Last Order Black Butler FF// Sebastian x Ciel

5.Asthma

Hey! Ich hoffe es geföllt euch!

Ciel's pov:

Es hat alles so geklappt wie ich es wollte! Es war zwar schon doof das ich eingeschlafen bin aber ich konnte schnell meinen Vorteil daraus ziehen. Und für meine Schauspielkunst muss ich mich selber loben. Hoffentlich wird Elizabeth nie erfahren, dass ich ihren Nachnamen genommen habe. Sie ist schon seit längerem in mich verliebt. Ich sehe sie aber nur als eine Freundin an und nicht als Ehepartner. Ja Ehepartner! Sie will mich heiraten, sobald wir beide 18 sind.

Jetzt bin ich also hier im Gästezimmer. Hier drinnen gibt es nur ein Bett und einen Kleiderschrank. Sie sind in den Farben schwarz und weiß gehalten, aber das weiß ist wirklich mehr hier drinnen. Für mich ist das nichts, den ich mag die Farbe Schwarz mehr als weiß.

Schnell holte ich ein kleines Messer aus der Innenseite der Hose hervor. Bevor ich in mein Zimmer gegangen bin, hat mir Sebastian zum Glück noch sein Zimmer gezeigt. Ich legte mein Ohr an die Tür meines Gästezimmers, um herauszufinden ob sich Sebastian noch im Flur befindet. Hören konnte ich aber nichts als Stille.

Leise öffnete ich die Tür und trat in den Flur. Mein Messer hatte ich die ganze Zeit hinter meinem Rücken versteckt. Langsam schritt ich den Flur entlang bis ich an seiner Zimmertür ankam. Ich weiß nicht wieso aber ich bekam gerade ein sehr schlechtes Gefühl, als ob jetzt irgendetwas Schieflaufen wird. So gut es ging unterdrückte ich dieses Gefühl und öffnete langsam die Tür.

Der Raum war dunkel aber da ich ja schon die ganze Zeit im dunkeln herumlaufe, haben sich meine Augen schon daran gewöhnt. Leise ging ich näher an das Bett heran, wo er drinnen lag und schlief. Das schlechte Gefühl wurde aber je näher ich dem Bett kam, immer schlimmer. Nun stand ich vor dem Bett und holte langsam das Messer hervor.

Ich kletterte auf das Bett und setzte mich auf ihn. Er muss wirklich einen tiefen Schlaf haben wenn er das nicht mitbekam. Über meine eigenen Gedanken musste ich schmunzeln. Als ich gerade mit dem Messer auf ihn einstechen wollte, stoppte ich. Schräg neben mir konnte ich ein Mauzen hören. Ich drehte meinen Kopf und suchte nachdem, was dieses Geräusch verursacht hat.

Rechts neben Sebastian, begann sich die Bettdecke zu bewegen. Die ganze Zeit hörte ich das mauzen. Langsam hob sich das Ende der Bettdecke und ein kleiner, schwarzer Katzenkopf schaute heraus. Vor ein paar Minuten hatte ich mich ja noch gefreut dass alles gut lief. Außer das ich vorhin eingeschlafen war, aber das hat sich ja auch schnell zum guten gewendet, natürlich aus meiner Sicht zum 'guten'.

>> Sei leise und verschwinde, oder ich töte dich vor ihm! << fauchte ich die Katze missgelaunt an. Diese legte aber nur den Kopf schief und kam immer noch mauzend auf mich zu. Ich rückte so gut es ging zurück, weil ich gegen dieses etwas allergisch war. Als sie nur noch ein wenig von mir entfernt war holte ich wieder mit meinem Messer aus. Dieses mal zielte ich aber nicht auf Sebastian, sondern auf dieses Fellknäuel.

Als ich meine Hand gerade nach unten sausen lassen wollte, spürte ich eine schnelle Bewegung unter mir und mein Messer wurde mir aus der Hand geschlagen. Durch die schnelle Bewegung verlor ich aber mein Gleichgewicht und ruderte mit dem Armen, um nicht runterzufallen. Leider brachte dies nichts und ich viel kopfüber vom Bett.

Kurz bevor ich auf dem Boden ankam, wurde ich an meinen rechten Bein gepackt und wieder nach oben gezogen. Langsam öffnete ich meine Augen wieder, die ich vorhin unbewusst geschlossen hatte. Ich schaute etwas nach oben und erblickte das wütende Gesicht von Sebastian.

Anscheinend hatte ich ihn vorhin geweckt, als ich mit diesem etwas zu tun hatte. >> Was zum Teufel hattest du mit meinem Schatzi-lein vor?! Wieso hattest du ein Messer dabei?! Und wieso saßt du auf mir?! << fragte er mich mit einem Ton der hätte töten können. Ich wusste ja das er seine Katze über alles liebte, aber so sehr das er sie schon schatzi-lein nannte, wusste ich noch nicht. Kopfschütteln seufzte ich. >> Könntest du mich runterlassen? Ich sag dir es ist nicht grad schön Kopfüber hier zuhängen und dabei zu spüren wie einem langsam die Beine einschlafen. << sagte ich mit einem gelangweilten Ton.

Ihm schien meine Antwort nicht richtig zu gefallen, denn er schaute mich noch böser an als zuvor schon. Ich glaubte nicht mehr das er mich runterlassen würde, aber entgegen gesetzt wie ich gedacht hatte ließ er mich los. Dadurch dass ich es aber nicht geglaubt hatte, stieß ich einen leisen Schrei aus. Und schon landete ich hart auf dem Boden und zischte schmerzerfühlt auf.

Langsam setzte ich mich auf und rieb mir mit der Hand über die schmerzende Stelle am Hinterkopf. Ich spürte wie mir die Tränen kamen, aber die schmerzen waren daran nicht schuld. Wieso hat Gott auch Katzen erschaffen?! Die braucht man doch gar nicht. Mein eigenes Niesen riss mich aus den Gedanken. Schnell schaute ich mich im Raum um und fand wonach ich gesucht habe. Ich sprang auf und schnappte mir mein Messer.

Ich lief auf die Tür zu und hastete schnell hindurch. Im Gästezimmer hatte ich das Fenster zum Glück, bevor ich gegangen bin, auf gemacht. Jetzt schnell hin und raus hier. Zwar müsste ich mir dann einen anderen Plan überlegen wie ich Sebastian töte, aber das sollte nicht so schwer sein. So schnell es ging lief ich durch das Gästezimmer. Durch das laufen hatte ich genügend Anschwung und sprang auf das Fensterbrett.

Gerade wollte ich raus springen, aber spürte dass ich keine Luft mehr bekam. Ich ließ das Messer los und es fiel klirrend auf den Boden. Ich griff mir mit beiden Händen an den Hals. Meine Beine fühlten sich an wie Wackelpudding und meine Sicht wurde von schwarzen Punkten eingenommen. Wieso musste ich auch Asthma haben?! Meine Beine gaben nach und ich viel nach vorne aus dem Fenster. Festhalten konnte ich mich nirgends. Ich schloss meine Augen und konnte an nichts anders als an die Hasserfühlten Augen von Sebastian denken.

Wieso muss ich auch so eine schlechte Gesundheit haben? Und wieso dachte ich genau in diesen Moment an Sebastian?! Spüren konnte ich in diesem Moment gar nichts mehr. Ich verlor mein Bewusstsein und versank wieder in meiner dunklen und kalten Welt.

Ich hoffe ihr sagt mir mal wie ihr meine FF findet!