4.Müdigkeit hat doch ihre Vorteile

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Hi~ Viel spaß bei lesen!

Ciel's pov:


Nun sitze ich hier schon eine ganze Weile und ich muss sagen dass es schon ganz schön Langweilig ist. Leider sah und hatte ich keine Uhr, womit ich heraus finden könnte wie spät es ist. Das einzige das ich grade über die Uhrzeit wusste ist, dass es schon nach Mittag ist.


Als ich mich über Sebastian informiert hatte fand ich seine Arbeitszeiten heraus. Er arbeitet von 8 Uhr bis 19 Uhr. Das heißt 11 Stunden. Seufzend legte ich meinen Kopf in den Nacken. Höchstwahrscheinlich musste ich jetzt noch mindestens 3 Stunden warten. Langsam bekam ich Hunger und holte mein Brot heraus, dass ich mir eigentlich als Frühstück mitgenommen hatte. Nun saß ich dort auf der Bank und aß in Ruhe mein Brot.


Als ich fertig mit Essen war, setzte ich mich wieder gemütlich hin und sah wieder auf den Eingang des Krankenhaus. Wie es nach dem Essen so ist, wurde ich langsam müde und nur mit sehr viel Anstrengung schaffte ich es nicht gleich einzuschlafen. Ich beobachtete den Eingang weiter und hoffte dass meine Müdigkeit bald verfliegen würde. 

Leider lag ich damit ganz falsch den meine Müdigkeit verschwand nicht. Ganz im Gegenteil sie wurde immer schlimmer. Jetzt hatte ich die ganze Zeit damit zu kämpfen das mir meine Augen nicht zufallen. Ich bekam mit wie es langsam dunkler wurde, dass heißt dass es ungefähr 18 Uhr sein sollte. Eine Stunde muss ich jetzt noch warten dann ist er endlich mit seiner Arbeit fertig.

Wieder kam eine Welle von Müdigkeit und es wurde immer schwerer wach zu bleiben. Ich probierte so gut es geht meine Augen auf zu halten, aber sie vielen immer öfter zu. Grad sind mir meine Augen wieder zugefallen doch dieses mal hatte ich keine Kraft mehr sie zu öffnen. Bevor ich ganz einschlief und in meiner dunklen Welt landete kamen mir zwei Augen Rubin rote Augen in den Sinn. >> Wieso denke ich an die Augen von Sebastian bevor ich einschlafe? << war das letzte was mir noch einfiel bevor alles Schwarz wurde und ich in meine eigene Welt kam.


Sebastian's pov:

Seufzend ging ich die langen, weißen Gänge des Krankenhauses entlang. Obwohl ich heute froh war zur Arbeit zu kommen, hatte ich jetzt keine lust mehr und wäre am liebsten gar nicht aufgetaucht. Dieser Tag hier war sogar noch anstrengender als die anderen sonst. Fast pausenlos hatte ich Patienten und wenn ich dann mal ein paar Minuten Pause hatte sorgten meine Arbeitskollegen dafür dass ich noch nicht mal entspannen konnte.

So gut wie überall wo ich mich mal kurz hingesetzt hatte kamen sie und bombardierten einen mit sinnlosen fragen wie: >> Hey Sebastian findest du die neuen Verbände auch weicher als die alten? << oder >> Sebastian wärst du auch dafür dem Krankenhaus ein neues Aussehen zu verpassen? Wie pink oder Orange? <<. Bei vielen der Fragen konnte ich mir nur schwer das Lachen verkneifen und fragte mich fast Pausenlos, wie sie darauf gekommen sind.

Den meisten hörte ich einfach nicht mehr zu, weil es nervig war das sie immer mich damit nervten. Ich schaute auf die Uhr und stellte fest dass ich in 5 Minuten Schluss habe. Ich setzte schnell ein Lächeln auf und stand auf. Beim verabschieden hörte ich meine weiblichen Kollegen traurig aufstöhnen. Ich ging zu den umkleiden und zog mich schnell um.

Als ich fertig war, ging ich Schnurstraks in Richtung Ausgang. Auf dem Weg kamen mir ein paar Kollegen entgegen und ich verabschiedete mich auch bei ihnen mit einem Lächeln. Endlich war ich durch den Ausgang gegangen und genoss wie die kalte Luft mein Gesicht berührte. Grad wollte ich los gehen doch ich hielt an. Aus dem Augenwinkel sah ich die Silhouette einer Person auf der Bank sitzen.

Ich ging in die Richtung und erkannte einen Jungen auf der Bank sitzen. Es sah so aus als ob er auf jemanden gewartet hatte und eingeschlafen ist. Ich ging näher an ihn ran und hockte mich vor ihn hin. Einen Moment schaute ich ihn einfach nur an und stellte fest das er ein an einen kleinen Engel erinnerte.

Erst jetzt viel mir wieder ein das es schon dunkel ist und somit auch kälter. Der Junge trug nur eine schwarze Hose und ein dunkelblaues T-Shirt. >> Hey! Wach auf es ist spät du solltest nach Hause gehen. << sagte ich und rüttelte an seiner Schulter. Langsam kam wieder leben in den kleinen Körper. Der Junge setzte sich gerade hin und schaute mich mit müden Augen an. 

Halb verschlafen sagte er: >> Ich würde ja gerne nach Hause gehen doch leider habe ich mich verlaufen und konnte mir meine Adresse nicht merken. >> dabei schaute er mich mit traurigen Augen an. Ohne nachzudenken sagte ich: >> Wenn du willst kannst du erst einmal bei mir schlafen und morgen schauen wir nach deiner Adresse. <<

Der Junge begann auf meine Aussage hin breit zu lachen. >> Wirklich ? Ich darf die Nacht bei dir schlafen? << sagte er mit fröhlicher stimme. Ich lachte ihn an und nickte. Er sprang von der Bank runter und ich nahm ihn an die Hand. Zusammen machten wir uns auf zu meiner Wohnung.

Als wir dort angekommen sind, zogen wir beide unsere Schuhe aus und setzten uns auf meine Couch. Erst jetzt viel mir ein das ich gar nicht, weiß wie er überhaupt heißt. Und er auch nicht wie ich heiß. >> Mein Name ist Sebastian Michaelis und wie ist dein Name? << fragte ich ihn dann einfach. Er schaute zu mir hoch und sagte: >> Meine Name ist Ciel Midford. << stellte er sich auch vor.

Zusammen saßen wir dann noch eine Weile auf der Couch und sahen einen Film. Es ging dort um ein Mädchen, welches Jungen über alles hasste aber aus Geldmangel auf eine ehemalige Jungenschule gehen musste. Dort gab es einen Jungen der bei denn wenigen Mädchen die dort waren sehr beliebt war. Er und das Mädchen machten vieles mit und der junge schaffte es das, dass Mädchen Jungs nicht mehr hasste. Die beiden machten einiges zusammen durch und kamen am Ende zusammen.

Als der Film dann zu Ende war, zeigte ich Ciel das Gästezimmer das ich immer zur Sicherheit vorbereitet hatte. Wir aßen schnell noch etwas und dann gingen wir auch schlafen. Ich lag dann im meinen Bett und hatte ein schlechtes Gefühl. Ein Gefühl was mir sagte dass ich in Gefahr bin doch verstand ich nicht warum ich so ein Gefühl habe. So schloss ich meine Augen und ignorierte das Gefühl bis ich einschlief. 


Ich off es hat euch gefallen! Schreibt mal bitte ob es euch gefallen hat.

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Last Order           Black Butler FF// Sebastian x CielWhere stories live. Discover now