Last Order Black Butler FF// Sebastian x Ciel

1.Neuer Auftrag

Das ist meine erste FF hier auf Wattpad! Ich hoffe sie gefällt euch! Viel Spaß beim lesen!

Ciel's pov:

>> Dein nächster Auftrag ist es Sebastian Michaelis zu töten. <<  Leicht genervt schaute ich meinen Boss an. Ich arbeite hier als Auftragsmörder und beschaffe den Leuten auch Informationen. Seit 2 Stunden bin ich gerade mal von meinen letzten Auftrag zurück. Ich beneidete Alois, den dieser hatte seit 3 Tagen keinen Auftrag bekommen, aber ich bekomme leider einen Auftrag nach dem anderen. Ich vermute aber das der Grund dafür ist, dass er sehr schlecht im Gegensatz zu mir ist. Leise seufzte ich und machte mich Schulter zuckend auf den Weg in mein Zimmer. Jetzt ging es erst einmal an die Informationen suche. Dies hasse ich am meisten an meiner Arbeit. Aber leider brauchte ich schließlich etwas um diesen Sebastian zu töten aber auch um heraus zu finden wo er sich mal allein aufhält.

Auf dem Weg in mein Zimmer kommen mir Alois und Grell entgegen. Ich probiere mich noch schnell im Schatten des Ganges zu verstecken aber leider haben mich beide schon gesehen. >> Ciel-schaaatziii!!!<< brüllen beide im Chor. Keine 2 Sekunden später hatte mich Alois schon in eine feste Umarmung gezogen. >> Alois Trancy benimm dich endlich wie ein ordentlicher Auftragsmörder! << blaffte ich ihn schlecht gelaunt an. Als er mich endlich los ließ schaute ich die beiden grimmig an. Ich hatte keine Lust mit beiden etwas zu machen und die Zeit dafür hatte ich genauso wenig. Leise seufzte ich und ging zugig weiter. Ich hörte wie Alois meinen Namen rief aber blieb nicht stehen.

An meiner Zimmertür angekommen, öffnete ich sie und ging hinein. Mein Zimmer war sehr schlicht eingerichtet. Es hatte nur die Möbel die ich zum überleben brauchte, und zwar ein Bett, ein Schrank, ein Schreibtisch und eine kleine Couch die ich aber sehr selten bis gar nicht benutzte. Alles in diesem Zimmer hat ein und dieselbe Farbe. Diese Farbe ist ein dunkles blau, um genau zu sein ist es ein Ozeanblau. Das ist die Farbe meines rechten Auges. Warum nur mein rechtes Auge? Ganz einfach, weil meine Familie an meinen 6 Geburtstag getötet wurden ist. Ich sollte an diesen Tag auch getötet werden aber die Leute hatten es nur geschafft mir auf mein linkes Auge zu schlagen. Ich bin zwar kein Arzt aber etwas musste damals in meinen Auge geblutet haben, denn ich bin an dem Tag erblindet und mein Auge hat seitdem eine Liliane Verfärbung.

Ich habe mir geschworen mich an den Leuten zu rächen die meine Familie getötet haben. Der Tod meiner Familie ist jetzt schon 10 Jahre her. Genau aus diesem Grund bin ich Auftragmörder geworden. Anfangs hatte ich sehr große Probleme, weil ich Asthma habe. Ich brauchte sehr lange um eine Technik zu finden, wo mich mein Asthma nicht behinderte. Es hatte sehr lange gedauert bis ich eine Technik gefunden hatte. Von da an hatte ich immer diese Technik benutzt und bis jetzt hatte sie immer perfekt geklappt.

Aber meine Vergangenheit ist jetzt nicht wichtig. Ich habe schon viel zu viel zeit mit Nachdenken verbracht. Schnell setzte ich mich an meinen Laptop, denn ich unter meinen Kopfkissen versteckt hatte. Als erstes schaute ich auf offiziellen Seiten nach und fand einiges heraus.

Sebastian war 20 Jahre alt und studiert Medizin. Er ist 1,86 m groß und wiegt 70 kg. Ich wurde ein bisschen zornig da ich grad einmal 1,59m groß war und grad einmal  48 kg wog. Als ich weiter suchte fand ich ein Bild von ihm. Er hatte schwarze Haare, rote Augen und feine aber trotzdem männliche Gesichtszüge. Ich schaute weiter und fand noch heraus dass er bei der Frauenwelt sehr beliebt war, er sich aber nicht für sie interessierte.

Sebastian hatte auch viele Bilder von einer schwarzen Katze hochgeladen daher glaube ich dass er Katzen über alles liebte. >>Was fanden die Frauen überhaupt so toll an so einen Kerl? << fragte ich laut heraus. Glauben konnte ich überhaupt nicht wie Frauen sich in so jemanden verlieben können. Wer möchte bitte einen Kerl der sie links liegen lässt und der Katze die ganze Aufmerksamkeit schenkt? Aber so wie es aussieht mögen die Frauen das. Ich seufzte und schüttel den Kopf. Frauen sind schon eine Welt für sich.

Elizabeth ist da ja das beste Beispiel. Ihr voller Name ist Elizabeth Ethel Cordelia Midford. Sie ist die Tochter von einem Kollegen. Beide Elternteile arbeiten genauso wie ich als Auftragsmörder. Lizzy wie sie immer genannt werden will, ist grad mal ein Jahr älter als ich. Sie hat blonde Haare die sie so gut wie immer in zwei Zöpfen trägt. Große grüne Augen verzieren ihr Gesicht und passen zu ihren weiblichen Gesichtszügen. So gut wie immer trägt sie lange Kleider von denen man denken könnte, das man wieder im 19. Jahrhundert ist. Seit ich hier angefangen habe kennen wir uns schon und nach so langer Zeit ist sie einer meiner besten Freunde geworden, auch wenn ich ihr das niemals sagen werde.

Ich schaute auf die Uhr und stellte fest dass es schon sehr spät war. >>Das fängt ja gut an! Verpasse an meinen ersten Tag den ich wieder hier bin gleich das Abendbrot. << murmelte ich in meinen nicht vorhandenen Bart. Seufzend stand ich auf und wollte mich für die Dusche schoneimal ausziehen. Essen werde ich dann einfach morgen früh. Als ich mich fertig ausgezogen hatte stieg ich in die Dusche. Ein leichtes Lächeln schlich sich in mein Gesicht, als ich das warme Wasser auf meiner Haut spürte. Genüsslich seufzte ich. Leise lachend stellte ich fest dass ich heute mehr als sonst geseufzt habe. Langsam wusch ich mich und genoss noch eine Weile das warme Wasser an meinem Körper. Ich stieg aus der Dusche und hüllte mich sofort in das weiche Handtuch ein, welches ich mir vorher bereit gelegt hatte. Schnell trocknete ich mich ab und schlüpfte in mein Nachthemd.

Langsam machte ich mich zu meinem Bett auf und ließ mich, nicht gerade sanft reinfallen. Da ich auf dem Bauch lag drehte ich mich auf den Rücken und schaute an die Decke meines Zimmers. Jedes mal wenn ich mich in mein Bett legte tat ich dies. Erst jetzt bemerkte ich wie müde ich eigentlich war. Ich schloss meine Augen und glitt langsam in einen unruhigen Schlaf.

*Traum beginn*
Ich wachte durch einen schrillen Schrei auf. Nach ein paar Sekunden realisierte ich das, dies die stimme meiner Mutter war. Ich sprang aus dem Bett und lief zu dem Schlafzimmer meiner Eltern. Sachte klopfte ich an der Tür und rief: >> Mutter, Vater? Ich bin es Ciel. Kann ich rein kommen? , aber keine kam. Leise öffnete ich die Tür und schaute in das Schlafzimmer meiner Eltern. Als ich auf ihr Bett schaute stiegen mir die Tränen in die Augen .Ich fing an zu zittern und brüllte die Person die auf meiner Mutter saß wütend an. >> Geh von meiner Mutter runter! chrei hin bemerkte mich der Mann endlich und stieg von meiner Mutter herunter. Mit einem Messer in der Hand kam er auf mich zu und Lächelte mich gehässig an. Er packte mich am Kragen und schlug mir auf mein linkes Auge. Mit aller Kraft trat ich ihm Zwischen die Beine. Er ließ mich los und ich ging ein paar Schritte zurück. Auf einmal spürte ich eine große Hand an meiner Hand und sie zog mich aus dem Raum. Ich schaute zu der Person die mich mit sich zog und erkannte meinen Vater.  >>Vater! Wir müssen zurück! Mutter wird unsere Hilfe brauchen! dringend unsere Hilfe braucht aber stoppte mit meinem Vorhaben. Ich sah das Vater stumme Tränen weinte. Als wir endlich das Haus verlassen haben zog mich Vater in Richtung Wald. Wir waren fast am Wald, da hörte ich Vater aufschreien. Ängstlich schaute ich in seine Richtung und Stumme Tränen rannen meine Wange herunter.  Vater fiel zu Boden und ich sah wie Rote Flüssigkeit aus seinem Rücken trat. Mit kratziger Stimme sagte er zu mir: >> Ciel lauf so tief wie es geht in den Wald. Dort wirst du sicher sein. Deine Mutter und ich wollen dass du das alles überlebst! Seine leeren Augen starrten in meine Richtung. Meine Wangen waren in der salzigen Flüssigkeit getränkt. Schweren Herzens drehte ich mich um und rannte tiefer in den Wald. Ich rannte so schnell es ging, doch plötzlich setzte mein Asthma ein und ich fiel zu Boden. Mit einer Hand an meinem Hals rang ich nach Luft. Langsam wurde mir schwarz vor den Augen.    
*Traum Ende*                                                                                                                                                                    

Schweiß gebadet wachte ich auf. Schnell setzte ich mich auf, weil ich spüre dass ich keine Luft mehr bekomme. Meinen Asthmaspray fand ich schnell und nahm es. Als ich mich einigermaßen beruhigt hatte, legte ich mich wieder hin. Bevor ich wieder einschlief viel mir auf das ich lange keinen Alptraum mehr hatte und so schlief ich wieder ein. Diesmal aber in einen ruhigen Schlaf.

Was ich da noch nicht wusste war, dass mich dieser Auftrag meinem Ziel viel näher bringen wird. Aber dieser Sebastian mein Leben in Gefahr bringen wird , weil . . .

Ich freue mich eure Meinung zu hören! Schnell eine kleine Info: Diese Story gibt es auch auf Fanfiktion.de. Ich habe dort nur einen anderen Namen