Alle Namen der Betroffenen kann man Alphabetisch ordnen. Der letzte Buchstabe war G also kommt als nächstes", „H", antwortet Jungkook.

Wir warten schon 2 Stunden und starren Löcher in die Luft, bis einer der Ärzte auf uns zu kommt und ich mich sofort erhebe. „Wie sieht die Lage aus", er sieht zuerst zu den anderen, die sich ebenfalls erheben und dann zu mir. „Er lebt noch", erleichtert atme ich aus doch er ist nicht fertig mit reden „jedoch wird er unter Psychischen Störungen leiden, weshalb er täglich Tabletten zu sich nehmen muss". Schockiert starre ich ihn an „k können wir zu ihm?", er nickt leicht doch möchte nur, dass ich hinein gehe. „Sonst wird es zu viel für ihn", antwortet er und verlässt uns dann.

Ich betrete das Zimmer und bleibe neben ihm stehen „Hope", er sieht leicht zu mir. Seine Haut ist blass und seine Augen schwer, er scheint erschöpft zu sein. „Evie", sein Tonfall ist monoton und seine Stimme zerbrechlich. Langsam greife ich nach seiner Hand und halte meine Tränen zurück „wie geht es dir?", er verstummt und sieht zur Decke. „Hope", er schüttelt leicht den Kopf „ich habe keine Hoffnung mehr", flüstert er und lässt meine Hand los. „Wir werden dir helfen! Ich verspreche es dir", doch er scheint nicht begeistern davon zu sein „ich werde täglich 5 Tabletten schlucken müssen um am leben zu bleiben".

„Evie wir müssen ihn Weg bringen", sofort starre ich zu Shay, die hinter mir hervor kommt „wohin bitte?". Sie sieht ruhig zu Hoseok runter „er muss ich eine Klinik", „aber wieso?!". Mit feiner Stimme meint sie „dort wird er besser betreut und ausserdem kriegt er die Medikamenten von dort".
Mit Tränen in den Augen sehe ich zu Hope „er hat versucht sich umzubringen", schnell sehe ich zurück zu Shay und schüttle meinen Kopf. „Wieso sollte er?! Ausserdem war er im Kindergarten!", sie schüttelt ebenfalls den Kopf und haltet meine Hand fest. „Er ging früher nachhause und versuchte sich mit verschiedensten Pillen zu töten".

Als mein Blick zu Hoseok wandert, sieht er mich an und nickt leicht. „Aber warum?", er gibt mir keine Antwort. Mir rollen die Tränen runter und mir wird klar, dass sein Licht erloschen ist und in ihm nur noch Dunkelheit herrscht.

Stumm verlasse ich das Zimmer und laufe an den anderen vorbei

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Stumm verlasse ich das Zimmer und laufe an den anderen vorbei. „Evie?", „ich brauche ruhe", antworte ich und packe meine Sachen. Ich muss hier weg.

Zuhause angekommen breche ich in Tränen aus und setzte mich auf mein Bett. Plötzlich beginnt mein Handy zu klingeln, sodass ich einen kurzen Blick drauf werfe. „Anonym?", langsam greife ich danach und nehme den Anruf an.

„Hallo?"

Wie süss du aussiehst wenn du weinst Evie"

Blackcode| Das Spiel lässt nicht locker (ABGESCHLOSSEN)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt