Last Order Black Butler FF// Sebastian x Ciel

2.Die unverständliche Frauenwelt!

Hi~ ich wünsche euch viel Spaß beim lesen!

Sebastian's pov:

>> Schon wieder ein sehr anstrengender Tag! << dachte ich mir. Müde verließ ich den Raum und rieb mir über die Schläfen, denn ich konnte die kommenden Kopfschmerzen jetzt schon spüren. Ich lief den langen Gang entlang und mir fiel auf dass dieser um diese Uhrzeit noch leer wahr. Eigentlich sollte schon Schichtwechsel gewesen sein und hier nur so von Ärzten und Krankenschwestern wimmeln. Langsam ging ich in die Richtung des Ausganges. Ich verließ das Gebäude gerade, da kam mir Claude und Undertaker entgegen. Schon vom weiten hörte ich Undertaker lachen und fragte mich zum X-ten mal warum ich mit ihm befreundet war. 

Ich trat auf Claude zu und lächelte ihn wie immer an. Er schob wie immer seine Brille hoch. >> Sebastian wie wäre es wenn wir heute einen Trinken gehen? << Fragte er mit ausdrucksloser Stimme. Ich dachte nach und sagte dann: >> Klar, warum nicht. Es würde mit Sicherheit sehr lustig werden. << Undertaker lachte wieder auf und jeder der vorbei kam konnte sehen das er richtig Glücklich war wieder einen Trinken zu gehen. Und so gingen wir alle in die Richtung unserer lieblings Bar ''Black Butler''. 

Dort angekommen worden wir wieder von der Kellnerin mit dem violett-roten haar begrüßt. Ihr Name war Maylene. Ich lächelte sie an und so wie jedes mal wurde sie rot. Wir gingen vor zu dem Tresen und dort begrüßten uns die beiden Barkeeper. Ihre Namen waren Finnian und Bardroy. Die drei wurden aber immer nur bei ihren Spitznamen genannt. Dieser war für Maylene May-rin, für Finnian Finni und für Bardroy Bard. So wurden und werden sie von jedem hier genannt. >> Eine Whiskey-Cola für mich! << sagte ich zu Finni. Diese lächelte mich wieder glücklich an und machte mir eine Whiskey-Cola. 

Ich dachte über verschiedene Dinge nach und bekam nur noch im Hintergrund mit wie Undertaker Claude nervte. Über viele Dinge dachte ich nach zum Beispiel, wie ich dass mit meiner Freundin wieder zurechtrücke. Ja, ich glaube Ex-Freundin passt besser. Wir hatten vor einer Woche einen großen Streit und seitdem haben wir nicht mehr geredet. Dass lustige war aber der Grund warum wir uns gestritten hatten. Eigentlich waren es aber zwei Gründe. Der erste Grund war, dass ich sobald ich nach Hause gekommen war mit meiner Katze Shadow beschäftigt habe und nicht mit ihr. Der zweite Grund war, dass sich die Frauen um mich gestritten hatten. Dabei kann ich doch nichts dafür dass ich so beliebt bin.

Seufzend wollte ich einen Schluck von meiner Whiskey-Cola nehmen doch stellte ich leider fest, das diese schon leer war. Ich schaute wieder hoch und sah mich nach Bard um. Nach wenigen Minuten hatte ich ihn dann bei einem Tisch in der Ecke gefunden. Ich musste bei diesem Anblick leicht lachen. An diesem Tisch saßen nämlich 4 Frauen und Bard flirtete mit ihnen. Naja flirten kann man das nicht nennen, eher ignorierten die Frauen ihn. >> Bard! Die wollen nichts von dir. Komm bitte her und mach mir noch eine Whiskey-Cola. << rief ich ihm lachend zu. Bard kam daraufhin deprimiert zurück und sah mich wie ein geprügelter Hund an. Er stellte sich hinter den Tresen und machte mir mein Getränk. Als meine Whiskey-Cola vor mir stand schaute ich mich nach Claude und Undertaker um. Ich durchsuchte den Raum ein paar mal doch konnte ich die beiden nirgendwo finden. Vielleicht weiß ja May-rin wo sie sind. >> May-rin weißt du vielleicht wo Claude und Undertaker sind? << fragte ich sie.

Sie kam auf mich zu und wurde wie immer leicht rot. >> Die beiden haben gesagt dass sie noch etwas zu tun haben und sind schon eher los. Ich hatte sie dann auch gefragt was mit dir ist aber sie sagten nur dass du einen anstrengenden Tag hattest und sie dich mal in Ruhe lassen wollen. << antwortete sie. Ich musste leicht schmunzeln, weil ich es lustig fand dass die beiden mal auf einen Rücksicht nahmen. Ich drehte mich wieder zu meinem Glas und trank weiter. Die Bar wurde von Stunde zu Stunde immer voller und ich konnte die Blicke von den Frauen förmlich spüren.

Nach einer Weile kam eine Frau auf mich zu und setzte sich neben mich. Sie bestellte sich einen Cocktail mit dem Namen 'Sex on the Beach'. Im Augenwinkel konnte ich sehen wie sie sich zu mir drehte und dann fragte sie: >> Sag mal bist du allein hier? Wenn ja hättest du vielleicht Lust mit mir einen zusammen zu trinken? Nur wir zwei? << Ich hob denn Kopf und musterte sie genau. Sie hatte lange braune Haare und grüne Augen. Dazu hatte sie feine und sanfte Gesichtszüge. Sie trug ein schwarz anliegendes Kleid und schwarze, hohe Pumps. Eigentlich war sie ja ganz hübsch aber ich hatte zurzeit keine Lust auf weibliche Gesellschaft. Ich schaute ihr wieder in die Augen und sagte: >> Freut mich dich kennen zulernen aber ich habe eine Freundin. << Dies war zwar komplett gelogen aber das ist mir im Moment egal.

Sie sah mich etwas traurig an und dachte nach. Als ich gerade meinen Blick wieder auf das Glas richten wollte, fing sie wieder an zu sprechen. >> Aber sie ist doch nicht hier. Also weiß sie ja nichts davon. Mein Name ist übrigens Madge. << Ich hatte keine Lust weiter mit ihr zu sprechen und trank schnell mein Glas aus. >> May-rin! Ich möchte bezahlen. Haben Claude und Undertaker auch schon bezahlt? << fragte ich als sie vor mir stand. Sie lächelte und wurde leicht rot. >> Claude und Undertaker haben noch nicht bezahlt aber die beiden hatten jeweils nur ein Glas. Mit deinen zusammen waren es 4 Gläser, dass heißt du müsstest 10,50 Pfund bezahlen. << Ich nahm meine Geldbörse heraus und bezahlte. May-rin winkte mir zum Abschied zu. Beim verlassen der Bar konnte ich die enttäuschten blicke der Frauen sehen, dies war mir aber total egal.

Ich ging die Straße langsam herunter und schaute mich etwas in der dunklen Stadt um. >>Wenn es dunkel ist, ist London eine sehr schöne Stadt. << stellte ich leise fest. Ich fragte mich gerade was wohl Undertaker und Claude machten. In Gedanken versunken trugen mich meine Füße in die Richtung meiner Wohnung. Erst als ich dort angekommen war, war ich wieder in der realen Welt angekommen. Ich schloss meine Zimmertür und ging erst einmal duschen. Als ich dann mit Zähneputzen fertig war legte ich mich in mein Bett. Leider konnte ich nicht einschlafen, weil ich tief in mir drinnen ein schlechtes Gefühl wegen morgen hatte. Ich schloss meine Augen und versuchte dieses Gefühl zu ignorieren. Langsam forderte der Alkohol seinen Tribut ein und ich glitt in einen ruhigen Schlaf. 

Dort dachte ich noch dass dieses schlechte Gefühl nur meine Einbildung war. Doch damit hatte ich unrecht denn ab morgen ging alles denn Bach herunter. Aber eine gute Sache wird passiert.

Ich hoffe es hat euch gefallen und freue mich eure Meinung zu hören!