Drei Tage, ohne Rast, liefen wir den Uruks schon hinter her.
Legolas, Aragorn und ich hielten das ziemlich gut durch, aber um Gimli machte ich mir um ehrlich zu sein ein bisschen Sorgen.
Gimli war schon komplett am Ende und versuchte uns so gut zu folgen wir er konnte, jedoch würde mir inzwischen eine Pause auch gut tun.
Wir hatten Rohans Grenzen überschritten und sahen an den Spuren, dass die Uruks die Hobbits nach Isengard bringen wollten.
Sie waren kaum einzuholen so schnell rannten sie.
An Tag vier des Rennens, ging eine rote Sonne auf, weshalb ich hofte, dass das Blut was vergossen wurde nicht das von Merry und Pippin war.Aufeinmal hörten wir Pferde, es waren Reiter aus Rohan. Denen Aragorn zu gerufen hatte damit sie stehen blieben, stattdessen drehten sie sich aber zu uns um und umzingelten uns.
»Was treiben ein Elb, ein Mensch, ein Zwerg und ein Weib hier in der Riddermark? Sprecht rasch!« Fragte der Mann, der die Reiter anführte und anstatt das Gimli ihm einfach seinen Namen nannte wurde er ein wenig respektlos, was dem Führer gar nicht gefiel. Um das Gespräch zu unterbrechen, damit nichts passierte, erzählte Aragorn wer wir waren.
Dann berichtete der einstige Bewohner Rohans uns über den Zustand des Königs und, dass sie die Uruks töteten und höchst wahrscheinlich Merry und Pippin mit ihnen. Er bot uns drei Pferde an. Ich bekam einen schwarzen Hengst namens Gwaihir.
Wir ritten also zu dem Haufen mit den Kadavern, dort fanden wir einen Gürtel von den Halblingen. Legolas sprach für die beiden ein Gebet, Aragorn trat wütend gegen einen Kopf, Gimli blickte traurig drein und ich suchte nach irgenetwas was mir sagte das sie nicht tot waren. Ich spürte das sie noch am Leben sein müssen, doch die Hinweise dafür fand erst Aragorn.
Wir folgten den Spuren in den Fangornwald.Der Wald sah älter aus als alles was ich jeh gesehen habe. Man konnte die Geschehnisse die hier passierten schon fast sehen vor seinen Augen sehen, so sehr spürte man sie.
Während wir den Hobbitspuren folgten, haben wir gehört wie die Bäume miteinander redeten.
Die Bäume verstummten sofort als wir unsere Waffen zurück zogen, was uns ein wenig beruhigte.
Daher das Legolas den weißen Zauberer spürte, machten wir uns wieder angriffsbereit.
Ich hatte erwartet Saruman zu sehen, doch stattdessen stand da Gandalf der uns erzählte, dass es den Halblingen gut ging und wie er überlebt hatte.
Ich war überglücklich ihn wieder zu sehen und zu hören das er uns nach Edoras begleiten wird.
Zu fünft ritten wir also weiter.In Edoras sah ich keine glückliche Person, alle hatten den selben trüben und enttäuschten Blick, obwohl sie überrascht aussahen.
Vor der goldenen Halle, in der Theoden sein sollte, nahm man uns die Waffen ab.
Als wir die Halle betreten haben, beriet ein Mann, der einem Ork ähnlich sah, Theoden. Man konnte Theoden ansehen das er momentan nicht die Person ist die er einmal war.
Der blasse Mann, mit den schwarzen Haaren kam auf uns zu und fing an schlechte Worte über Gandalf zu erzählen.
»Seinen Stab!« Nach diesen Worten versuchten die Wachen Gandalf ihn ab zu nehmen. Während Aragorn, Gimli und Legolas die Wachen abwerten, ging Ich mit dem Zauberer nach vorne zu Theoden. Gandalf versuchte Theoden zu heilen, dieser fing aber nur an zu lachen. Gandalf ignorierte das und entzog dem König Saruman, danach sah er schon einige Jahre jünger aus.
Theoden verbannte Grima aus Edoras, womit die Stadt ihren alten Glanz wieder bekam.Am Abend diskutierten der König, Gandalf und Aragorn über den sich nähernd den Krieg, weshalb die Einwohner der Stadt am nächsten Morgen nach Helms Klamm flüchteten und wir übrigen Gefährten mit ihnen.
Es war ein langer Weg, der in dem Tempo in dem wir uns bewegten, auch ziemlich gefährlich war.
Ich ging mit Legolas neben den anderen her, währenddessen trottete Gwaihir mir hinter her.
»Glaubst du das der Düsterwald je wieder so wird wie er früher war?«
»Wenn der Ring vernichtet ist, wird er mit Sicherheit wieder so wie er war, da bin ich mir ziemlich sicher. «
Erzählte Legolas mir.
»Ob wir den Wald wohl überhaupt wieder sehen werden.« murmelte ich zu mir selber, jedoch konnte Legolas jedes Wort hören.
»Ilmare, ich werde dafür sorgen das du wieder zurück kommst. Egal was es kosten mag, auch wenn es mein eigenes Leben sein soll.«
»Sag das nicht.«
Legolas wollte irgendwas dazu sagen, doch wurde von Gimli unterbrochen, der von Arod fiel.
Wir redeten, während des weiter gehens, auch noch über viele andere Sachen. Sachen über die wir uns auch schon früher unterhalten haben , bis er meinte:
»Ich will nicht das du bei der nächsten Schlacht mit kämpfst.«
Ich wollte gerade etwas erwidern, als ich sah wie die Warge auf uns zu kamen, was mich davon abhielt. Im Gegenteil zu den anderen Frauen blieb ich und brachte einige Warge und dessen Reiter um, auch wenn ich wusste, dass Legolas das nicht gefallen würde.
Ich war gerade dabei gewesen einer der Kreaturen mit einem Schwertstich zu töten, als ich hörte wie ein Pfeil an meinem Kopf vorbei flog und dein Warg hinter mir zu Fall brachte. Ich erkannt sofort das es ein Pfeil von dem Elbenprinzen war.Kaum waren die Angreifer tot suchten wir nach Aragorn, der unauffindbar war.
Ein Ork der die Kette von Arwen hatte erzählte, dass er die Klippe runter gestürzt war. Wir blickten die Klippe hinunter, bis Theoden den Frauen folgen wollte.
Wir ritten weiter, doch keiner traute sich dabei die Stille zu unterbrechen.
Es dauerte nicht mehr lange bis wir in Helms klamm ankamen.
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Bis in den Tod | Herr Der Ringe
FantasyIlmare, die Frau von Legolas, ist die 10 Gefährtin. Obwohl Legolas nicht zufrieden damit ist, kommt sie mit nach Mordor um Frodo dabei zu helfen den Ring zu vernichten.