Hat jemand ein Gehirn übrig? (Itisthebeginning)

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Hey, ich bin @itisthebeginning...

Ich hoffe ihr tötet mich nach diesem Kapitel nicht *vorsichtigumdieEckeguck* Es ist meine erste öffentliche Geschichte, oder mein erstes öffentliches Kapitel, also... Deswegen ist es auch ziemlich kurz, ich versuche längere zu schreiben, aber an der Stelle da unten erschien mir ein guter Cut ;)

Bitte bewahrt eure Tomaten bei euch, wie gesagt ich bin nicht sooo gut. (Jaaa, gleich schon mal alle motivieren das Kapitel zu lesen :D

Ach ja, es ist wie manche von euch vlt wissen die Partner Geschichte von @JuTheJojo , sie hat die vorherigen Kapitel geschrieben und wir versuchen jetzt immer abwechselnd zu schreiben.

Die Widmung geht an Gina, ihre Geschichte Track Nr. 13 (Niall-Story) ist ziemlich gut, schaut doch bei ihr vorbei. Außerdem mag ich sie irgendwie, jedenfalls kommt sie in ihrer Anmerkung immer sympathisch rüber :)

Leise seufzend schob ich den Gedanken beiseite und dachte stattdessen über seine Frage nach. Mr Payne wollte mich nach Hause bringen. Natürlich würde ich es besser finden, in einem warmen Auto, geschützt vor den Menschen die mich wegen meinem veranstalteten Körper wahrscheinlich ziemlich entsetzt ansehen würden, zu fahren, als draußen in der Kälte auf den vollen Bus zu warten. Doch ich wollte ihm auch keine Umstände machen. Zu mir war es zwar nicht allzu weit, aber hatte er nicht noch Unterricht?

Außerdem kannte ich ihn außerhalb der Schule gar nicht, was wenn er täglich Schüler mit nach Hause nimmt um sie zu vergewaltigen? Wobei dieser Gedanke mich gar nicht so sehr störte, wie er es eigentlich sollte. Was? Nein, Schluss aus böses Gehirn!

"Wenn es ihnen keine Umstände macht, würde ich gerne nach Hause gebracht werden.", entschloss ich mich leise dazu mitzufahren, um mich von solchen Gedanken abzulenken.

"Natürlich macht es mir keine Umstände, es war sowieso meine letzte Stunde. Ich sag eben noch beim Direktor bescheid, dass ich dich nach Hause geschickt habe, weil es dir nicht gut ging und dann können wir losfahren, okay?", während diesem Satz war Mr. Payne aufgestanden und zur Tür gegangen, um diese letztendlich zu öffenen.

Ich wollte mich gerade im Stuhl zurück lehnen und das alles verdauen, als Liam sich noch einmal umdrehte: " Ach ja Zayn?"

"Ja?"

"Warte doch besser eine Straße weiter, ich glaube es wäre für uns beide besser wenn wir nicht gesehen werden"

Wie versprochen holte Mr Payne mich, ich konnte es immer noch nicht glauben, dass er so ein hohes Risiko für mich einging, 10 min später eine Straße weiter mit einem schlichten, unmännlichen roten Smart ab.

"Ist das ihr ernst? Ein Smart?", sprach ich ihn mit einem kleinen Lächeln darauf an.

" Beleidige nicht Marie. Sie hat schon viel durch gemacht!"

"Marie?"

" Mein Schatz!"

Sein Schatz? Hatte er etwa eine Freundin? Immer noch verwirrt sah ich ihn an.

"Na mein Smart. Ich weiß es ist nicht gerade männlich einen zu fahren, doch du kommst wirklich überall rein und er ist angenehm zu fahren, also...", schob er meine Zweifel mit einem Schulterzucken davon. Den Rest der Fahrt unterhielten wir uns über genauso belanglose Dinge, zwischen durch gab ich ihm noch Anweisungen wo er lang fahren sollte.

Als wir schließlich ankamen, hielt mir Mr Payne ganz Gentleman like die Tür auf. Mein Plan war eigentlich elegant aus zusteigen, bei einem Lehrer gut anzukommen war schließlich immer gut, doch tollpatschig wie ich war blieb ich mit meinem Fuß an einer Tasche hängen, die unter dem Sitz verstaut war. Ich spürte schon den Boden unter mir, als sich starke Arme um mich schlungen.

"Na da hattest es aber jemand besonders eilig.", wisperte Mr Payne mit einem amüsierten Funkeln in seinen wunderschönen Augen. Sie hatten so ein schönes Teddybäraugenbraun (AN kann man das so nennen? XD), stundenlang könnte ich in sie hinein sehen, ohne mich zu langweilen.

"Zayn? Alles in Ordnung?"

"Was? Ähm ja, alles okay. Ich sollte dann mal besser rein gehen...", mit meinen Händen fuchtelte ich in Richtung Tür.

"Ja, das wäre wohl besser." Mr. Payne ließ mich immer noch nicht los und ich machte auch keine Anstalten mich zu bewegen. In seinen Armen war es warm und ich fühlte mich geborgen, außerdem roch er gut, irgendwie nach Weihnachten, warum also sollte ich mich bewegen?

(Hat irgendwer ein Gehirn übrig? Meins produziert im Moment nur Schrott, ein anderes wäre also gut)

Am nächsten Tag musste ich aber schmerzhaft feststellen, dass es besser gewesen wäre, wenn wir uns früher gelöst hätten. Warum habe ich auch bloß nicht die knirschenden Schritte oder das leise Fluchen richtig wahrgenommen? Das hätte mir vieles erspart.

My New Teacher Mr. Payne (Ziam ff AU) FORTSETZUNGWo Geschichten leben. Entdecke jetzt