~Gedankenproblem braunhaariger Idiot~

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Janessas Sicht:

Ich schaffte es auch immer wieder Mom aus zu spielen, wenn Dad nicht da war.
Doch normaler Weise holte ich mich nur selber aus der Patsche, doch ich wollte das auch meine liebe Schwester mein Geschenk an die Idioten sah. Mein Meisterwerk war mir so wieso gelungen. Ich hoffte doch nur das sie es nicht zerstören würden sonst müsste ich diese Nacht wieder los. Total in Gedanken verloren führ ich den Weg lang und merkte erst nach dem Aufprall das mir was im Weg war. Ich guckte hoch und sah ihn. Dieser braunhaariger Idiot von gestern, wieso musste er mir im Weg stehen. Nur wegen ihn war ich vom Board gefallen. ich stand auf und klopfte mir den Dreck von der Hose. "Kannst du verdammt noch mal nicht auf passen wo du lang läufst.", fuhr ich ihn an. Doch an statt mich auch an zu fauchen oder an zu schreien, blieb er ganz ruhig und lächelte mich an. Hey was hatte ich jetzt den verpasst. "Glotz mich nicht so an.", meckerte ich weiter und er strahlte mich immer noch an. Echt jetzt, wieso machte er ein auf so verdammt freundlich. Als er dann auch endlich wieder stand war er nicht weit von mir entfernt und schaute mir genau in die Augen. Ich nahm mein Board und ging an ihn vor bei. "Wenn du beim Fußball auch nur so auf den Platz stehst ist es kein Wunder wenn ihr immer verlier.", sagte ich und warf mein Board auf die Straße und sprang drauf. Mit einen Letzten Blick nach hinten sah ich noch wie er mir hinter her starrte.

Ich brauchte nicht lange und war wieder an den Platz wo ich gestern Gonzo und die anderen kennen gelernt habe. Doch es war noch keiner da. es war mucksmäuschenstill. Ich glaube die drei wussten nicht was früh aufstehen war, so kam es mir zu mindest vor. Da noch keiner zu sehen war nutzte ich die Zeit und übte ein paar Tricks, doch das erwies sich auch nicht wirklich als leicht. Braune strahlende Augen, die mich an sahen. HALT STOPP! Weg mit den Gedanken, wieso musste ich gerade an diesen Idioten denken. WIESO! ich ließ mich auf einer der Rampen fallen und zog mir meine Mütze über die Augen. Verdammt ich musste ihn aus meine Gedanken bekommen, bevor die Anderen an kommen. Wieso musste mir diese Idiot nur im Kopf hängen bleiben. "Heyho kleiner Stern.", hörte ich jemanden rufen. Dies war eindeutig die Stimme von Gonzo. Schnell richtete ich meine Mütze und sprang dann mit meinen Skateboard unterm Arm von der Rampe. "Hey Gonzo.", sagte ich und beachtete die Anderen beiden nicht wirklich. "Also was von früh aufstehen ihr auch nicht wa?", neckte ich etwas und knuffte ihn in den Arm. Verdammt dieser Idiot war immer noch in meinen Kopf. Was sollte das alles nur bedeuten.

"Du bist heute aber irgendwie anders drauf als gestern:", stellt Pickels nun fest. " Ja, weil mich heute auch noch keiner auf die Palme gebracht hat, aber wenn du weiter so dumme Fragen stellst kann sich meine Laune auch wieder ganz schnell ändern.", sagte ich und legte mein Bord zu Füßen und stieg drauf. Ohne auf die anderen zu achten fing ich wieder an zu skaten. Zurecht sprang ich eine kleine Erhöhnung runter und legte einen HeelFlip hin. So verbrachten wir noch den gesamten Tag und als es zeit war sich auf den Weg zu machen, um pünktlich zu Hause zu sein, voll zog ich meinen letzten Trick und zig wieder alle Augen auf mich. "Wir sehen uns morgen.", rief ich und war auch schon vom Gelände runter. Gerade noch recht zeitig kann ich zu Hause an und ließ mich am Tisch nieder.

"Junge Dame könnten wir auch mal sie Mütze am Tisch ab nehmen!", begrüßte mich mein Dad. Widerwillig nahm ich meine Mütze ab, da es kein Sinn ergab mit ihn zu diskutieren. Nach dem Essen rannt ich in mein Zimmer hoch und ließ mich auf mein Bett fall. Ich ließ meine Gedanken kreisen, doch ich merkte schnell das dies ein verdammter Fehler war. Ich landete nämlich wieder viel zu schnell bei dem Idioten. Da sich Ronja schon beim Abendbrot komisch benommen hatte, beschloss ich nicht zu ihr rüber zu gehen und sie zu fragen wie ihr Tag so war. Es interessierte mich aber schon was mein Stern bewirkt hatte. Mit diesen Gedanken und einen breiten Grinsen im Gesicht schlief ich ein.

"Janessa wach auf ich muss dich was fragen.", hörte ich die Stimme meiner Schwester dumpf. Das konnte sie doch jetzt echt nicht bringen. Ich öffnete die Augen und schaute auf die Uhr es war kurz nach sieben Uhr. Nur weil sie gestern überpünktlich in ihren Bett lag und geschlafen hatte und der Meinung war das jetzt ihre Nacht zu ende war, musste sie mich doch nicht schon wecken. "Hat das nicht verdammt noch mal bis nach dem Frühstück zeit.", maulte ich noch verschlafen. Ich zog mir meine Bettdecke über den Kopf doch keine Minute später zog sie mein Zwilling auch schon wieder weg. ich setzte mich auf und rieb mir meine Augen. "Was ist denn so verdammt wichtig.", sagte ich und rieb mir meine Augen. Sie wusste doch wie sehr ich es hasste gleich nach dem Aufstehen voll gelabert zu werden. "Als erstes was sollte das Graffiti an der Wand beim Fußball platz." Jackpot es wurde gesehen und sie war sauer deshalb. "Es war hübsch oder? War eine Heidenarbeit, kann ich dir sagen." ich konnte nicht anders und musste lachen. "Wieso musste dies sein?", fragte sie mich und schaute mich böse an. Was mich natürlich noch mehr lachen ließ. "ich hatte einfach nur Langeweile und wollte deinen kleinen Freunden zeigen wer nun in ihre Stadt ist.", sagte ich immer noch lachend. "Du kannst ganz schön mies sein weißt du das? Aber ich wollte dir ja noch was sagen also in 2 Tagen findet hier bei uns im Garten eine Party statt für meine Freunde. ich möchte bitte keine von deinen Leuten hier sehen und ich möchte bitte auch das du hier bist."

Ne oder sie wollte eine Party schmeißen und ich sollte hier sein, das musste ein echt schlechter Scherz sein. Ich konnte ihre Freunde doch gar nicht leiden. Außer vielleicht diesen braunhaarigen Idioten. HEY HALT STOPP, nicht schon wieder dieser Gedanke. Ich würde ihn nie mögen können er spielt Fußball und ich skate das ist wie Feuer und Wasser wie Himmel und Hölle. Ja genau so wie Himmel und Hölle.
"Erde an Janessa bist du noch da?", fragte meine Schwester und fuchtelte mit ihrer Hand vor meinem Gesicht rum. "Ja ist ok. Ich bin da und keiner von meinen Freunden wird hier auf tauchen.", gähnte ich und streckt mich. "Wie heißt eigentlich dieser braunhaarige Idiot der mich gestern so an gebrüllt hat?", fragte ich sie nun. "Das ist Marlon. Wieso fragst du." "Weil der Idiot mir gestern im Weg stand und ich wegen ihm hin geflogen bin.", sagte ich und stand aus meinen Bett auf. Da ich immer noch nicht geschafft hatte meine Kartons aus zu packen, musste ich in ihnen nach Sachen suchen. Ich sah den verwirrten Blick von meinem Zwilling und sprach weiter. "Er stand mitten auf der Straße und ich bin in ihn rein geknallt und dann lag ich am Boden und er hatte nicht mal den Anstand mir hoch zu helfen oder sich zu entschuldigen. Nein er hat mich lieber die ganze Zeit lang an gegrinst.", voll endete ich meinen Satz und hatte endlich meine Lieblingshose gefunden. Doch die anderen Sachen lagen nun über all in meinen Zimmer verstreut. "Ok, ich glaub darauf werde ich ihn heute mal ansprechen.", sagte mein Zwilling und verließ meine Zimmer. Schnell schnappte ich mir den Rest zum anziehen und ging dann ins Bad. Nach einer halben Stunde verließ ich es wieder und ging runter in die Küche wo meine Mom mich verwundert an guckte. "Ja auch ich kann früh aufstehen.", sagte ich zu ihr und ließ mich auf mein Stuhl nieder. "Wieso hast du eigentlich immer deine Mütze auf?", fing sie nun an. "Weil es in ist MOM.", sagte ich ging nicht weiter drauf ein. Als sie merkte das ich ihr schon gar nicht mehr zu hörte Stellte sie mir wieder meine Schüssel vor die Nase. Sie konnte echt nichts anderes als einen jeden Morgen nur Cornflackes auf zu tafeln. Was wohl Marlon zum Frühstück bekam. Ono Memento was war das denn schon wieder für ein Gedanke. Wieso kreisten sie schon wieder bei ihm? Das konnte doch nicht der ernst meines Kopfes sein mich damit zu ärgern. Gedanken verloren rührte ich nur in der Schlüssel rum und merkte erst als Ronja mit meiner Mom erzählte das sie es auch endlich runter geschafft hatte. Ich schaute zu ihr.

Engel und Teufel - Wer gewinnt? (Überarbeitung)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt