Kapitel 1- Noch ein schönes Leben

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So das erste Kapitel... Ich hoffe es gefällt euch

-1. Noch ein schönes Leben-

Zu hause angekommen lege ich mich in mein Bett, aber zum liegen komme ich nicht groß, da ich wieder zur Toilette sprinten musste. Ich war schon kurz davor mich im Gang zu übergeben doch ich wollte nicht da ich allein zu hause war und ich kein Erbrochenes wegmachen kann.

Ich ging runter in den Abstellraum und holte mir einen Eimer damit ich nicht jedesmal zur Toilette rennen muss. Ich ging wieder hoch und im Zimmer angekommen beschließe ich ein wenig zu schlafen. Also ging ich über mein Laminat und lege ich mich auf mein Bett welches mit Blutroter Bettwäsche überzogen ist.

Ich schließe meine Augen und versuche zu schlafen, aber es funktioniert nicht. Ich welze mich unruhig in meinem Bett herum aber ich kann einfach keine ruhe finden, weil ich die ganze Zeit an das Ereigniss von heute Vormittag denken muss.

Ich höre die Tür unseres Hauses ins Schloss fallen. Ich höre genauer hin und höre die schweren Schritt meines Vaters. Ich rappele mich langsam auf und versuche aufzustehen, doch es klappt nicht da sich meine Beine wie Pudding anfühlen. Nach einem weiteren Versuch klappt es. Ich mache mich auf den weg nach unten um meinen Vater zu suchen doch als ich unten an kam fand ich nicht meinen Vater vor, sondern einen Jungen ungefähr in meinem Alter. Ich fange an zu schreien und sein Blick wandert sofort auf mich. Ich schlage mir innerlich mit der Hand gegen den Kopf, denn jetzt kommt er direkt auf mich zu. Man warum kann ich nicht einmal meine Klappe halten.

Ich gehe immer weiter zurück bis ich keine Schritte mehr machen kann da ich gegen die hellblaue Wand unseres Wohnzimmers stieß.

Ich höre wie ein leichtes kichern seinen Mund verlässt und er immer noch näher kommt bis er schließlich ganz vor mir steht. Er sieht auf mich herrab da och jetzt auf dem Fußboden sitze. Ich fange an zu fragen: "Wer b-bist du? Was machst du hier? Was w-willst du? Wie bist d-d-du hier rein gekommen?" versuche ich ihn mit starker Stimme zu sagen. Aber es kam wohl nicht wirklich stark rüber, denn er fing an zu lachen.

Er beginnt zu reden: "Ist ja gut beruhig dich Hellen, deine Mutter hat mich reingelassen. Tut mir leid falls ich dir Angst gemacht hab. Ich helfe deiner Mutter die Einkäufe rein zu tragen" Ich schaute ihn nur fragrnd an. Er seufzte und beginnt wieder zu reden. "Hellen richtig?" fragte er mich und ich antworte ihm mit einem leichten Nicken. Er fängt wieder an zu reden: "Ok. Also Hellen... Ich bin Luke der Sohn von der besten Freundin deiner Mutter. Hat dir deine Mutter noch nie von mir erzählt?" fragt er nun und sieht mich wieder mit seinem fragenden blick an. Ich schaute wieder zu ihm hoch und als er bemerkte das mir von dem vielen hochschauen Genick weh tat, setzt er sich neben mich und schaut mich wieder fragend an. Ich beginne zu sprechen: "D-d-doch, a-aber sie h-hat mir nicht e-e-erzählt wie d-du aussiehst. S-sie hat m-mir nur über deinen Charakter erzählt"es endet größtenteils in stottern.

Er beginnt zu schmuzeln, und sagt: "Also jetzt weißt dus". er wollte grade weiter reden als meine Mutter: "Luke hilfst du mir bitte die restlichen Kisten und Tüten mit reinzutragen?" durchs ganze Haus schreit. Er verdreht genervt die Augen und sagte anschließend zu mir: "Ich bin gleich wieder da!". Ich nickte nur kurz und dann verschwand er nach draußen.

Ich nutze die Gelegenheit um aufzustehen und zum Sofa zu schwanken, da es mir noch nicht wirklich besser ging.

Nach ungefähr der Hälfte des Weges hörte ich ein ~RUMS~ und schon realisierte ich das ich der Grund für dieses Geräusch war, denn ich befand mich nun auf dem harten Boden.

Ich sah zur Tür und bemerke das 2 Personen hinein gestürmt kamen- Meine Mutter und Luke. Zu meiner Überraschung kam Luke als erstes zu mir gerannt und Kniete sich neben mich. Meine Mutter tat es ihm gleich. "Oh Gott, Kind. Was ist los?" fragte sie mich als sie mich mit Tränen in den Augen ansah. Auch ein besorgter Blick liegt in Lukes Augen während er mich fragt: "Hellen was ist passiert?"Ich schaute auf den Boden und brachte nur ein: "Keine Ahnung" raus.

...

Nach einer halben Minute Schweigepause fange ich wieder an zu reden: "Ich bin zusammengebrochen und meine Beine fühlen sich taub an!" erkläre ich ihnen. Beide sahen mich an und dann sehen sie sich gegenseitig mit fragdem Blick an. Als Luke dann sagt: "Ich trage sie zur Couch" nickt meine Mutter schnell.

Luke hebt mich hoch und ich spüre seine Muskeln durch sein schwarzes T-shirt. Er trägt mich zur Couch und legt mich sanft auf ihr ab. Er dreht sich um und geht zum Wandschrank um eine Decke für mich rauszuholen. Er breitet die Decke auf nir aus und ich flüstere ihm ein: "Danke" is Ohr und er sagt nur: "Gerngeschehen"

Er setzte sich auf einem der 3 Sessel, natürlich auf dem mir nächsten. Meine Mutter setzt sich auf das andere Ende der Couch um mich besser betrachten zu können. Sie schlug vor den Fernseher an zu machen, somit reichte sie mir die Fernbedienung. "Ich räume noch schnell die letzten Einkäufe weg!" gab sie uns zu wissen. Ich schalte den Fernseher an und richte mich ein wenig auf. Luke nutzt die Gelegenheit und setzt sich auf den nun freien Platz. Mir wurde das aufrechte sitzen langsam zu viel und ich ließ mich wieder langsam nach hinten fallen. Ich schrecke sofort hoch als ich 2 Beine unter meinem Kopf spüre. Ich schaue um und erblicke einen lachenden Luke.

Als ich mich wieder hinlegen wollte riss mein Vater die Tür auf, und er sah ganz schön wütend aus. Er stürmt hoch in sein Schlafzimmer und kommt nach wenigen Minuten mit 2 Koffern und einer Reisetasche in der Hand wieder runter. Ea blieb nichts als der pure Schock in meinem Gesicht übrig, aber ehe ich ihn etwas fragrn konnte schreit er das ganze Haus zusammen. "Ich bin weg ihr Schlampen! Auf Nimmer Wiedersehen! Und noch ein Schönes Leben ihr Huren!!!". Ich merke schon wie sich Tränen in meinen Augen bilden, ich war enttäuscht und traurig, aber es macgte den Anschein das meine Mutter von all dem gar nichts mitbekommen hat. Und schon fing ich an zu schluchzen. "Ich kann das nicht glauben!" sage ich unter Tränen. Luke hat bemerkt das mich das ganz schön fertig macht und legt seine Hand auf meinen Rücken. Er strich seine Hand langsam auf und ab, während mein Vater die Tür laut zuknallt. Die ganze Zeit flüstert Luke mir beruhigende Worte zu, und so hatte ich mich nach kurzer Zeit wieder beruhigt. Ich bemerke einen Zettel den mein Vater höchstwahrscheinlich auf den Boden fallen lassen hat. Ich deute auf den Zettel, während Luke mir ihn aufhob. Ich nahm ihm den Zettel aus der Hand und Begann zu lesen: *Hallo ihr Schlampen! Ich ertrage eure Anwesenheit nicht mehr! Noch ein schönes Leben ihr Schlampen!*. Das war alles was im oberen Abschnitt stand. Darunter warein Bild einer Scheidung geklebt und wieder mal etwas Text: *Hellen! Wenn du das finden soltest, dann zeig es der Schlampe die sich deine Mutter nennt!*

Meine Gedanken wirbelten herum und all diese Wörter wiederholen sich immer und immer wieder in meinem Kopf. 'Schlampen'-'Ich bin weg'-'Scheidung'-'Huren'.

Aber vor allem ging mir dieser eine Satz immer wieder durch den Kopf: 'Noch ein schönes Leben!'.

So das wars... das erste Kapitel!

Was haltet ihr davon?

Ich hoffe es gefällt euch.

LG

Selli :)

Rasierklingenliebe *slow Updates~sorry*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt