Akito gammelte schon seit vier Stunden oder länger hier herum. Er lag auf einer Bank herum, stopfte sich ab und zu mal einen Burger rein und sah uns beim Arbeiten zu. Langsam nervte mich das ich meine ich freue mich ja wenn ich einen Freund nach Jahren wieder sehe aber hat der nichts anderes zu tun. "Hey Akito, sag mal hast du nichts anders zu tun als uns hier alle Burger wegzuessen?" fragte ich ihn woraufhin er knapp antwortete "Ne" Ist das sein ernst? 'Ne'? "Also hast du keine Arbeit oder so?" hackte Sadao nach. "Hm? Oh doch ne Arbeit hab ich schon" Man muss man dir alles aus der Nase ziehen? "Und? Warum bist du dann hier?" "Vielleicht hat er ja frei?" kam es von Chiu. "Ne hab nicht frei" beendete er wieder seinen Satz. Das wird mir zu Blöd! Ich schlug meine Hände auf die Tresen was ein fehler war. Auf einmal spürte ich einen Schmerz durch meine Schulter aber das war mir gerade egal. "Man jetzt rede doch in ganzen Sätzen!" schrie ich ihn an. Zum Glück waren nur grad wir da. Akito zuckte zusammen und nicht nur er sondern auch Sadao und Chiu sahen mich verängstigt an. "Ja ja ist schon gut. Also ich hab ne Firma vererbt bekommen" sagte er lässig. "Ach so sag doch gleich das du ne Fir-" doch dann überdenkte ich den Satz und schrie auf "Du hast was?" Meine zwei anderen Kollegen sahen ihn nur mit offenem Mund an. "Wie? Wann? Wieso?" befragte ich ihn schnell und Sadao fragte weiter "Das man so jemandem wie dir eine Firma vererbt ist irgendwie komisch." "Ach komm Sadao sei nicht so streng mit ihm. Ja okay Akito ist jetzt nicht der zuverlässigste und hat auch null Erfahrung mit sowas und ist außerdem nicht sehr schlau sondern sieht alles als ein Kinderspiel und da wäre noch das ganze zu Spät kommen wenn man mit ihm etwas machen will" zählte ich auf bis Akito mich unterbrach und fragte leicht beleidigt "Bist du endlich fertig mit den Beleidigungen?" "Ähm ich schätze schon aber ich denke mal das es da noch mehr sachen gibt aber egal sag jetzt wie du zur Firma gekommen bist." "Also ich hatte mal vor paar Monaten so ner Frau das leben bei einem Autounfall gerettet und da hat sie mir aus Dank und weil sie keinen anderen Erben hatte mir die Firma vererbt." gab er stolz von sich. "Warte mal! Wie kann er so ein Glück haben wobei wir so ein Pech haben?!" schrie Sadao und zeigte mit dem Finger auf Akito. "Tja das ist halt Akito: Unberechenbar" gab ich Schulterzuckend von mir. Dann endlich konnte Chiu es auch verarbeiten das Akito ne Firma besitzt und fragt "Also bist du im Prinzip Reich?" Akito nickte woraufhin Sadao noch mehr unterging. "Und was für ne Firma ist es?" "Oh es ist so ein Call-Center." gab er überfordert von sich. "Arbeitet Emi nicht in so einem Call-Center?" fragte Chiu. "Emi? Ja stimmt. Sag mal Akito wo ist dieses Call-Center?" "Nicht so weit weg von hier. Musst von hier aus ein paar Straßen weiter und paar mal abbiegen dann bist du schon da." "Man was für ne super Wegbeschreibung" beschwerte sich Sadao doch ich schenkte ihm gerade keine Aufmerksamkeit und fragte Chiu "Was meinst du ist dass das Call-Center wo Emi arbeitet?" Chiu überlegte kurz und nickte. Danach bildete sich ein Teuflisches lächeln auf meinen Lippen und ich meinte "Akito zum ersten mal in meinem Leben bin ich stolz auf dich" "Hä wieso denn?" fragte dieser. "Na du bist doch der Boss und somit hab ich ihre Fäden in meinen Händen" Ich fing an wieder zu lächeln und Sadao fragte "Was willst du denn machen? Sie aus ihrem Job schmeißen?" "Ach ne so Böse bin ich jetzt auch wieder nicht. Ich werde schon was finden aber was weiß ich selbst nicht." Und so ging ein weiterer Tag zu ende. Da Sadao und ich in die andere Richtung als Akito und Chiu gehen mussten verabschiedeten wir uns von ihnen. Irgendwie wurde Chiu leicht Rot als sie mit Akito gehen musste. Vielleicht hat sie ja jemanden gefunden den sie Lieben kann. Wie auch immer die Sonne war schon untergegangen und nur der Mond und die Straßenlaternen beleuchteten uns den Weg. Ich hatte unbewusst meine Hand auf meine verletzte Schulter gelegt und nach paar Minuten gehen blieb Sadao auf einmal stehen. Ich blieb auch stehen und sah ihn fragend an "Sadao? Was ist?" Dann kam er wieder auf mich zu und sein besorgter Blick durchbohrte mich förmlich. "Tut es sehr weh?" Er macht sich sorgen mich? "Na ich meine deine Schulter tut sie sehr weh?" Ich stand da unfähig ihm zu antworten und gleichzeitig sagten mir seine Wörter etwas. Nach langem überlegen erinnerte ich mich wieder daran.
Als Sayuri noch ein kleines Kind war:
Es war an dem Tag an dem wir überfallen wurden. Sie lagen vor mir und atmeten noch ganz schwer. Ich ging weinend zu ihnen und nahm mit meinen Blutverschmierten Händen ihre Hände. "Mama? Papa? Sagt doch was!" schrie ich in der Hoffnung das sie wieder aufstehen und mir sagen das es ihnen gut geht. Auf einmal ließ meine Mutter meine Hand los und legte sie auf meine Wange. "Safira mein kleines Mädchen hör bitte auf zu weinen" "Aber es tut weh" flüsterte ich weinend zu ihr. Sie fing an zu husten und sagte "Nein es soll dir nichts weh tun niemals hast du gehört? Die Welt da draußen ist gefährlich du darfst keinen Schmerz oder Gefühle zeigen, ja?" Ich nickte und fragte sie "Werdet ihr mich jetzt verlassen?" Darauf konnte sie nicht mehr antworten sie lachte mir nur zu und schloss ihre Augen.
Flashback Ende
Nach dieser Erinnerung rollte mir eine Träne die Wange runter. Sadao sah mich überrascht an und wusste nicht was er machen soll. Kann man es ihm übel nehmen? Nein er hat mich ja auch noch nie beim weinen gesehen. Ich legte meine Hände auf mein Gesicht weil ich einfach nicht aufhören konnte zu weinen und weil es mir ein bisschen peinlich war. Dann spürte ich auf einmal zwei Arme um mich. Ich blickte Hoch und sah Sadao. "Na los wein dich durch" So fing ich an durchzuweinen und Sadao strich mir sanft auf den Rücken was echt beruhigte. "Was ist los? Warum weinst du so plötzlich?" "Ich vermisse meine Eltern so sehr Sadao" schniefte ich ihm zu. Sadao sagte nichts mehr dazu denn er wusste das ich nicht darüber reden wollte. Er zog mich mehr in die Umarmung und so blieben wir eine Weile.
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The Devil Is A Part Timer || Ff Teil 1
FanfictionIn der Geschichte geht es um eine Oberdämonengenerälin, namens Safira, sie steht über den Dämonengenerälen aber unter dem Dämonenkönig. Während dem Kampf gegen die Legendäre Heldin Emilia flüchtete sie in die Menschenwelt wo sie sich als Sayuri aus...