Kapital 7- Jonas's Brief

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Also ich möchte erstmal klarstellen das ich in diesem Buch nicht Luke Hemmings meine

Langsam setzt sich Luke in Bewegung und schiebt mich zum Eingang. Wir nähern uns der Tür, welche beginnt sich zu drehen bevor wir uns durch die Runde begeben und uns die Wärme der großen Eingangshalle entgegen strömt. Es ist viel weniger los als zuvor, nur noch einzelne Personen sitzen in der zu kleinen Kantine "In welches Zimmer musst du?" äußerte sich Luke und ich blicke nachdenklich bevor ich ihm die Antwort gebe. "Tja Luke da musst du mich was leichteres fragen!" sagte ich lächelnd. "Weist dz überhaupt etwas?" fragte er mich lachend und ich presste ein beleidigtes "Ja" über meine Lippen, ehe ich auch anfing zu lachen. Erst jetzt bemerke ich den Wunderschönen großen Weihnachtsbaum, welcher mit zahlreichen Kerzen, großen und kleinen Kugeln und funkelnden Sternen geschmückt ist. Oben auf der Spitze trohnt eine wunderschöne Spitze. Ein warmer Atemstoß in meinem Nacken verrät mir das er sich zu mir runter gebeugt hatte. "Die Sterne funkeln so schön, aber das funkeln deiner Augen kann nichts übertreffen" diese Aussage hinterlässt eine Gänsehaut auf meinem Körper und die Wärme steigt in meinen Wangen auf. "Ich ähm" ich bekomme keine vernünftiges Wort heraus. Ich stehe auf und drehe mich zu ihm um. Gegenseitig schauen wir uns in die Augen. Das Blau seiner Augen zieht mich in einen Bann, welcher nicht zu brechen scheint. "Deine Augen sind wunderschön!" rutscht es mir herraus. Ich senke meinen Blick. Langsam legt er seine Hände auf meine Wange um meine Aufmerksamkeit wieder zu erlangen. Wieder ziehen mich seine Eis Blauen Augen an und langsam näheren sich unsere Gesichter. Alles um uns herum ist vergessen, als sich unsere Lippen fast berühren. Ich spüre seinen Atem auf meinem, er roch frisch, nach Pfefferminz. Langsam schloss sich der Abstand zwischen unseren Lippen und sie verschmolzen miteinander. Die Lichter und Geräuche um mich herum werden undeutlich. Ich kann es nicht beschreiben, es fühlt sich gut an, auch wenn ich noch nie zuvor einen Jungen geküsst habe. Ich schlinge meine Hände um seinen Hals um nicht komplett aus der Fassung zu fallen. Seine Lippen passen wie perfekt auf meine. Seine Hände ruhten mittlere auf meinem Rücken. Es fühlt sich so an als würde er seine ganze Liebe, seine ganze Emotion in diesen einen Kuss stecken. Der Augenblick sollte am liebsten nie vergehen, doch wir lösen uns voneinander und schauen uns gegenseitig tief in die Augen. Ich kann sehen wie seine Augen aufblitzen und man erkennt deutlich die Mischung seiner Gefühle. Ein Hauch Hoffnung, Glück und Liebe. 'Liebe' bei diesen Gedanken schmilzt mein Herz buchstäblich davon. Ich hatte noch nie zuvor einen Freund, keine Erfahrung mit Jungs und Kontakt erst recht keinen. Er schenkte mir ein sanftes Lächeln. Er ergreift meinen Arm und legt ihn um seine Schulter, den Rollstuhl lässt er einfach stehen. Zusammen, Arm in Arm gehen wir den Weg zurück in mein Zimmer. Lamgsam drücke ich die Klinke der Tür hinunter um eintreten zu können. Glücklich schaue ich Luke in die Augen und auch er erwidert den Blick für einen kurzen Moment, bis er mir dann auch ins Zimmer folgte. Ich wusste jetzt nicht so wirklich was ich tun sollte also setze ich mich stumm auf mein Bett, bis Luke sich neben mich setzt und mich erwartungsvoll ansah. "Ich weiß das irgendetwas ist, du kannst mir ruhig sagen wer das dir angetan hat" ich seufzte und schaute zu Boden, in Gedanken legte ich mir eine passende Antwort zurecht. "Ich weiß es wirklich nicht. Tut mir leid" "Ich merke das etwas mit dir nicht stimmt, bitte ich will dir doch nur helfen." Sagte er mut besorgter Stimme. Ich schüttelte den Kopf. "Tut mir leid Luke, ich kann es niemanden sagen" gab ich ihm als Antwort und lege mich nun ins Bett. Kleine Tränen rinnen mir über die Wange, ich versuche mir nichts anmerken zu lassen. Ich höre ein seufzten hinter mir, und merke wie Luke vom Bett aufsteht. Traurig drehe ich mich auf die andere Seite, nur um zusehen wie er grade gehen will. "Luke" entwich es mir leise und er schaute zurück. "Bitte bleib hier. Bitte" kralächtzte ich mit leiser Stimme. "Okay. Ich bleibe." Kam es als Antwort zurück und ich konnte mir ein glückliches Lächeln nicht verkneifen und setzte mich wieder auf um ein wenig Platz auf dem Bett zu machen. Er streifte seine Schuhe aus und setzte sich wieder zu mir aufs Bett. "Danke" flüsterte ich ihm zu und lehnte mich an seine Schulter. Es war still, lediglich unserem Atem konnte man hören. Ich bin ziemlich müde durch die vielen Ereignisse heute. Langsam wurden meine Augen schwer. "Luke?" "Ja?" "Ich will dich nicht verlieren" "Ich dich auch nicht Hellen" war das letzte was ich von ihm hörte bevor ich in das dunkele Reich des Traumes abdriftete.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 16, 2015 ⏰

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Rasierklingenliebe *slow Updates~sorry*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt