Clace II - Hazards

Ein romantisches Picknick

Der Morgen brach an und die Leute eilten zu ihrer Arbeit. Kinder machten sich auf den Weg zur Schule und rannten umher. Die Sonne begann langsam aufzugehen und bestrahlte die ersten Häuser New Yorks. Die Läden offneten und begrüßten ihre ersten Kunden.
Jace öffnete langsam seine Augen und streckte sich. Er stand von seinem Bett auf und suchte sich seine Kleidung zusammen. Dannach verließ er sein Zimmer und ging ins Bad. Nach vielen Minuten verließ er es und setzte sich auf seine Bettdecke und schnappte sich sein Handy. Jace schaute nach neuen Nachrichten von Clary, doch es war keine vorhanden. Clary trauerte weiterhin über ihren Bruder Sebastian, denn der Schock war noch ganz tief in ihr, dabei war die Sache schon knapp drei Wochen her. Sie war es, die Sebastian getötet hatte. Sie war es, welche die letzten Sekunden von Sebastians Leben mitbekommen hatte. Jace war von der Sache mittlerweile erholt, doch er konnte Clary verstehen. Er war ja auch am Boden zerstört, als Max starb. Es darf kein weiterer sterben, sonst ist Clary nur noch in Trauer, dachte Jace. Es waren im letzten Jahr wirklich viele gestorben wie z. B. Jordan ein Freund von Maja, Max, der kleine Bruder von Alec Isabelle und Jace. Es war eines der schlimmsten Jahre überhaupt. Aber was soll schon passieren. Wir kämpfen weiter gegen normale Dämonen ohne viel Action. Was soll denn noch schlimmes passieren. Jace stand auf und verließ zum zweitem mal sein Zimmer, doch dieses mal ging er den langen Gang des Institutes entlang. Er ging in den Überwachungsraum und entdeckte Isabelle, welche geschockt auf einem roten Sessel saß. >>Izzy was ist los?<<, fragte Jace.
>>Es gab sehr viele Morde in der letzten Zeit. Diese Woche sind 49 Menschen gestorben und wir haben nichts mitbekommen. Der Rat droht uns nun entgültig das Institut wegzunehmen. Aber das ist nicht so wichtig. Übrigens ist unser Vater kurz davor, seine Stelle zu verlieren und wenn das passiert, haben wir verloren. Es bleibt jedoch eine Frage: Warum greifen genau in dieser Woche so viele Dämonen an?<<, antwortete Isabelle. Ihr Gesichtsausdruck veränderte sich zu einem nachdenklichen Gesicht.
>>Ich weiß es nicht. So etwas ist noch nie passiert.<<
>>Doch ist es. Es ist aber schon sehr lange her. Es passierte, als ein Dämonenfürst in unsere Welt kam und sie vernichten wollte.<<
>>Aber welcher soll den wieder kommen?<<
>>Das weiß ich nicht. Es kann jeder sein oder es ist nur ein blöder Zufall.<<
>>Ja stimmt. Ich werde es mal Alec sagen!<<
>>Okay mach das!<<
Jace machte sich wieder auf den Weg zum Gang. >>Jace warte, Alec hat ...<<, rief Isabelle, doch er bekam es nicht mehr mit, da die Tür ins Schloss fiel. Jace ging in eilenden Schritten zum Zimmer von Alec. Plötzlich riss er die Tür auf und sah, wie der Kopf des jungen Schattenjägers auf der Schulter von Magnus Bane lag und Alec ihm durch die Haare fuhr. Sofort schreckte er hoch und schrie zu Jace: >>Kannst du nicht mal anklopfen?<<
>>Wow. Es tut mir leid, dass ich euch bei was auch immer gestört habe.<<, antwortete dieser.
>>Jace du bist so ein -<<
>>Ich glaube ich sollte lieber gehen<<, sprach der Hexenmeister.
>>Nein Magnus du bleibst und du Jace du gehst!<<
Jace schloss die Tür und hatte ein Grinsen auf dem Gesicht. Sein Handy klingelte und Clarys Lieblingslied wurde gespielt. Er konnte eine neue Nachricht erkennen. Treffen um 12 Uhr im Park? Ja, gerne, schrieb er zurück und machte sich auf den Weg zu seinem Zimmer.

Clary wartete auf einer Bank. Sie hatte einen Korb mit Essen dabei. Ganz ungeduldig tippte sie auf ihrem Handy herum. Auf einmal stand eine Person vor ihr und sagte: >>Hi Clary. Wie geht es dir?<< >>Gut<<, antwortete sie. >>Ich habe mir gedacht, dass wir ein kleines Picknick machen können. Ist das okay?<<
>>Natürlich, nur weil du dabei bist. Ich habe riesen Hunger. Was gibt es denn?<<
>>Ich habe Brötchen, Wurst, Salat und Gurken dabei. Zu trinken Limo, Wasser und Cola<<
>>Okay. Kannst du mir bitte einen Becher mit Cola geben ?<<