Kapitel.2

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Luna und ich laufen gerade im Flieger rum um unsere Plätze zu finden, Luna läuft vor durch die Menschen die ihre Taschen verstauen oder ihre Plätze suchen wie wir "Ich hab unsere Plätze gefunden Bruderherz"ruft Luna. Ich dränge mich durch die Leute zu meiner Schwester, Luna verstaut ihren Rucksack schon als ich bei ihr ankomme "Möchtest du ans Fenster?"fragt Luna, sie verstaut auch meinen Rucksack "Ja wenn du nichts dagegen hast"sage ich "Nein habe ich nicht, du kannst gern ans Fenster"sagt sie lächelnd. Ich setze mich ans Fenster und warte darauf das der Flieger startet "alle Passagiere anschnallen vor dem Start"sagt der Pilot. Ich schnalle mich an und nach wenigen Minuten wird der Flieger gestartet und geht langsam in die Luft, als wir über New York fliegen wird mir bewusst wie groß die Stadt überhaupt ist, ich lebe schon mein ganzes Leben in New York und stelle fest das ich manche Stadtteile noch gar nicht kenne. Ich werde diese Stadt sehr vermissen aber jetzt werde ich eine neue Stadt kennenlerne und somit auch neue Leute, ich hoffe sehr das alles gut gehen wird und ich schnell neue Leute kennenlerne. Ich werde langsam müde, ich versuche meine Augen offen zuhalten aber nachner Zeit holt mich die Müdigkeit ein und schlief ich friedlich ein. Der Traum, ich sitze im Sand und sehe zum Meer hinaus, ich denke nach und der Strand beruhigt mich, wenn man den Sand in dem Füßen spürt und das Meeresrauschen hört. Es ist einfach schön das hellblaue Wasser zusehen und den weißen Sand zu spüren, es ist einfach nur so schön weit sehen zu können ohne irgendetwas im weg zuhaben und alle sorgen, Probleme oder Gedanken zu vergessen. Ich sehe nur in die ferne und versuche alles zu vergessen "Nash, Nash"ruft jemand meinen Namen, ich drehe mich um doch niemand ist zu sehen. Es ist schon ein wenig gruselig, weit und breit ist niemand am Strand außer mir, also wie kann jemand meinen Namen rufen?. Ich drehe mich wieder zum Meer und sehe wieder in die ferne "Nash, Nash!"ruft wieder jemand mein Namen, langsam bekomme ich es doch mit der Angst zu tun oder spinne ich schon und bilde mir das nur ein das jemand nach mir ruft. Ich drehe mich wieder zu Meer aber statt das Wasser zusehen, sehe ich zwei Augen und diese Augen gehören einen Jungen, ich kenne diesen Jungen nicht aber er mich anscheinend. Der Junge hat graue Augen, ich finde seine Augenfarbe wunderschön und zu gleich fasziniert mich das ich ihn nicht kenne. Er hat zwei Tunnel in den Ohren und er trägt nur schwarze Kleidung, er kommt einerseits sehr bedrohlich rüber und er verängstigt mich auch ein wenig aber seine Augen strahlen so viel Liebe aus. Er hat Tattoos an den Armen, seine Haar sind an den seiten Schwarz und oben sind seine Haare grau gefärbt, was sehr gut zu seinen Augen passt. Der Junge reicht mir seine Hand, ich sehe verwirrt zu ihm rauf und verstehe erst nicht wieso er mir seine Hand reichte. Ich nehme seine Hand und sehe sie an, seine Hand ist so riesig Gegensatz zu meiner, meine Hand sieht in seiner so klein aus aber sie passen perfekt zu einander, er zieht mich hoch und das mit so viel Schwung das ich gegen seine Brust knalle und muss feststellen das er wohl viel Sport in seiner Freizeit macht. Er lässt meine Hand los und sieht mir in die Augen, seine Augen sind von der Nähe noch intensiver so das ich mich in ihnen verliere. Seine Hand legt er an meine Wange und streicht leicht mit seinen Finger über meine Wange, das macht er mit so einer Leichtigkeit das es sich anfühlt wie eine Feder sie meine Wange entlang wandert. Seine Finger wandern weiter zu meinen Lippen wo er genau das selbe macht wie bei meiner Wange und mir dabei ganz tief in meine Augen sieht, ich bekomme dadurch eine Gänsehaut. Was macht er nur mit mir, wieso hat er so eine Wirkung auf mich und meinen Körper, er soll damit aufhören aber zugleich auch wieder nicht, er verwirrt mich total was mich ärgert. Er nähert sich mein Gesicht, er will doch nicht etwa, ich habe eine Freundin und stehe auch nicht auf Jungs. Aber zugleich habe ich das verlangen danach seine Lippen auf meine zu spüren, aber ich darf so nicht denken und ich kenne ihn doch gar nicht, ich würde nie einen wild fremdem Jungen küssen. Ich bemerke durch meine Gedanken gar nicht wie nah sich unsere Gesichter schon sind, seine Lippen sind nur noch ein paar Zentimeter von meine entfernt. Er legt sein Lippen auf meine und schließe automatisch meine Augen, ich stelle fest das es mir gefällt. "Nash wach auf"sagt der Junge der mich eben noch geküsst hatte, ich bin verwirrt wieso sagt er das. Jemand rüttelt an mir und ich öffne meine Augen "Nash wir landen gleich"sagt Luna, ich bin erst noch benommen vom Traum bis ich es verstanden habe "Habe ich wirklich den ganzen Flug durch geschlafen?"frage ich "Ja hast du, wir müssen uns jetzt wieder anschnallen"sagt Luna lächelnd und sie schnallt sich an. Wir sind auf den Weg zum Gepäckband um unsere Sachen zu holen "Ich freue mich schon so sehr Bruderherz, wir können hier so vieles machen. An den Strand oder Shoppen gehen, das wir eine schöne zeit hier zusammen haben werden, wir werden neue Orte und neue Leute kennenlernen. Nash hörst du mir überhaupt richtig zu?"fragt Luna und sieht mich fragend an "Nein tut mir leid, ich war in Gedanken wo anders"sage ich lächelnd "Und was beschäftig deine Gedanken?"fragt Luna besorgt "Ach keine Ahnung nur ein Traum den ich im Flieger hatte aber ich werde jetzt aufhören daran zudenken"sage ich und Luna nickt verstehend. Am Gepäckband warten wir bis wir unsere Sachen alle zusammen haben und laufen langsam zum Ausgang des Flughafens, Luna und ich setzen uns auf eine Bank wo wir auf John warten. Die Sonne scheint sehr doll, es ist einfach angenehm auf der Bank zu sitzen und die Sonnenstrahlen zu genießen, jetzt nur noch ein schönes kühles Getränk und ein Buch zum lesen dann ist es fast wie Urlaub. Eine halbe Stunde später, Luna und ich sind immer noch am Flughafen und warten auf John unseren Bruder "Luna ich glaube er kommt nicht mehr, vielleicht sollten wir mal nachsehen ob es hier irgendein Bus in der nähe gibt und mit dem Fahren"sage ich und sehe auf mein Handy um nach zusehen welche Buslinie wir nehmen müssten "Ich fahre nicht noch mit dem Bus wo wir noch tausend mal umsteigen müssen um am College anzukommen. Dann sind wir morgen erst da"sagt Luna stur "Aber wir können doch nicht hier rum sitzen und warten oder hoffen das John noch kommt. Seid wann ist unser Bruder so Verantwortungslos geworden"sage ich, doch werde ich von Luna unterbrochen "Keine widerrede wir warten, denn wir kennen unseren Bruder er würde uns nie hier so vergessen. Also entspann und genieße die Sonne"sagt Luna. 30 Minuten später, ich habe meine Sonnenbrille aus meinen Rucksack genommen und genieße die Sonne wie Luna es zu mir gesagt hatte. Der Himmel ist hellblau und mit schönen weißen Wolken umgeben, ich sehe mir die Wolken genau an um zu erraten was sie da stellen könnte "Hey ihr zwei, tut mir leid das ich zu spät bin. Wir standen im Stau"sagt eine mir sehr bekannte stimme. Ich sehe vom Himmel und setze meine Sonnenbrille ab, ich sehe zu mein Bruder und bin von seinen aussehen geschockt, er ist nicht mehr der Junge vor einen Jahr. Er sieht total anders aus, sein Kleidungsstyle hat er verändert, von Hemden und schlichten Hosen mit hellbraunem Haar, zu einer Person zu den meine Mutter immer gesagt hat das wir uns von diesen Menschen fernhalten sollen. Seine Haare sind nicht mehr hellbraun sondern an den seiten sind seine Haare jetzt schwarz und oben hat er sein haar jetzt dunkelblau. Er hat seine Haare mit Haargel nach oben gegellt, sein Kleidungsstyle ist jetzt schwarz, er trägt eine schwarze skinny Jeans und ein schwarzes T-Shirt. Er hat am Ellenbogen ein Spinnennetz als Tattoo und in den Ohren hat er Tunnel in schwarz, er hat noch ein Piercing in der Nase. Wenn unsere Mutter ihn so gesehen hätte würde sie vor schreck in um macht fallen. 


My Colleges BoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt