| Kapitel 13 |

135 11 15
                                    

Was bisher geschah:
„Von nun an halten wir alle Ausschau auf auffälliges okay? Und wenn jemand Tae sieht werden die anderen sofort benachrichtigt", alle stimmen nickend zu und sehen aneinander an. Mein Blick wandert sofort zu Namjoon, der zu sprechen beginnt „könnt ihr zwei am Montag überhaupt wieder arbeiten?". Das Hoseok und ich gemeint sind ist uns klar „wir kriegen das hin", antwortet Hope und lächelt mich an. „Ja das schaffen wir".

Sonntag 11:20 14.1.21
————————————————————————
Ich habe die ganze Nacht nicht geschlafen, sondern nur mit meinem Egoistischen, zerstörten ich diskutiert. Niemand der Jungs weiss, dass ich nicht geschlafen habe da alle sofort nach dem Abendessen eingenickt sind.

„Halt den Rand!", schimpfe ich mit mir selber und schlucke die dritte Kopfschmerz Tablette hinunter.
„Alles okay? Mit wem streitest du den?", fragt Jungkook gähnend und greift nach einer Tasse „mit meiner inneren Stimme", antworte ich ruhig.
Ich hoffe nur, dass er mich nicht für einen Psychopathen hält.....Bist du das nicht schon?
„Hör auf mit mir zu reden!", „ich hab nichts gesagt", meint Jungkook erschrocken „nicht du... tut mir leid".

„Sie leidet unter einer doppelten Persönlichkeit", fügt Namjoon plötzlich hinzu und bleibt hinter mir stehen. Jungkook sieht uns beide verwirrt an „okay", ohne weiteres zu sagen, geht er aus der Küche. „Eine doppelte Persönlichkeit?", „sowie du es mir gestern im Auto erklärt hast, muss es sich hier darum handeln". Er greift nach einer Tasse und füllt sie mit heissem Kaffee „aber das ist schon heilbar oder?", er nickt „ja durch Therapien".

Ruhig setzte ich mich hin und sehe zu Namjoon „es wäre bestimmt gut für dich, wenn du mal spazieren gehst oder so. Frische Luft kriegen", ich nicke und streiche über den Holztisch. „Danke für alles Namjoon", da lächelt er mich an und streicht mir durchs Haar „kein Problem".

Nachdem ich meine Tasse abgewaschen habe, bin ich auf mein Zimmer um mich umzuziehen. Das steht dir nicht. Du siehst aus wie eine alte Vogelscheuche. Stumm betrachte ich mich am Spiegel und ziehe mich wieder aus. Zieh gefälligst was langes an! Oder willst du als Schlampe bezeichnet werden?

Für eine Weile starre ich in den Spiegel und betrachte meinen Körper, bis ich auf den Entschluss komme, wirklich was langes anzuziehen.

Bevor ich das Haus verlasse, verabschiede ich mich noch von allen und umarme sie

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Bevor ich das Haus verlasse, verabschiede ich mich noch von allen und umarme sie. „Pass auf dich auf und wenn was passiert, ruf sofort an!", ruft mir Jungkook hinterher „tu ich!", somit schliesse ich die Haustür hinter mir.

Da ich schon lange nichtmehr mit dem Fahrrad gefahren bin, schnappe ich mir mein weisses und düse Richtung Stadt. Die Leute scheinen schlecht gelaunt zu sein, da der Himmel bewölkt ist und es auf einmal regnen könnte. An einen Schirm habe ich nicht gedacht, mache mir aber keine Sorgen um das Wetter.

Ich fahre an meinem Arbeitsplatz vorbei, bleibe jedoch sofort stehen und sehe zurück. Nicht sein ernst oder? Taehyung steht da und betrachtet das Krankenhaus, was ich jedoch sehr komisch finde, ist die blaue Blume in seiner Hand. Warte... blaue Blume! Er packt sie ein und geht hinein.
Sofort fahre ich zurück und lehne das Fahrrad an die Mauer, damit sie nicht zu Boden fällt. Denk nicht daran die anderen zu informieren! Du bringst sie nur in Gefahr. Geh lieber alleine.

Ich sollte nicht auf mein Inneres hören, doch etwas zwingt mich einfach hinein zugehen ohne die anderen anzurufen. Ich will sie nicht in Gefahr bringen. Gut so.

Langsam folge ich Taehyung und beobachte wo er hinwill. Da ich hier arbeite, kenne ich jedes Zimmer auswendig und weiss wo welche Patienten sind. Er haltet vor dem Zimmer von Frau Yeng an. Ihr Vorname beginnt mit T.... heisst also, dass I bis S schon gestorben sind? Er macht einen Schritt zur Tür, doch bevor er die Türklinke anfassen kann, habe ich schon nach seinem Arm gegriffen.

 heisst also, dass I bis S schon gestorben sind? Er macht einen Schritt zur Tür, doch bevor er die Türklinke anfassen kann, habe ich schon nach seinem Arm gegriffen

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Als unsere Blicke sich treffen, bleibt mir die Luft weg. Er sieht mir direkt in die Augen und lässt nicht nach, da spüre ich seinen Griff an meinem Arm. Wann hat er nach meinem Arm gegriffen?!
Fest zieht er mich mit und stosst mich in eines der leeren Krankenzimmer. Er kommt ebenfalls hinein und schliesst die Tür zu „von wo hast du die Zimmerschlüssel?!", doch statt mir eine Antwort zu geben, kommt er näher und näher.

Mein Körper bleibt starr stehen und bewegt sich keinen Millimeter beweg dich verdammt! Ich kann nicht! Ich kann nicht!! Er steht mir so nahe, dass ich seinen Atem an meiner Stirn spüren kann. „T- Tae ich hab Angst", da greift er nach meinem Kinn und hebt es. Er drückt seine Lippen auf meine und zieht mich mit der anderen Hand näher an sich. Ich kann nicht anders als ihn zu lassen, denn ich möchte den Kuss nicht beenden. Stoss ihn weg! Nein! Ich liebe ihn!

Wir gehen zum Bett, ohne unsere Lippen voneinander zu trennen. Er stösst mich drauf und kommt auf mich „Ta-", doch bevor ich seinen Namen Vervollständigen kann, drückt er seine Lippen erneut auf meine und greift mir unter mein Oberteil. Seine Küsse wandern zu meinem Hals, sodass ich meine Augen schliesse und meine Hand in seinem Haar vergrabe. ZIEH AN SEINEM HAAR! Was? TU ES JETZT!

Wie mein inneres mir befiehlt, ziehe ich schnell an seinem Haar und öffne meine Augen. Er sieht mich zuerst ernst an, sieht dann aber auf meinen Arm. Als ich ebenfalls meinen Arm ansehe, läuft mir der kalte Schauer den Rücken runter. Er hält eine Spritze mit blauer Flüssigkeit an meinem Arm. Hätte ich nicht reagiert, würde er mir direkt in die Vene spritzen.

Ich ziehe fester an seinem Haar, sodass er einen kurzen Schrei von sich gibt und ich die Spritze ergreifen kann. Schnell rolle ich ans andere Ende des Bettes und stelle mich auf beide Beine. „VERDAMMT TAEHYUNG!", brülle ich und starre ihn mit Tränen in den Augen an. Er will dich sterben sehen.

Drrr drrr ich ergreife mein Handy und öffne die gekommene Nachricht.

XXX
Aufgabe 3: Spritz es in Taehyung's Arm.

Schnell Atmend lege ich das Handy neben mir auf das Nachttischchen und sehe zu Tae. „Warum tust du mir das an?!", er sieht stumm auf den Boden „HAY ICH REDE MIT DIR!", und erneut schiesst es mir die Tränen in die Augen. Er antwortet mir immer noch nicht doch ich nehme es ihm nicht mehr übel „komm her", ertönt es jedoch plötzlich von ihm.

Ich behalte die Spritze in meiner rechten und gehe langsam auf ihn zu. Als wir uns nun gegenüber stehen, sieht er mir in die Augen „ich liebe dich Evie und ich habe das nur getan um dich nicht in Gefahr zu bringen". Was... Tränen rollen mir die Wange runter „ich hätte es nie getan".

Plötzlich scheint alles wie in Zeitlupe.
Taehyung nimmt mir die Spritze weg und macht mehrere Schritte nach hinten. Er hält sie sich an den Arm „vergiss mich nicht Evie", „TAEHYUNG NICHT!".

Hay :) Ich entschuldige mich für die lange Wartezeit! Hoffe das Kapitel hat euch gefallen. 💕 Danke euch allen fürs lesen!

Blackcode| Das Spiel lässt nicht locker (ABGESCHLOSSEN)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt