~Umzug~

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(AN)
Von vorne weg: Die Schauspieler gehören nicht uns, und wir wollen auch kein Geld mit ihnen verdienen. Die Handlungen sind frei erfunden und sind nie in echt passiert.
Wir haben uns entschieden die Schauspieler in unserer Geschichte zu benutzen (Raban Bieling, Marlon Wessel, Leon Wessel-Masannek...), doch die Flammenmützen haben den Namen aus dem Film!

Es wird so sein, das wir die Kapitel abwechselnd schreiben. Das erste mache ich (TeddyundSnoopy) und das zweite JanessaWessel usw... Ich schreibe aus Ronjas Sicht und JanessaWessel aus Janessas!

P.S. (von Janessa)

Doch die letzten Kapitel hat TeddyundSnoopy alleine geschrieben, nach dem sie sich dachte, nach 5 Jahren oder so die Story zu beenden. Ich weiß schon wie es endet und ich kann euch sagen es ist mega.

Und nun wünschen wir euch viel Spaß!

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Ronjas Sicht:

Ich sah aus dem Autofenster und sah der vorbeiziehenden Landschaft zu. Der Himmel war klar und schön blau. Ich saß aufgeregt auf meinem Platz im Auto, neben meiner Schwester Janessa. Heute war der Tag, an dem wir nach Grünwald zogen. Unsere Eltern hatten dort jeweils eine bessere Arbeitsstelle gefunden, und so sind wir von der Innenstadt Köln, nach Grünwald in der Nähe von München gezogen.

Ich machte mein Fenster ein wenig auf, um die Luft schnuppern zu können. Sie roch erfrischend, und mein Herz klopfte immer mehr. Die Bäume und das Grünzeug wurden immer etwas mehr, bis ich dann endlich das Schild sah: ,,Willkommen in Grünwald!" Endlich! Wir waren in unserem neuen Zuhause. Ich hoffte, das ich schon bald neue Freunde finden würde, besonders in der Schule. Klar war ich sehr traurig, als wir Köln und somit auch unsere alten Freunde verlassen mussten, aber auch mal etwas raus zu kommen ist auch schön.

Nun steckte ich meinen Kopf etwas mehr aus dem Fenster und meine blonden Haare flogen nach hinten. Teilweise glitt aber auch mein Pony ins Gesicht. Nochmal sog ich die warme Luft ein. Sie war total frisch. Ganz anders in der Innenstadt, denn dort roch es meistens nach Abgasen oder sonst irgendetwas Umwelt unfreundliches. Deshalb konnte ich auch nicht verstehen, warum Janessa sich nicht freute.
Ich sah einmal kurz zu ihr, doch sie schien sehr gelangweilt zu sein. So wie es aussah, guckte sie bloß lustlos aus ihrem Fenster, was noch nicht einmal offen war.
Sie starrte schon die ganzen 5 Stunden aus ihrem Fenster.

Heute morgen waren wir auch schon sehr früh losgefahren, da die ganze Fahrt 5 Stunden und noch eine halbe Stunde dauerte. Also fast einen halben Tag. Ich sah auf die Uhr. Es war nun 13:00 Uhr. Wir sind kurz nach 08:00 Uhr losgefahren, also kam das mit den 5 Stunden hin. Also nur noch eine halbe Stunde, aber eigentlich konnte das nicht sein, denn wir waren ja nun in Grünwald und Mama hatte gesagt, das wenn wir in Grünwald sind, es nur noch eine viertel Stunde dauerte. Gut, wir waren auch gut durch gekommen.

Da hielt plötzlich das Auto. Ich erblickte ein großes Haus. Über der Haustür war ein großes Schild wo drauf stand: ,,Willkommen!"
Ich lächelte und hüpfte aus dem Auto, um mich endlich strecken zu können. Meine Glieder waren total steif, das merkte ich, als ich mich ausgiebig streckte.
Es dauerte auch nicht lange, da kam der Umzugslastwagen, der unsere Möbel und alles mitgebracht hatte.

Meine Mutter rief meine Schwester und mich zu ihr. Ich ging sofort zu ihr und Janessa stampfte mir hinterher. Sie stand mit verschränkten Armen vor unserer Mutter und sah immer noch mit einem lustlosen und genervten Blick zu ihr. Ich jedoch hatte große Augen und war total hibbelig. Ich wollte endlich unser neues Haus sehen.
Da drückte unsere Mutter mir und meiner Schwester unsere Kartons, wo unsere ganzen Klamotten und alles andere drin waren, in die Hände und sagte uns, das wir das in unser neues Zimmer stellen sollten. Die Herrscherin erklärte uns noch, wo die Zimmer lagen und ich ging eifrig ins Haus.

Ein großer Flur mit Laminat erstreckte sich vor mir und die weißen Wände waren mit verschiedenen Bildern beschmückt. Rechts von mir stand noch ein Schrank, wo wir unsere Schuhe reinstellen konnten, und daneben war eine Garderobe für Jacken, Schals und andere Sachen. Links von mir war eine Treppe die nach oben führte, die ich auch gleich benutzen musste, um in mein neues Zimmer zu gelangen. Ich musste also noch ein wenig warten, um den Raum der weiter gerade aus war, zu erkunden.
Ich ging also die Treppe hoch, und hier waren 4 Zimmer. Einmal mein Zimmer, dann das meiner Schwester, dann folgte das unserer Eltern und dann noch ein kleines Bad.
Ich ging zu meiner Zimmertür und öffnete sie. Ich hatte ein nicht so großes Zimmer, aber für mich reichte die Größe. Mein Doppelbett sollte nämlich rechts an die hellblaue Wand kommen, und mein Schreibtisch mit Pc dahinter. Links sollen dann mein Fernsehr, und mein Kleiderschrank hinkommen. Jetzt betrat ich aber erstmal meinen Laminatboden, den ich mir so sehr gewünscht hatte, und stellte in die Mitte des Zimmers, den Karton, der so langsam richtig schwer wurde.

Schon bald kamen die Arbeiter mit meinem Bett ins Zimmer und fragten mich, wo sie das Bett hinstellen sollten. Ich sagte: ,,Hier, an die Wand, und dahinter kommt der Schreibtisch mit dem Pc.", und zeigte dabei an die rechte Wand. Die Meister nickten nur und stellten das Bett an die gezeigte Stelle. Mein Schreibtisch, Kleiderschrank und Fernsehr folgten. Schon nach einer Stunde waren die Möbel aufgestellt und ich konnte meine Sachen einräumen. Meine Bücher und Filme legte und stellte ich in die Kommode, wo mein Fernsehr drauf stand. Danach nahm ich mir meinen Kleiderschrank vor und packte alles Sauber und ordentlich rein. Die Kartons stellte ich fürs erste, in irgendeine Ecke des Zimmers.

Als ich nach endloser Zeit fertig war, legte ich mich aufs Bett. Von hier aus, hatte ich einen total guten Blick auf die Glotze, Gott sei dank! Da ich neugierig war, was sich in der Zeit bei meiner Schwester abgespielt hatte, stand ich auf, und klopfte an ihr Zimmer. Geduldig wartete ich auf eine Antwort.

Engel und Teufel - Wer gewinnt? (Überarbeitung)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt