Bis in den Tod | Herr Der Ringe

Lothlorien

»Meldo, kannst du mich wieder runter lassen?« Fragte ich Legolas nachdem ich aufgewacht bin.
Er blickte überrascht zu mir runter und setzte mich auf dem Boden ab.
Als ich mich umschaute erkannte Ich die Wälder Lothloriens. Hatte er mich von Moria bis hier her getragen?
Ich war lange nicht mehr hier aber jeder Besuch war wunderschön.
Ich erinnerte mich daran, wie ich mit meiner Mutter her reiste als ich noch klein war.
Es war der Tag vom Geburtstag meiner Großmutter, Frau Galadriel.
Ich dachte über den Tag nach, bis Ich eine Pfeilspitze vor meinen Augen sah, weshalb ich auf sah. Ich blickte in das Gesicht einer Elbin, die ich früher öfters gesehen habe, dessen Namen ich aber nicht kannte.
Als ich mich umschaute sah ich das ich mich von den anderen entfernt hatte, deswegen ging ich wieder zu ihnen zurück. Dort redeten Gimli und Aragorn mit einer Wache, das Gesicht der Wache sah ich aber nicht.
Als ich es dann sah fing ich an zu laufen.
»Mellon, wie geht es dir? Ich hab dich vermisst.« Erzählte ich Haldir erfreut nach dem ich ihn in eine Umarmung zog.
Ich habe eine Zeit in Lorien gelebt, währenddessen wurde Haldir zu meinem engsten Freund. Ich habe ihn das letzte mal vor 20 Jahren, bei einem Besuch, gesehen.
Als er uns zu Galadriel brachte, meinte er das es ihm gut gehe aber die Bedrohung Mordors für viel Arbeit sorgte.

Bei meine Großmutter angekommen fragte Celeborn nach Gandalf, was mich den Schmerz in mir wieder spüren gelassen hat. Das erkannt auch Legolas der meine Hand nahm und mit seinem Daumen über sie Strich.
Galadriel erzählte Celeborn wa spassoert war, ermutigte uns und bot uns an hier zu übernachten.
Es gab ein Zelt für uns, mit Betten.

Ich saß an einem Baumstamm gelehnt, ein wenig abseits von der Gemeinschaft. Dann hörte ich sie, die Stimme meiner Großmutter.
»Dein Blick für das was noch kommen mag ist dunkel, doch er wird sich erhellen wenn du nur daran denkst, dass der Glaube an eine bessere und größere Zukunft der mächtigste Feind für die gegenwärtige  Bosheit ist.«
Nachdem sie mir das gesagt hatte stand ich auf und ging zu meinem Bett. Von den Tagen in Moria war ich erschöpft. Ich blieb aber noch wach und wartete bis Legolas sich zu mir legte, wie sonst auch immer. Ich musste nicht lange warten bis er sich zu mir gesellte.

Am nächsten Morgen bekamen wir Boote für die weitere Reise genauso wie jeder ein Geschenk von Galadriel erhalten hat. Ich bekam eine Kette mit einem Anhänger der einen tiefblauen Juwel beinhaltete, ein Saphir.

Ich fuhr mit Legolas und Gimli in einem Boot los, welches der Elbenprinz steuerte.
»Wieso muss ausgerechnet ich in einem Boot, mit den 2 Elblingen, sitzen?« murrte der Zwerg leise, was mich und Legolas zum schmunzeln brachte.
Wir fuhren den Fluss weiter entlang, wobei ich die ganze Zeit das Gefühl hatte, dass da etwas in den Wäldern lauert.

An einem Ufer kurz vor dem Wasserfall hielten wir an. Dort erzählte uns Aragorn wie unsere weitere Reise verlaufen solle. Gimli beschwerte sich über den Weg den wir gehen werden. Wobei er sogar Recht hatte, die Landschaft durch die wir durch müssen ist gefährlich und schwer zu durchqueren.
Aufeinmal fiel uns auf das Frodo weg war, also fingen wir an im Wald nach ihm zu suchen, bis wir die Uruks gesehen haben. Gimli, Legolas und Ich folgten ihnen brachten jedem der uns in den Weg kam um und fanden dann Aragorn.
Alles woran ich denke konnte war das Töten der Uruks und das einzige was ich hörte waren die Klingen die aufeinander schlugen und das Grunzen wenn nicht sogar Fauchen meiner Gegener.
Ich brachte einen nach dem anderen, mit viel mühe, um.
Nachdem alle Uruk hais in meinem Umfeld und in dem meiner Gefährten tot waren, liefen wir zu Aragorn und Boromir.
Boromir hatte drei Pfeile in der Brust und seine Seele schwand mit jedem Wort, welches er sprach, mehr.
Am Ufer legten wir ihn und seine Sachen in eins der Boote und ließen es auf dem Fluss treiben, es fiel den Wasserfall hinunter.
Danach entschieden wir, die übrigen Vier, Merry und Pippin zu retten und so rannten wir los.
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Meldo=Geliebter
Mellon=Freund