Kapitel.12

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Camerons Sicht

Ich nehme meine Hände von den Augen und sehe Nash wie er sich gerade das Shirt auszieht. Ich beobachte ihn grinsend dabei wie er sich fertig anzieht, ich stehe auf und laufe auf ihm zu. Er steht mit dem Rücken zu mir so das er mich nicht bemerkt und nicht damit rechen kann das ich hinter ihm stehe. Ich lasse langsam meine Arme um ihn schlingen, Nash zuckt Vorschreck zusammen und bewegt sich kein Zentimeter mehr. Ich lasse meine Arme langsam über sein T-shirt nach vorne gleiten, ich gehe näher mit meinem Kopf zu seinem Ohr und ich höre Nash schlucken. Ich grinse über seine Reaktion und wie ich ihn beeinflussen kann, es ist schon lustig was für eine Wirkung ich auf den kleinen habe und das er wirklich nur auf Frauen steht glaube ich nach dieser Reaktion nicht mehr. Sein Unschuldiges verhalten ist schon süß aber ich bin anderes gewöhnt und mich hat noch keiner Abblitzen lassen. Aber Nash hat mich vorhin schon Abblitzen lassen und deswegen habe ich meine Taktik geändert, ich werde versuchen Kontakt mit ihm zuknüpfen und versuche vertrauen zu ihm aufzubauen damit er mir vertraut und ich es so einfacher habe ihm rum zu bekommen.

Nashs Sicht

Ich bin zu Eis erstarrt und versuche Worte zu finden. Es macht mich wütend und es verwirrt mich zu gleich das er so eine Wirkung auf mich hat, ich verstehe nicht mal wieso ich jedes mal wenn er mir näher kommt so nervös werde "Ähm... kannst du das bitte lassen. Du solltest schlafen genauso wie ich auch, also lass mich bitte los damit ich in mein Bett kann"sage ich und drehe mich zu Cameron um "Okay hast recht, ich hatte vorhin im Auto überlegt wenn ich schon mal hier schlafe dann könnten wir morgen doch an dem Projekt für den Literaturkurs arbeiten, wer weiß wann wir das nächste mal wieder in einem Raum sind ohne uns zu zerfleischen"sagt Cameron grinsend "Okay das ist für mich in Ordnung das wir morgen daran arbeiten und es fertig stellen werden"sage ich zu Cameron und gehe an ihm vorbei zu mein Bett hoch. Cameron sieht zu mir hoch und zieht sich dabei aus, ich merke wie ich rot an laufe, meine Wangen glühen und ich versuche es zu verstecken. Ich nehme mein Handy und sehe tausende anrufe von Natalie und meiner Mutter, ich schalte mein Handy aus "Musst du erst mal deiner Mutter schreiben vor dem schlafen gehen oder was machst Muttersöhnchen?"fragt Cameron grinsend "Ich schalte mein Handy aus weil mich meine Freundin und meine Mutter mit Nachrichten oder Anrufen bombardieren"sage ich und lege mein Handy ins Wandregal "Achso aber du hättest mir auch einfach das Handy geben können, ich lasse meine Mutter immer am Telefon abblitzen und dann ruft sie erst wieder in zwei Wochen an. Bei deiner Freundin kriege ich es hin das sie dich nie wieder anrufen wird aber dann wäre eure Beziehung wahrscheinlich vorbei und sie möchte dich wahrscheinlich nie wieder sehen"sagt Cameron grinsend "Nein danke ich möchte noch mit meiner Mutter oder meiner Freundin Kontakt haben und nicht das sie mich für immer hassen, meine Freundin und ich kennen uns schon seit wir Kinder waren. Sie und meine Mutter sind beste Freunde, meine Mutter war überglücklich als sie erfahren hatte das Natalie und ich zusammen sind. Wir sind schon sehr lange zusammen und befreundet das ich gar nicht weiß wie lange wir eigentlich schon zusammen sind"sage ich "Du warst wirklich noch nie mit einer anderen Person zusammen als mit ihr?"fragt Cameron "Nein war ich nicht und werde ich auch nicht, weil ich sie liebe"sage ich. Cameron sieht mich skeptisch an "Ich weiß jetzt nicht viel über die Liebe aber was ich weiß ist das wenn du nie was mit anderen gehabt hattest, dann kannst du doch gar nicht wissen ob du sie liebst"sagt Cameron, er geht runter zum Bett von Jayden und legt sich hin. Ich antworte auf sein Kommentar nicht mehr und lege mich auch hin, ich höre nach wenigen Sekunden das leise Scheinchen von Cameron.

Camerons Sicht

Ich wache durch das hellen Sonnenlicht auf das durchs Zimmer scheint, ich stehe leise auf als mein Handy auf einmal klingelt. Ich sehe zu Nash hoch und sehe das er noch schläft, ich gehe zur Tür und nehme noch schnell mein Schlüssel und gehe auf dem Flur. Ich sehe auf mein Handy und sehe das Molly mich mit anrufen Bombardiert, ich verdrehe genervt die Augen und nehme ihren Anruf entgegen "Hey Cam, wo bist du den ich warte seit gestern hier in deinem Zimmer. Ich dachte das ich jetzt mal anrufe und nachfrage wo du bist"sagt Molly "Was machst du zum Fick in meinem Zimmer man geh mir nicht auf die Nerven und ich muss dir nicht sagen wo ich bin weil wir nicht zusammen sind. Wann wirst du das endlich verstehen oder spreche ich vielleicht die falsche Sprache mit dir und du verstehst mich nicht deswegen nicht. Du gehst jetzt aus mein Zimmer und Nerv mich nicht mehr"sage ich angepisst und lege auf. Zwei Jungs laufen gerade an mir vorbei und sehen mich an "Was klotzt ihr so blöd"sage ich angepisst, die zwei suchen schnell das weite und ich gehe zurück ins Zimmer. Ich sehe das Nash noch am Schlafen ist, ich nehme meine Anziehsachen und gehe ins Bad um zu Duschen. Ich gehe schnell Duschen und mache mich fertig, ich laufe zum Bäcker um für Nash und mich was zum Essen und trinken zu kaufen.

Nashs Sicht

Ich werde langsam wach und wundere mich das es so leise ist, ich sehe das Camerons Klamotten nicht mehr auf dem Boden verstreut rumliegen. Ich bücke mich leicht über das Geländer von mein Bett und sehe runter in Jaydens Bett wo Cameron nicht mehr liegt. Anscheinend ist er schon gegangen, ich nehme mein Handy und schalte es an, ich sehe die ganzen Anrufe und rufe sie schnell zurück an. Ich weiß jetzt schon das sie sehr sauer auf mich wird, weil sie mich angerufen hatte und ich nicht ran gegangen bin "Nash wieso gehst du nicht an dein Handy, ich habe heute Nacht John und Luna angerufen. Mit wenn hast du Diskutiert heute Nacht, weißt du wie viel Sorge ich um dich hatte"sagt sie aufgebracht "Mutter es tut mir leid, es wird nicht nochmal vorkommen, ich werde nicht nochmal auf eine Party gehe"sage ich, ich höre den Schlüssel im Schloss und dachte das es Jayden sein könnte aber als die Tür auf geht kommt Cameron ins Zimmer. Er sieht mich nicht Telefonieren "Ich habe uns Kaffee und was zu Essen vom Bäcker geholt, das Essen aus der Cafeteria kann man vergessen"sagt Cameron und stellt die Sachen auf mein Schreibtisch ab "Wer war das Nash?"fragt meine Mutter gleich "Mutter das ist nur ein Kumpel von mein Zimmergenosse, er schläft manchmal hier wenn im Verbindungshaus zu viele sind oder es zu laut ist wegen der Party"sage ich und sehe wie er sich seine Lederjacke auszieht "Mutter ich werde jetzt auflegen und dich heute Abend nochmal anrufen"sage ich und lege auf "Das mit der Cafeteria stimmt das Essen sieht nicht sonderlich appetitlich aus aber es passt so wie es aussieht schmeckt es auch"sage ich und lege mein Handy zurück ins Wandregal, ich laufe die Treppe vom Hochbett runter zu Cameron "Ich werde schnell duschen und mache mich fertig dann können wir anfangen mit der Ausarbeitung"sage ich und gehe zu mein Kleiderschrank, ich suche was zum Anziehen raus und laufe ins Badezimmer.


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