Kapitel 4 - Notaufnahme

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-Kapitel 4- Notaufnahme-

Nun lieg ich da in meinem Bett welches nun Blutgetränkt ist und verziehe mein Gesicht vor Schmerzen.

Und alles nur wegen diesem Traum! So ein scheiß Traum. Wie bitte schön kann man nur sowas Träumen!?

Nach einer Weile, die mir durch die Schmerzen vor kam wie eine halbe Ewigkeit schaute ich auf mein Handy.

•7:39• Ich springe geschockt auf und will zu meinem Fenster rennen, doch ich breche ein da ich durch mein schmerzendes Bein nicht richtig laufen kann.

Ich stütze mich an meinem Bett ab und humple über mein Laminat bishin zu meinem Fenster, bei welchem ich die Schwarzen Gardinen aufzog.

Die aufgehende Sonne begrüßt mich mit ihrem zarten Orangeton. Ich genieße einen Moment die warmen Strahlen der Sonne, indem ich sie mir einfach aufs Gesicht scheinen lasse.

Ich drehe mich langsam wieder um und und quäle mich zu meinem riesigen Kleiderschrank. Ich öffne ihn und suche mir Sachen die bequem sind und nicht ganz so sehr an meiner Wunde anliegen.

In diesem Fall entscheide ich mich für eine schwarze Hose. So eine bei denen der Schnitt vom Schritt so weit unten ist, also eine Puffhose wie ich sie immer nenne. Für obenrum entscheide ich mich für ein grünes enges Top mit der Aufschrift: • Meaow^^ I'm a CAT•.

Ich packe meine Sachen an und schleppe mich mit schmerzverzogenem Gesicht in mein Bad.

Ich drücke die silberne Klinke herunter und trete durch die Tür. Eine angenehme Kälte ummantelt meinen Körper und ich bekomme eine Gänsehaut, deswegen begebe ich mich nun langsam Richtung Toilette. Ich lasse mich auf dem geschlossenem Deckel nieder und betrachte die blut beschmutzte Binde um meinem Bein.

Ich öffne den Verband und beginne ganz langsam ihn abzuwickeln. Kurz vorm Ende stockte ich, da die Binde nun an meiner Wunde klebte und ich mühe hatte sie ohne Schmerzen abzubekommen. Ganz langsam ziehe ich an dem Verband und versuche vor Schmerzen nicht zu schreien.

'Hilfe, ist die Wunde tief' denke ich mir während ich vor Schock versuche nicht das ganze Haus zusammen zu brüllen.

Ich weiß nicht so recht was ich machen sollte, die Wunde desinfizieren wäre wohl eine schlechte Idee, denn dann würde sie durch das Desinfektionsmittel noch mehr weh tun als jetzt im Moment. Ich entscheide mich mit einem nassen, weichen Waschlappen die Blutkruste zu entfernen, ohne das ich große Schmerzen verursache.

Nach dem ich meine nun besser zu erkennende Wunde gesäubert habe, humple zu dem Verbandskasten an der Wand. Ich krame eine Weile darin herrum und hole nach einiger Zeit eine Kompresse und eine Binde herraus. Nur noch so ein Teil mit der man die Binden befestigt und dann hab ich erstmal alles zusammen.

Ich lasse mich auf einem kleinem Hocker nieder und packe die weiße Kompresse aus. Ich lege sie ganz langsam auf die Wunde und nehme die Binde. Den Anfang lege ich auf die Kompresse und drücke sie ein wenig fest damit sie nicht gleich wieder runter rutscht. Runde für Runde verbinde ich mein Bein. 'Ein Glück dass ich mal einen Erste Hilfe Kurs besetzt habe' denke ich mir und nehme nun dieses Festhalte Teil für den Verband zur Hand.

Fertig!

Ich ziehe mich nun um und nehme mir meinen Kamm zur Hand. Ich ziehe den Kamm durch jede Strähne meiner Haare und lege ihn nun zufrieden aus der Hand.

'Schrubb, schrubb die Zähen,, schrubb, schrubb, schrubb, schrubb, schrubb, schrubbedie schrubbedie schrubbedie schrubb, schrubb schrubb schrubb die Zähne' summe ich während ich mir die Zähne putze.

'Oh man jetzt verstehe ich warum meine Freunde mich verrückt nennen' sage ich zu mir selbst.

Tattatataaaa fertig! Ne doch noch nicht, ich muss mich doch noch schminken. Fällt mir grade ein.

Rasierklingenliebe *slow Updates~sorry*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt