3.Eine Schlange auf jagt

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Hi~ Viel Spaß beim lesen!

Ciel's pov:

Die ersten Sonnenstrahlung weckte mich auf und ich seufzte, weil ich diese Art Aufzuwachen hasste. Ich kniff meine Augen wieder zusammen und zog meine Bettdecke wieder über den Kopf. >> Ich hasse die Sonne so sehr! Kann man die nicht ausstellen? << brabbelte ich in meinen nicht vorhandenen Bart. Eine Weile blieb ich noch unter der Decke doch dann fiel mir wieder ein dass ich einen neuen Auftrag bekommen hatte. Genervt stöhnte ich auf und schälte mich langsam aus meinem Bett heraus. Ich ging duschen und zog mich schnell an. 

Gerade als ich mein Zimmer verlassen hatte hörte ich Alois schon reden. Ich drehte mich um und wollte mich schnell wieder in meinem Zimmer verstecken. Leider war ich etwas zu spät drinnen, den Alois zog mich von hinten in eine feste Umarmung. >> Wieso zum Teufel war ich noch einmal mit dem Befreundet?! << fragte ich mich in Gedanken. Genervt schaute ich über meine Schulter zu Alois. Anscheinend verstand er was ich mit diesem Blick sagen wollte, denn er lies mich sofort los. Ich schaute ihn noch einmal an und er verstand dass er mich für jetzt erst einmal in Ruhe lassen sollte, wenn ihm sein Leben lieb war. So drehte ich mich um und ging Richtung Cafeteria. 

Dort angekommen glitt mein Blick gleich zum Essen. Es war wie immer sehr voll beim Frühstück. Ich entschied mich mein Essen mit zu nehmen. Schnell schmierte ich mir Zwei Brote und machte mich auf den Weg. Gestern hatte ich herausgefunden dass Sebastian sich jeden morgen einen Kaffee bei Starbucks holt. Das war also mein erstes Ziel! Durch das liebe Internet wusste ich zum Glück wo der Laden liegt und ich ging los. Starbucks lag in der Innenstadt von London. Als ich in der Innenstadt ankam wollte ich am liebsten wieder herum drehen. Hier waren so viele Leute und ich hasste es an Orten zu sein, wo viele Leute sind. Ich ging weiter in die Richtung des Ladens doch massierte ich auf dem Weg dahin meine Schläfe, da ich die kommenden Kopfschmerzen schon spüren konnte. 

Nun stand ich vor der Tür des Laden und ich konnte von außen schon die vielen Menschen sehen, die dort standen. Leicht genervt ging ich in den Laden hinein und schaute mal auf die Preise der Getränke. Meine Augen weiteten sich als ich die Preise sah. Für eine heiße Schokolade bezahlte man hier 3,57 Pfund! Leider musste ich etwas bestellen damit es nicht auf fiel, das ich jemanden beobachte. Ich bezahlte und suche mir einen Platz von dem ich den Laden gut überblicken konnte. Schnell setzte ich mich hin und hielt nach Sebastian aus schau.  Nach geschlagenen 10 Minuten entdeckte ich ihn. Er saß da und lass in einen Buch. Bei genaueren hinsehen erkannte ich das es ein Buch über Medizin war und dieses Buch war nicht einmal dünn. Ganz im Gegenteil es war so dick wie ein Becher! >> Wer zum Teufel ließt so dicke Bücher?! Ich hatte das Buch schon lange in die Ecke gefeuert. << dachte ich mir. 

Die ganze Zeit beobachtete ich ihn aus den Augenwinkeln und trank zwischendurch an meiner heißen Schokolade. Ab und zu schaute er hoch und ließ seinen Blick durch denn Raum gleiten. Nach einer halben Stunde schloss er sein Buch und ging aus dem Laden. Ich schmiss meinen leeren Becher weg und lief ihm hinterher. Er ging in die Richtung des Krankenhauses in welchem er arbeitete. In der Zeit schaute er ständig auf sein Handy. Wer ihn wohl die ganze Zeit anrief und ihm schrieb? Ob er eine Freundin hat und die ihn die ganze Zeit anrief? Einen Moment beobachtete ich seine Gesichtszüge und verwarf meine Frage von ebbend. Seine Gesichtszüge verrieten nämlich das er sich nicht freut sondern sauer ist. 

Ich entdeckte das Krankenhaus und sah dass Sebastian hinein ging. Kurz überlegte ich ob ich ihn auch dort beobachten sollte ließ es aber dann. Es wäre nämlich dort viel zu offensichtlich dass ich ihn beobachte. Ich schaute mich kurz um und sah eine Bank von der ich einen perfekten Blick auf den Eingang hatte. Ich setzte mich hin und wartete.

Sebastian's pov:

Ich wurde von meinen Wecker geweckt und wollte ihn am liebsten zerstören. Von Gestern hatte ich leichte Kopfschmerzen und nahm schnell eine Tablette die ich mir gestern Abend mit einem Glas Wasser hingestellt hatte. Ich ging schnell duschen und zog meine Arbeitsklamotten an. Schnell schnappte ich mir mein Medizinbuch und meine Tasche. Ich fuhr mein Handy hoch und sah ein paar Nachrichten von meiner Ex. Ich öffnete eine von ihnen und lass: >> Sebastian es tut mir wirklich leid. Ich wollte nicht so sauer werden. Es tut mir wirklich leid! Bitte komm zu mir zurück. << Bei der Nachricht verzog sich mein Gesicht zu einer sauren Mine. Glaubte sie ernsthaft das aus uns noch etwas wird? 

Schnell schaltete ich mein Handy wieder aus und ging los. Ich ging wie immer etwas früher los da ich in Starbucks meinen Kaffee in Ruhe genießen wollte. Dabei konnte ich ja auch mein Medizinbuch lesen. Schnell war ich dort angekommen und bestellte mir meinen Kaffee. Ich setzte mich an meinen lieblings platz am Fenster. Von dort aus konnte man die Menschen richtig gut beobachten. Ich trank ein Schluck und öffnete mein Buch. Leider konnte ich mich nicht richtig auf das lesen konzentrieren da ich mich sehr beobachtet füllte. Mich beobachteten ja oft Frauen daher musste ich das ja kennen, aber dieses mal war es anders. Es fühlte sich so an als ob eine Schlange ihr Opfer beobachtet, also mich. 

Ich schaute hoch konnte aber nicht erkennen wer mich beobachtet. Also entweder bilde ich mir das ein oder jemand wusste wie man dass unauffällig tut. Schulter zuckend schaute ich wieder auf mein Buch und probierte wenigsten etwas zu lesen. Nach einer halben Stunde gab ich es auf und ging. Als ich denn Laden verließ klingelte mein Handy. Ich schaute auf mein Handy und meine schreckliche Laune war wieder zurück. Die Person die mich anrief war niemand anderes als meine Exfreundin Angela. Ich ließ mein Handy klingeln, den ich hatte keine Lust mit ihr zu sprechen. 

Endlich war ich am Krankenhaus angekommen und ging hinein. Erleichtert atmete ich aus, weil ich erstens von Angela befreit war und zweitens von diesem Blick denn ich denn ganzen Weg gespürt hatte.  Die ganze Zeit hatte ich diesen Blick von einer Schlange auf Beutejagt gespürt. Doch hatte ich mich nicht umgedreht in der Hoffnung dass er nachlassen würde. Leider hatte ich damit nicht recht gehabt, denn ich spürte ihn erst hier drinnen nicht mehr. Einmal in meinem Leben war ich froh zur Arbeit zukommen. Würde ich dies Claude erzählen, würde selbst er Lachen. Tief einatmend machte ich mich auf den Weg.

Ich hoffe ihr sagt mir wie ihr es findet!

Last Order           Black Butler FF// Sebastian x CielWhere stories live. Discover now