Kapitel 5- Diagnose

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-Kapitel 5- Diagnose-

Mutter P.o.V.

Nervös blicke ich auf die große Uhr im warte Raum. Fast eine Stunde sind wir schon hier. Ich zitter am ganzen Körper weil ich nicht weiß wie es meiner kleinen Hellen geht. Naja Klein kann ich sie eigentlich nicht mehr nennen, aber sie wird immer mein kleines Mädchen bleiben.

Ich schaue nervös im Raum umher und erblicke Vivien. Sie scheint genau so aufgewühlt wie ich.

Ich werde durch mein Handy aus meinen Gedanken gerissen. Eine Nachricht von Meiner Mutter.

•Katrin, was ist den los? Ist irgend etwas passiert? Ist was mit Hellen? Bitte schreib mir zurück ich mache mir große Sorgen um euch.•

•Wir wissen leider noch nicht wir es Hellen geht. Ihre Freundin hat sie reglos am Boden gefunden. Sie sitzt hier neben mir. Ich melde mich sobald wir etwas neues wissen•

Nach einer weiteren halben Stunde, die ich damit verbrachte nervös auf und ab zu laufen, kam endlich mal eine der Krankenschwestern rein. Sie kam direkt auf uns zu und lächelte uns nun freundlich an.

"Ihre Tochter ist wieder wach, ich werde sie zu ihr führen" gab sie mir und Vivien zu wissen. Wir folgten ihr stumm und ich muss sagen, dass ich einen leichten Panikanfall hatte als sie sagte das sie 'wieder aufgewacht' ist. Ging es ihr wirklich so schlecht? Egal wer ihr das angetan hat er würd dafür büßen das schwöre ich denke ich mir während sich mein Unterkiefer leicht anspannte.

Mir wurde wieder schwumrig und mit rollte abermals eine Träne über die Wange und Vivien legt tröstend einen Arm auf meine Schulter.

"Da drin ist sie! Ich werde sie jetzt allein lassen. Später wird nochmal der Artzt vorbei kommen und ihnen Auskunft geben."

Vivien nickte und ich bewege meine zitternde Hand auf die Klinke zu, um sie dann lamgsam herunter zudrücken. So leise wie möglich öffne ich die blaue Holztür, um nicht zu laut zu machen.

Vivien P.o.V.

Nach dieser ewig langen Wartezeit standen wir endlich vor der Tür die mich von meiner besten Freundin trennte. Als die Krankenschwester sagte das sie wieder aufgewacht sei fragte ich mich ob sie operiert wurde. Dieser Gedanke beschäftigt mich bis jetzt, aber ich werde es bestimmt gleich herauszufinden.

Ich setze meinen Fuß langsam durch den Türrahmen und halte mich fest damit ich vor Aufregung nicht umfalle.

Mrs. Forster steht schon am Bett ihrer Tochter,  meiner besten Freundin.

Überall schläuche! Einer führt direkt zu einer Nadel in ihrem Arm, sie hängt am Tropf. Sie hatt eines dieser Standardkleider an, die man im Krankenhaus bekommt.

Ich gehe auf meine Mausi zu und nun wird sie auch auf mich aufmerksam und ein Schwaches lächeln bildet sich auf ihren Lippen. Sie sieht so blass, so schwach und so verletzlich aus.

Wenn ich den finde der ihr das angetan hat, dann werde ich ihn in seine Einzelteile zerstückeln und ihn im Wald vergraben. Wow ich hätte nie gedacht das ich mal so Mordkrank denken würde.

Ich nehme mir einen der grünen Stühle welche in jedem Krankenhaus zu finden sind, und setzte mich zu ihr ans Krankenbett.

"Hey süße!" sagte ich in einem sanften Ton und lächelte sie an. "Hey Vivi" sagte sie mit einer leisen, kratzigen Stimme und versucht zurück zulächeln.

"Wer hat dir das angetan Schatzi?" fragte ich sie mit einer beruhigenden Stimme. Sie holte tief Luft und will grade anfangen mit reden als die Tür aufsprang und der Arzt herein kam.

Er war groß, vielleicht mitte 20 und Hatte Blaue Augen.  Seine wunderschönen blonden Haare nicht zu vergessen.

Warte was fasel ich denn da er ist viel zu alt für mich, ich bin ja grade mal 16.

Ich verpasse mir innerlich eine Ohrfeige und merke wie mir die röte in die Wangen stieg.

Er  kommt auf uns zu und ich lese seinen Namen auf seinem Schild. "Hallo Herr Dr. Schulte!" begrüße ich ihn und reiche ihm meine Hand. "Guten Tag, Miss Everdeen, sie haben den Notarzt gerufen? Ich muss mich entschuldigen ich gebe keine Hände wegen der Erkältungszeit und der Infektionsgefahr wissen sie!" "Oh ähm ja verstehe!" stammele ich und lasse mich wieder zurück auf den Stuhl fallen.

'So dumm, so dumm, so dumm, so dumm von dir' schreit meine innere Stimme und ich sage "Ja ja, Halt einfach deine Klappe" "Alles ok bei ihnen Mrs. Everdeen?" fragte mich nun Dr. Schulte. "Ja es ist alles in Ordnung,  ich habe nur laut gedacht!" und da war sie wieder die innerliche Ohrfeige.

Ich beobachte nun den Arzt meiner Freundin wie er zu dem Klemmbrett griff, das an ihrem Bett hing. Er blätterte Aufmerksam drin umher und las sich alles nocheinmal genau durch,  bevor er sich an uns wendete.

"Mrs. Forster, Mrs. Everdeen, Hellen ich habe hier die Diagnose, es hat sie schwer erwischt, wie wir festellen mussten" richtete er sich nun an Hellen.

"Was? Was hab ich alles abbekommen, was mussten sie alles machen?"

"Hellen, bitte beruhigen sie sich erstmal. Lassen sie mich erstmal das richtige Blatt suchen"

"Ah, hier ist es" sagte er und wir schauten alle wieder auf um ihn genau zuhören zu können.

"Und?" fragte ich aufgeregt und neugierig wie ich bin.

"Also. Hellen. Einige ihrer Rippn sind gebrochen, sie hatten innere Blutungen, eine Gehirnerschütterung und wie ihnen schon aufgefallen haben sie einen Gebrochenen Arm."

Ich blicke zu ihr um in ein entsetztes Gesicht zu sehen. Ich glaube sie hat genau so wie ich nicht soo viel erwartet. Erst jetzt betrachtet sie ihren Arm, der wie ich sehe dick eingegipst ist.

"Ach ja Hellen?" er lenkte unsere Aufmerksamkeit wieder auf sich "wissen sie etwas von einer Stichwunde? " fuhr er fort.

"Ich. Nun. Ähm. Ja" stammelte sie und schon lagen wieder alle Blicke auf ihr.

"Schatz. Hellen. Was hast du gemacht?" redete ihre Mutter auf sie ein und ehe ich mich versah fing auch ich an sie voll zuquaseln.

"Hört auf! Ich halte das nicht mehr aus. Ja, ja ich weiß etwas von einer Stichwunde. Aber hört bitte auf alle auf mich einzureden. Wisst ihr wie schwer das eigentlich grade für mich ist?" sagte sie empört und aufgebracht während sie das 'mich' besonders betonte.

"Mrs. Forster, Mrs. Everdeen! Hellen hat recht.  Sie sollten aufhören ihr Vorwürfe zu machen oder ihr gar ein schlechtes Gewissen rinzureden!"

"Tut uns leid!" sagten Mrs. Forster und ich fast gleichzeitig.

Nach einer weiteren Minute schweigen fragte meine Mausi: "Kann ich schon nach hause oder muss ich noch hier bleiben"

"Nein tut mir leid. Wir können Sie leider noch nicht nach Hause lassen. Wir müssen Sie noch eine Woche zur Beobachtung da lassen. Es wurde schon alles mit der Schule geregelt"

"Mh. Ok. Und was ist mit der stochwunde? Haben Sie, Sie behandelt?"

"Ja das haben wir. Wir haben sie gereinigt, genäht und den Verband gewechselt. Den der davor dran war mussten wir entsorgen."

"Ok. Danke."

"Kein Problem, wir sind doch dafür da anderen zu helfen. Ich werde sie nun alleine lassen. Essen gibt es um 6Uhr. Wir Sehen uns Morgen zur Kontrolle."

"Mrs. Forster, Mrs. Everdeen! Ich verabschieden mich jetzt von ihnen. Die Besucher Zeit endet Dreiviertel 6" sagte er nun an uns gerichtet und auch wir 2 verabschieden uns von
Dr. Schulte.

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》》Info.: Ich habe jetzt Ferien, ich denke da schaffe ich jetzt mehr Kapitel zu schreiben als in der Schule ;)《《

LG Selli ;D

Rasierklingenliebe *slow Updates~sorry*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt