Was man mit Bananen doch so alles anstellen konnte (Itisthebeginning)

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Zaynspov.

"Scheiße! Verdammte scheiße noch mal, das kann und darf einfach nicht wahr sein!", Liam fluchte immer weiter vor sich hin, während ich Harry einfach nur still beobachtete. Dieser rieb sich einmal über die Augen, konnte nicht glauben was er sah und schüttelte verwirrt den Kopf.

Liam war so sehr mit fluchen beschäftigt, dass er gar nicht bemerkte, wie die Ampel plötzlich auf grün schaltete. Das Gehupe der Autos wurde immer lauter, doch wir standen trotzdem noch hier, Liam leise vor sich hinmurmelnt und ich ein Blickduell mit Harry liefernd.

Als ich meinen Blick langsam von Harry ab wand, gab ich Liam einen leichten Klaps auf den Arm und bedeutete ihm weiter zu fahren.

"Hey, das wird schon! Bis jetzt konnte ich Harry alles anvertrauen und er hat nichts weitergesagt, warum sollte er es also jetzt tun?"

"Du verstehst das nicht. Es tut mir leid, dass ich dich da mit rein ziehe, du bist noch viel zu jung für so was. Aber ich kann mich einfach nicht von dir fern halten, verdammt", wütend schlug Liam auf das Lenkrad, "Was ist wenn er doch etwas sagst? Was wenn er sich nur ein bisschen verplappert, ein Wort und wir sind dran! Ich kann dafür in den Knast kommen, Zayn, ist dir das eigentlich klar?"

Ernst sah er mich kurz an, ehe er wieder zur Straße blickte. Ich verstand das alles nicht? War noch zu jung dafür? Wie bitte? Gut, ich hatte noch nicht allzu viel Erfahrungen im Leben, wie Liam, aber trotzdem konnte ich mir denken, was es bedeutet als Lehrer etwas mit einem Schüler zu haben.

Schmollend sank ich tiefer in den gemütlichen Autositz, jetzt viel mir auch wieder ein warum ich bis eben so still war. Liam beobachtete die ganze Szene nur mit einem Seufzer, aber er konnte mir gerade so was von gestohlen bleiben.

Naja gut, vielleicht war da die leise Stimme in mir drinnen, die unbedingt weiterhin seine wundervolle Stimme hören wollte. Sein harmonisches Lachen ein weiteres Mal hören wollte. Aber die war natürlich auch nur ganz klein.

Durch das Fenster beobachtete ich wie es immer weniger Bäume wurden, Liam wohnte ziemlich außerhalb, und die Gebäude immer größer wurden. Es war schön die Veränderung zu sehen, zu sehen was wir Menschen schon alles geschafft und erreicht hatten, je näher wir dem Stadtkern kamen. Man reiste quasi durch die Zeit, nahm die unberührte Gegend und ihre makellose Schönheit wahr und sah, wie die Menschen sich in der Zeit etwas aufgebaut hatten, je näher man dem Stadtkern kam, desto moderner war es.

Vielleicht sollte man nicht unbedingt stolz sein, dass sein Wesen etwas so unglaubliches zerstört und vernichtet hatten, doch ich war es irgendwie. Auf eine komische unverständliche Art, doch ich war es.

Als er mich an der Straße raus schickte, schenkte er mir ein kleines Lächeln, doch ich ignorierte es nur und sah ihn mit einem finsteren Blick an. Ihr glaubt gar nicht wie scher es war schwer, jemand so wunderbares mit keinem großem Strahlen an zu sehen.

Ich beeilte mich nicht wirklich ins Gebäude zu kommen, Liam war sehr früh losgefahren und wir sind mit dem Auto schnell voran gekommen. Außerdem wollte ich es so lange wie nötig heraus zu zögern Harry zu sehen. Wer weiß, wie er reagiert. Im Allgemeinen nahm er zwar so gut wie alles positiv auf, doch bei dieser Situation befand ich mich auf völlig neuem Terrain.

Ich vertraute Harry ungemein, er war mein einziger richtiger Freund und wusste fast alles über mich, erzählte aber nie etwas weiter. Selbst wenn er von Kevin ect. bedroht wurde, plauderte er nie etwas aus, ein echter bester Freund halt.

Es waren noch nicht viele Schüler, die den Gang entlang gingen, als ich in der Schule ankam, trotz dass ich so langsam war. Tja, wir waren halt eine Gangsterschule.

My New Teacher Mr. Payne (Ziam ff AU) FORTSETZUNGWo Geschichten leben. Entdecke jetzt