In der Dunkelheit spürte ich nichts. Nicht den Schmerz, der mich vorher sowohl seelisch als auch körperlich aufgefressen hatte und auch nicht die Härte und Kälte des Bodens unter mir, auf dem ich lag.
Ich konnte auch nicht wirklich nachdenken, es war irgendwie eine Art von Tiefschlaf, den ich nicht überwinden konnte und auch nicht wollte.
Es musste eine Weile gewesen sein, in der ich oder zerbrochen, allein und gefühllos lag, den als ich aufwachte und aus dem Fenster sah, war es draußen dunkel.
So schwarz und dunkel wie in mir drinnen.
Es verletzte mich stark, dass niemand es für nötig gehalten hatten, nach mir zu sehen. Na gut, Harry hatte mir eine SMS geschrieben und Liam war mir hinterhergerannt, doch ich hatte erwartet, dass wenigstens die Leute, die mir nachestanden und mich gut kannten sich etwas mehr um mich sorgen würden.
Harry hätte wissen müssen, dass ich normalerweise mit einem normalen 'gut' antworten würde. Und wenn, dann hätte ich noch irgendetwas witziges, unpassendes dahinter geschrieben.
Aber am meisten spürte ich den stechenden Schmerz in meinem Herzen, wenn ich an Liam dachte. Auch er hatte genug Anstand um mir wenigstens in die Toilette zu folgen, trotzdem dabei nicht den Schmerz in meinen Augen gelesen.
Er hätte unübersehbar sein müssen und gerade Liam, die einzige Person, der ich alles anvertraut hatte, die die wahre Geschichte kannte, hätte es sehen müssen.
Aber nein, er war mir nicht weiter bis nach draußen gefolgt, sondern war nur seinen Pflichten nachgegangen und hatte einmal kurz nachgesehen wo ich steckte.
Wahrscheinlich war ich ihm egal. Hatte mich getäuscht, dass da irgendetwas zwischen uns war. Es hatte sich angefühlt, als würde auch er die Verbindung spüren, aber scheinbar hatte ich mir das alles nur eingebildet.
Niemand würde sich je wirklich für mich interessieren. Wahrscheinlich werde ich später zusammen mit meinen 12 Katzen einsam und allein sterben. Hässlich, fett und als Alkoholiker.
Beste Aussicht.
Ich schreckte erschrocken auf, als ich einen Blick auf die Uhr warf, denn hatte ich wirklich eine weitere Stunde nur mit Trübsal blasen verbracht?
Inzwischen war es 21 Uhr und ich beschloss, mich fürs Bett fertig zu machen. Es war ein langer, anstrengender Tag, außerdem setzte mir die Ohnmacht noch deutlich zu, was ich bemerkte als ich schwankend aufstand um ins Badezimmer zu gehen, weswegen ich heute etwas früher als sonst ins Bett ging.
Morgen stand mir genug bevor, so viel war sicher.
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Als ich am nächsten Morgen aufwachte, hätte ich am liebsten sofort wieder angefangen zu weinen. Ich war so armselig.
Am liebsten wäre ich im Bett liegen geblieben, hätte die Decke über meinen Kopf gezogen und wäre für immer schlafen gegangen, aber da ich nicht enden wollte wie meine Eltern - ohne Schulabschluss, Job und ein vernünftiges Zuhause - ignorierte ich im Bad gekonnt das Monster, welches mich aus dem Spiegel traurig anblickte und bereitete mich für den Tag für.
In der Schule angekommen hatte ich das Gefühl, dass alle und wirklich alle mich anstarren würden und über mich lästern würden. Es war nichts neues, schließlich war ich nicht gerade der angesagteste in der Schule, doch an diesem Tag war es schlimmer als an allen anderen.
In unserer Schule verbreitete sich der neuste Klatsch und Tratsch schneller als das Lauffeuer.
Es war eine Erlösung, als Liam in unsere Klasse rein trat und somit die Klasse zur Ruhe brachte. Zwar spürte ich die Blicke von Zeit zu Zeit immer noch auf mir, doch das Getratsche verstummte größten Teils.
Alles wäre noch einmal 1000 mal schlimmer gewesen, wenn Harry jetzt auch noch in meinem Kurs wäre. Seinen bemitleidenden Blicken hätte ich nicht Stand halten können und die Blöße vor Liam zu weinen war unvorstellbar.
Es war so schon schlimm genug durchgehend seiner harmonischen Stimme lauschen zu müssen und dabei oft genug seinen Blick auf mir zu spüren, wobei ich meinen auf meinen Blick gesenkt hielt.
Allerdings blickte ich auf, als um mich herum plötzliches Gejubel ausbrach. Mein neugieriger Blick schweifte durch den Raum und blieb schließlich an der Tafel hängen.
Klassenfahrt.
Es war ein so einfaches Wort und doch konnte es so viel verändern. Es konnte einem alles geben, aber auch alles nehmen.
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Hey :3
Frohes Neujahr! Ich hoffe, ihr hattet einen guten Rutsch :)
Lange nichts mehr von mir gehört, nicht wahr? Habt ihr mich auch so sehr vermisst, wie ich euch kleinen crazy Mäuse?
Irgendwie habe ich ihn letzter Zeit keine Zeit mehr zum Schreiben, in der Schule wird mir im Moment alles zu viel... Obwohl es mir wesentlich leichter fällt bei dieser Gesichter zu schreiben, als bei meiner eigenen. Hier flutscht es alles und bei meiner eigenen brauche ich immer ewig.
Yolo
Ich bin gerade sehr hobbylos. Und meine Idee, was die Klassenfahrt anbelangt ist sehr krank. Sehr krank.
Ich hab keine Ahnung, wie lang das Kapitel ist, aber ich hatte Lust einen Futzel Schrott hoch zu laden.
CIAOI <3
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My New Teacher Mr. Payne (Ziam ff AU) FORTSETZUNG
FanfictionHey, mein Name ist Zayn Malik und ich bin hier auf der Schule in Bradford in der Oberstufe. Zum Glück! Denn wenn man einen neue Lehrer bekommt, der noch dazu total heiß ist, kann so einiges passieren, vorallem vieles, was man sich nicht im Traum erd...