Kapitel 2 -Geschwister

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-Geschwister-

Immer noch geschockt von dem Ereignis des heutigen Nachmittages schaue ich auf mein Handy. 2 verpasste Anrufe von meiner Mutter und 2 Nachrichten. Ich öffne die Nachrichtenliste und sehe die 2 Nachrichten. Eine von Vivien und eine von meiner Mutter.

Erst öffne ich die von Vivi darin stand:*Hey, Helli! Was war heute mit dir los? Ich komm morgen mal bei dir vorbei!* lch schrieb ihr: *Hey Vivi! Keine Ahnung was mit mir los war. Ja morgen früh wäre Ok.*

So jetzt die von meiner Mutter: *Hallo Hellen! Ich muss nochmal auf Arbeit. Holst du bitte dein Bruder vom Kindergarten und deine Schwester von der Schule ab!?* Ich überlege kurz schreibe ihr dann: Klar kann ich machen. Bis dann*

Luke war immer noch bei mir und sah mich jetzt mit fragendem Blick an. Ich seufzte und sage dann zu ihm: "Ich nuss meine Geschwister abholen!" Er nickte nur kurz und fragte mich dann ob er  mitkommen kann. Ich antworte ihm mit einem: "Klar!" während ich meine schwarz Chucks überziehe. Da es draußen ein wenig kühl war schnappe ich mir meine schwarze Strickjacke und ziehe sie mir über, während Luke schon fertig angezogen draußen wartete.

"So kann los gehen!" gab ich ihm zu wissen und er nickte. Wir machten uns auf den Weg zur Schule da meine kleine Schwester in 10 Minuten Schulschluss hatte.

Jetzt fing auch noch Luke an mich etwas zu fragen: "Hast du viele Freunde?" Ich sah ihn etwas traurig an und antworte ihm mit einem Kopfschütteln. Er schaute mich fragend an und begann erneut zu reden: "Mh!? Das kann ich aber nicht verstehen, du bist doch wunderschön!" Ich merk wie ich rot werde, ich höre wie Luke anfängt leise zu lachen. "Weißt du wenn meine Mom von dir erzählt denk ich mir immer 'Man muss diese Hellen hübsch und beliebt sein', aber jetzt wo du das mit deiner Beliebtheit erzählt denk ich mir wie kann so ein wunderschönes Mädchen nur so unbeliebt sein!? "

Ich schaute auf den Boden und bekam kein Wort mehr raus. Er fragte: "Ist alles in Ordnung mit dir?! Ich wollte dich damit nicht kränken". Ich schaue zu ihm rauf und antworte ihm: "Schon Ok ist nicht weiter schlimm. Meine Freunde die ich jezt hab aind ja immer für mich da,  was will ich mehr!?" Ich wendete meine Aufmerksamkeit wieder auf den Boden. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als ich Lukes Stimme höre: "Egal was ist du kannst immer zu mir kommen." Ich schaute ihn an und beginne zu lächeln: "Danke" gab ich ihm zurück.

Wir blieben stehen da wir an der Schule angekommen waren. Ich schaue auf mein Handy: 'Eine Minute noch'.

Es klingte und die Schultüren gehen auf, alle Kinder stürmen aus der Schule zu ihren Eltern. Ich konnte meine Schwester nicht sehen, plötzlich wurde ich von hinten umarmt und mir entwich ein kurzer Schrei und dann drehe ich mich um. Ich stütze meine Hände in die Hüften und verdrehe meine Augen: "MAN! EMILY! WIE OFT HAB ICH DIR SCHON GESAGT DAS DU DAS NE MACHEN SOLLST!?" fing ich an sie auszumekern. "Tut mir leid" nuschelte sie und löste sich somit von mir. Luke stieß mir in die seite und fing an zu lachen: "Ach komm schon Hellen! Du weißt doch wie Geschwister sind!?" Ich überlege kurz und antworte ihm dann: "Hast ja recht!", und schon fung ich auch an zu lachen.

Nach dem wir uns wieder eingekriegt hatten sagte ich zu den beiden: "So jetzt ab zum Kindergarten, wir müssen Louis noch abholen" Während dem 10 Minütigen Fußweg zum Kindergarten fing Emily an uns von ihrem Schultag zu erzählen. Ich muss schon sagen das Luke leicht genervt aussah als ich zu ihm rüber sah. Nach einer Minute ging auch mir das ganze ziemlich auf den Geist. Also sagte ich zu Emily: "Ok Em! Es reicht jetzt. Wir haben genug gehört... Ok!?". Sie nuschelte ein leises: "Ja Ok." herraus, aber ich merke das sie doch nicht ganz einverstanden damit war.

"Ok!" sagte ich nun: "Luke du wartest bitte mit Emily  hier draußen während ich Louis abhole Ok?". Er nickte und so verschwand ich nach drinne.

Ich suche nach seiner Gruppe.

Während ich durch die Gänge gehe lese ich mir die Namen der verschiedenen Gruppe durch. Ich blieb stehen, "Hier Gruppe Spatzennest!" sagte ich eher zu mir selber als zu jemand anderem.

Ich klopfte an der Tür und drückte die Klinge runter. als ich den Raum betrete schauen automatisch alle Kinder zur Tür, aber nur mein Bruder sprang auf und rennt auf mich zu.

Wir verabschieden uns von seiner Erzieherin und gingen raus zu Luke und Em.

Der Nachhauseweg verlief glücklicher Weise ziemlich still, da Louis und Em irgendwo in der Weltgeschichte herrum guckten. Das war jedenfalls besser als dass sie irgendwelche nervigen, dummen Fragen stellten.

Als wir Zuhause ankamen suchten meine Geschwister unsere Mutter auf die grade am Abendbrot machen war.

Luke ind ich betraten ebenfalls die Küche. Die Augen meiner Mutter waren rot, so als hätte sie geweint.

Luke verabschiedet sich von Meiner mutter und verlässt das Haus.

Meine Geschwister kamen aus dem Arbeitszimmer meines Vaters und stürmen in die Küche. Louis fragte: "Mama wo Papa!?" Sie antwortete ihm nicht. Ich sah wie meiner Mutter die Tränen in den Augen hochstiegen. Ich schob meine Geschwister aus der Küche und sagte ihnen das sie spielen gehen sollen.

Ich gehe wieder in die Küche zu meiner Mutter und nahm sie in die Arme.

Nach einer Weile hat sie sich wieder eingekriegt und sagte nun mit etwas verheulter Stimme: "Hellen!?, holst du bitte Louis und Emily damit wir Abendbrot essen können?!". Ich nickte nur und verließ die Küche.

Nach fünf Minuten saßen wir alle am Abendbrot Tisch und beginnen zu Essen.

Ich nehme mir eine Schnitte und beschmiere sie ganz dünn mit Butter, da es mir immer noch nicht hundert prozentig gut ging. Die anderen aßen wie fast jeden Abend eine Schnitte mit Käse, Salami und Salat. Em und Louis machten sich noch Ketchup drauf.

Nach dem wir fertig waren mit essen ging ich hoch on mein Zimmer, damit ich mich Bettfertig machen konnte. Ich suche mir meine Schwarze, kurze Schlafhose raus und mein Lieblings Shirt. Es ist weiß und drauf steht Hipsterbraut, in schwarzer Graffiti Schrift.

Ich gehe ins Bad dusche mich und putze mir die Zähne. Danach nahm ich mir meine Bürste und bürste meine Haare damit durch.

Ich gehe wieder in mein Zimmer, lege mich ins Bett und falle in einen tiefen Schlaf...

Hey das war das 2. Kapitel.

Ich hoffe es hat euch gefallen. Mehr zum Traum gibt's im nächsten Kapitel.

LG Selli

Rasierklingenliebe *slow Updates~sorry*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt