Janessas Sicht:
Nun starrte sie zu mir und ließ mich mit ihren Blick auch nicht los. Dann schien sie zu merken das es zeit war zu ihren Kindergarten auf zu brechen. Es schien sie ja nicht mal zu interessieren, dass sie noch nichts gegessen hatte. „Ich habe kein Hunger. Ich gehe schon mal.", sagte sie und ging in Richtung Tür. Als sie die Tür gerade geöffnet hatte rief ihr unsere Mom nach. „Du isst jetzt was, du hast schon gestern Morgen und Abend nichts gegessen. Mittags hattet ihr Beide nichts!" Doch mein Zwilling hörte nicht auf ihr und war schon aus der Haustür verschwunden. Meine Mom lief Kopfschüttelnd durch die Küche. Wenig später kann sie zu mir und schaute in meine Schüssel. „Du hast ja auch noch nichts gegessen." Erschrocken guckte ich sie an. Schon den ganzen Morgen kreisten meine Gedanken bei diesen Marlon rum. Ich wünschte mir die ganze Zeit, dass dies aufhörte doch es passierte einfach nicht. Ich zuckte mit den Schultern und stand dann auf. Mit meinen Gedanken immer noch bei ihn, ging ich die Treppe hoch und ließ mich in mein Bett fallen. So wie es mir heute ging würde ich kein Schritt vor die Tür machen. Ich würde es ja nicht mal schaffen einen einfachen Olli hin zu bekommen mit diesen Gedanken. Verwirrt dreht ich mich auf die Seite und schloss meine Augen in der Hoffnung das ich dann nicht mehr an ihn denken musste.
Das erste mal wachte ich zum Mittag auf. Ich schliche runter in die Küche. Meine Mütze saß
total schief und auch so sah ich nicht gut aus, wie ich mit bekam als ich an einen Spiegel vorbei kam. Meine Mom schaute mich nur schief an, als ich die Küche betrat. „Ja ich bin zu Hause du siehst richtig.", fauchte ich sie an und ließ mich auf meine Stuhl nieder. „Und wie kommt das?", fragte sie mich weiter. „Weil es mir nicht gut geht würde ich mal sagen.", antwortete ich ihn und schaute zum Herd rüber. Wie es aus sah gab es mal wieder Nudeln. Dies war nichts neues, meine Mom kochte ständig irgendwas mit Nudeln. Ich hingegen konnte es schon so langsam nicht mehr sehen. Ständig Nudeln und den Rest der Familie gefiel dies auch noch. Ich stützte meinen Kopf in meine Hände ab und merkte erst jetzt wie er dröhnte. Konnte es so sein, dass nur dieser Gedanke an diesen braunhaarigen Idioten daran Schuld war. Seinen braunen Augen konnten einen auch um den Verstand bringen. HALT STOPP. Ich war doch nicht dabei Gefühle für ihn zu entwickeln oder. NEIN, dies wollte ich nicht. „Was fehlt dir denn Janessa?", fragte meine Mutter nun leicht besorgt. „Ich habe Kopfschmerzen.", sagte ich. Meine Mom sah so aus, als wollte sie mir kein Wort glauben. Bevor sie mich noch aus fragen konnte verschwand ich auch schon wieder hoch in mein Zimmer. Ich hatte jetzt echt keinen Hunger mehr, der war mir wieder vergangen, als dieser braunhaarige Idiot in meinen Kopf auf getaucht ist. Ohne groß zu überlegen, ließ sich mich wieder auf mein Bett fallen und schlief wieder ein.Es klopfte an meiner Tür und ich setzte mich och und rief dann total genervt: „Herein." War ja klar wer herein kam. Meine allerliebste Zwillingsschwester. „Was machst du denn hier?", patzte ich sie mal wieder an. „Tolle Begrüßung.", gab sie zurück und machte die Tür zu. Was dachte sie denn, wie ich sie begrüßte wenn sie mich schon das zweite mal am Tag weckte.
Nun kam sie auch noch auf mich zu und ließ sich auf meinen Bett nieder. „Ich wollte dir Bescheid geben, dass Morgen die Gartenparty um 16 Uhr anfängt." Ich nickte bloß, was sollte ich ja auch groß dazu sagen. Nein nicht ich will nicht das mein Kopf noch mehr verrückt spielt wegen Marlon. Nein dies konnte ich ja wohl echt nicht bringen. „Sonst noch was?", fragte ich sie nun weiter. „Um ehrlich zu sein, ja. Ich wollte dich fragen wie du Marlon findest?" WOW, HALT STOPP. Was hatte sie mich gerade gefragt? Wie ich Marlon fand? Sie dachte jetzt doch nicht ernst haft, dass ich ihr erzählte was bei mir im Kopf vor ging oder? „Für mich ist er immer noch der braunhaarige Idiot. Wieso fragst du?" „Weil man sieht das du dich in ihn verguckt hast.", antwortete mir meine Schwester. Jetzt schlägt die Uhr aber zwölf. Sie schaffte es auch immer mich völlig auf die Palme zu bringen. Mir platzte jetzt echt der Kragen. „Hast du sie noch alle?! Erzähl keinen Scheiß und jetzt raus!", fauchte ich sie an. Ronja verdrehte nur die Augen und ging ohne ein weiteres Wort aus meinen Zimmer. Genervt legte ich mich wieder hin und zog mir meine Decke über den Kopf.
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Engel und Teufel - Wer gewinnt? (Überarbeitung)
Hayran KurguZwei Zwillinge, total verschieden, was tun? Nach ihren Umzug nach Grünwald, scheint alles noch mehr aus einander zu gehen zwischen den beiden. Ronja geht zu den Wilden Kerle und Janessa zu Gonzo Gonzales und einer Skatergang. Ein Hin und Her der Gef...