Auf nach Hause

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Kapitel 15, Auf nach Hause:
Nun war es so weit. Nachdem sie am Abend die Mutprobe bestanden hatten und Kazunari dafür erwürgt hatten und ihre Rache an ihnen bekamen war es auch schon gleich wieder der nächste Morgen. Heute war ihre Heimfahrt. Die Klassenreise war nun vorbei. Sie hatten die Woche bestanden und hatten endlich das nach ihnen Schlimmste hinter sich. Endlich gab es wieder richtiges Essen was sie auch mochten und wollten. Keine 24 Stunden am Tag wo sie ihre Klasse sehen mussten sondern nur noch höchstens 8 Stunden am Tag und das auch nur in der Schule.

Mizuris Sicht:
Das Gestern war echt ein Spaß. Wir hatten natürlich alle Schmutz-Spuren von Gestern entfernt, sonst hätte es unser Lehrer wahrscheinlich auch gar nicht erst erlaubt. Ich war noch etwas müde da es Gestern ja dennoch recht spät wurde. Aber wir konnten ja wieder im Bus schlafen, oder eher Takao hoffte, dass Yukiko wieder einschlief und mit Midorima angekuschelt schlief. Ich sollte sie demnächst vielleicht mal auf die Fotos von Takao hinweisen, immerhin hatte er von einigen Situationen von den beiden Fotos gemacht. Ob ich es ihr nachher sagen sollte? Zumindest nicht dann wo er in der Nähe ist. Das würde Mord und Totschlag geben, und fragt mich nicht für welche Seite, ich könnte mir eher vorstellen, dass sie ihn umbrachten aber wer weiß ob er mich dann nicht jagt. Ich seufzte leicht und packte den Rest in meinen Koffer, in einer Stunde würde die Abreise los gehen und diesmal durften wir von hier aus gleich in den Bus, anstatt den Wald runter zu latschen. Wie gnädig unser Lehrer doch war, oder er wollte einfach sein Wohl verdientes Wochenende, welches er rein gar nicht verdiente. Ich schüttelte den Kopf und schloss den Koffer „Huh? Alles in Ordnung?", fragte ich Yukiko verwirrt die auf dem Bett saß und den Hund ansah „Ja...ich frage mich nur ob ich ihn den jetzt schon geben soll oder nicht?", nuschelte sie und ich lachte leicht, typisch Yukiko sie machte sich um die kleinsten Sachen immer Gedanken. Aber es wurde an der Tür geklopft und wir sahen auf „Ich gehe schon", sagte ich und stand auf, ich saß die ganze Zeit in der Hocke sodass nun meine Beine schmerzten. Als ich die Tür aufmachte erblickte ich zwei sehr bekannte Jungs mit ihren Koffern und ließ sie einfach hinein „Oh seid ihr auch fertig?", kam es von Kazunari „Hier dein Stofftier", setzte Yukiko zum Wurf an doch Midorima hob die flache Hand und Yukiko stoppte im Werfen „Behalte ihn....du...du kannst ihn haben", hörte man ihn stottern und er guckte auch gleich weg, wodurch Takao typischer Weise lachte."Eh..d...danke...", murmelte Yukiko und wurde leicht rot. Huh hatten wir etwa was verpasst? Manchmal waren sie ja schon komisch „hihi, wie könnte er ihn dir mit Liebe nach dem Bild nicht schenken...", kicherte Takao und Yukiko sah ihn mit einen sehr tödlichen Blick an „Takao Kazunari...willst du sterben? Jetzt oder Nachher?", knurrte sie und er rannte mit seinen Koffer raus „Geschwister!! Die sind echt unerträglich, sie froh das du keine hast Mizuri", motzte sie und stand auf. Allerdings sah man für ein kurzen Augenblick ein Schmunzeln auf Midorimas Lippen.

Yukikos Sicht:
Dieser Junge.... ich würde meinen Bruder noch umbringen wenn nicht heute dann auf jeden Fall Morgen, wie schaffte er, dieser Idiot das immer wieder? Ich seufzte und packte nun den Hund noch in meinen Koffer und wir gingen dann raus. Dort stand auch bereits der Bus und wir konnten unsere Koffer unten im Gepäckraum packen und in den Bus einsteigen. Mein Bruder wank uns auch gleich wie verrückt zu sich und ich seufzte. Wieso musste Midorima eigentlich am Fenster sitzen? Ich wollte auch. Ich setzte mich gegenüber von ihn und Kazunari sah mich verwirrt an „Was ist?", „Wieso sitzt du nicht neben Shin-Chan?", „Weil ich auch am Fenster sitzen will um aus zu gucken?", ich sah ihn an, er plante doch wieder irgendwas „hm....dann setzt dich neben Shin-Chan er macht dir sicher beim Fenster platz, wenn nicht setze dich doch auf sein Schoss", kicherte er und wenn ich keine Beherrschung hätte, hätte er jetzt meine Faust im Gesicht. Komischer Weise machte mir Midorima tatsächlich Platz was mich leicht verwirrte „Willst du dich nun am Fenster setzen oder nicht? Nochmal mache ich das sicherlich nicht", hörte ich ihn brummen und setzte mich neben ihn, Gott war mir das ganze nun ungewohnt und unangenehm.

Nachdem endlich alle da waren ging die Fahrt auch endlich los. Mir war bei der Hinfahrt kaum was aufgefallen, ich war ja auch zu schnell eingeschlafen, nun wollte ich versuchen wach zu bleiben und mir die komplette Gegend mal anzusehen. Es war sehr ruhig. Mein Bruder döste und hörte wie immer Musik, Mizuri war auch eingeschlafen und ich starrte weiterhin aus dem Fenster, nur um nicht zu ihn zu sehen. Aber ich merkte nach kurzer zeit wie etwas gegen mich rutschte und ich erschrak leicht. Midorima war eingeschlafen und hing nun mit dem Kopf gegen mich. Ich rutschte leicht damit sein Kopf gegen meiner Schulter rutschte und er es bequemer hatte. Unbewusst strich ich ihn dabei durch die Haare, wieso erinnerte ich mich jetzt an der Nacht, wo sie bei uns im Zimmer geschlafen hatten? Ich seufzte leicht und schaute wieder aus dem Fenster, meine Hand nahm ich dabei wieder weg, wobei ich ihn leicht brummen hörte was mich grinsen ließ. Da war wohl wer verwöhnt. Aber ich lehnte mich nach einiger Zeit auch einfach an ihn, ich war auch zu müde und die Fahrt würde eh noch ein ganzes Stück dauern. Und es war einfach zu einladend sich jetzt gegen zu lehnen. Ich schloss einfach meine Augen und döste leicht weg.

„Aufwachen ihr Kuscheltrauben!", hörte ich wem und brummte. Dabei krallte ich mich an etwas fest „Will nicht, sei still und lass mich schlafen baka", knurrte ich und merkte irgendwas. Kurze Zeit später merkte ich eine Kälte an meinen Rücken „Shin-Chan?", „Damare, lass sie einfach schlafen...", hörte ich Midorima ganz dicht bei mir und schon war ich hellwach und wäre beinahe gefallen, hätte der so genannte nicht schnell reagiert. Mit großen Augen sahen wir uns gegenseitig an „Eh? Was..?", brachte ich nur heraus und konnte ihn nur ansehen. Ich hörte meinen Bruder dabei nur lachen. Midorima ließ mich vorsichtig runter und ich entschuldigte mich leicht, man war das unangenehm, das passierte neuerdings eindeutig zu oft. Ich seufzte leicht und hob mein Koffer raus „Gut ihr seid alle zurück", hörte man wem sagen und ich stieß mir erst einmal den Kopf und stähnte frustriert auf. Das war nicht mein Tag „Miyaji-Senpai?", fragte ich verwirrt wobei er mich leicht besorgt musterte „Hast du dir dolle weh getan? Tut mir leid, ich wollte dich nicht erschrecken", fürsorglich wie immer sah er mich an „Nein alles gut", nuschelte ich nur „Und was meisnt du Senpai?", kam es von Kazunari „na fürs Training!", grinste er und wir sahen ihn alle an. Das war doch nicht sein ernst....

und schon waren wir in der Halle. Dumm gelaufen für uns. Wir konnten nicht mal flüchten und uns seelisch darauf vorbereiten, nein wir durften direkt mit kommen und gleich trainieren. Das war doch nicht fair. Ich stand mit Midorima und Mizuri noch bei der Bank und warteten bis sie ihr jetziges Spiel fertig waren, mein Bruder musste noch Mal eh auf Klo „Ach ja...ich denke ich rette eure Ärsche mal..", hörte ich Mizuri sagen und sie hatte meine und Midorimas Aufmerksamkeit „Kazunari hat heimlich Fotos von euch gemacht.... also so wie ihr angekuschelt am Schlafen wart und so...", murmelte sie und ich schluckte, ja so etwas in der Art habe ich mir bereits gedacht. Auch Midorima schien das zu denken und starrte zu seiner Tasche. Ich ging auch sofort an dieser bei und fischte das Handy meines Bruders heraus, da es ein älteres Handy war gab es zum Glück kein p
Passwort und schon sah ich die Bilder. Auch Midorima gesellte sich dazu und stand dicht hinter mir. „l..lösche sie bitte...wer weiß was er damit noch anstellt...", nuschelte er „Das habe ich auch vor, wer weiß als was für ein Druckmaterial er es nutzt", flüsterte ich leise und markierte die Bilder. Aber irgendwie schien Midorima irgendwas zu wollen „Ist was? Willst du die Bilder etwa?", stichelte ich leicht doch er schaute bloß weg und ich kicherte leicht. Heimlich ohne das er es bemerkte sendete ich sie mir selbst bevor ich sie löschte. Irgendwie wollte ich die Bilder behalten, dennoch würde ich meinen Bruder umbringen. „TAKAO!", schrie Midorima auch gleich und ich hätte beinahe die Handys aus der Hand fallen lassen. „Ich bringe dich um", kam es von ihn und Kazunari sah ihn verwirrt um „Warum denn jetzt?", doch anstatt zu antworten zeigte er zu mir und das Handy in der Hand „eh? Nein! Du , du hast sie doch nicht gelöscht!?", kam es geschockt von Kazunari doch ich nickte bloß „Doch und wie ich das habe du Arsch! Du kannst mich nicht andauernd fotografieren ohne meine Erlaubnis! Du nutzt die schließlich mit 100% für irgendwas, was ich nicht wissen will", murrte ich und er grinste. Er bestritt es wenigstens jetzt nicht. „Hey! Jetzt hört auf zu streiten es ist Zeit zum Training!"; schrie Otsubo und Mizuri lachte bloß, die Glückliche musste sich nicht verausgaben sondern nur Notizen machen, zu gucken und mehr nicht.

 

Hinter der Kalten Maske: Wie Schatten und LichtWhere stories live. Discover now