Kurz darauf standen eine Schwester, ein Arzt und David mit ihren Köpfen über mir und riefen Suri, aber auch andere Sachen. Sie sagten alle durcheinander das ich jetzt stark sein muss und soetwas. Es war mega unheimlich und ich zitterte am ganzen Körper. Ich war total durchnässt, den ich schwitze überall und als ich dann in die wirkliche Welt zurück kam, stand David wieder an meinem Bett und rief meinen Namen.
Ich war wach. Ich klebte am Bett, so nass war ich und mein Kopf war auch total nass. David holte erst einmal das Fieberthermometer und steckte es mir in mein Ohr.
"39.8" sagte David und rief kurz darauf den Arzt an. Eine Stunde später lag ich wirklich in einem Krankenhauszimmer, den das Krankenhaus lag nur 15 Minuten mit dem Auto von uns entfernt.
Ich wurde untersucht und dann lag ich in einem Zimmer, in dem noch ein anderes Mädchen lag. David stand vor der Tür und redete mit dem Arzt, der mich untersucht hatte und kam nach ein par Minuten zu mir rein. "Und?", fragte ich ihn.
"Ja... sie wollen dich über Nacht da behalten, sie haben dich sofort ins Herz geschlossen und packen es noch nicht, dich mir wieder mitzugeben, obwohl ich hoch und heilig versprochen habe, aufzupassen. Aber Naja... wenn du dich immer einschleimst, ist das ja kein Wunder." Das Mädchen neben mir kicherte und ich musste auch grinsen. David setzte sich zu mir aufs Bett und wurde ernst. Genau wie in meinem Traum.
"Suri, du hast wieder geträumt oder? Also ich meine jetzt nicht irgendein Traum, vom Urlaub oder so, sondern von Mama stimmt's?" Er sah mich so ernst und vor allem ein bisschen traurig an.
Das einzigste was ich machen konnte, war zu nicken, den ich bekam nichts raus. Dieser Blick, machte mir irgendwie Angst und wenn ich Angst hatte, brachte ich so gut wie nie einen Ton heraus.
"Willst du mir erzählen, von was du diesmal geträumt hast?" Ich nickte und wollte gerade versuchen zu antworten, als die Tür aufging. Eine, mir unbekannte, Frau kam herein und ging zu dem Mädchen neben mir.
Warscheinlich ihre Mutter, dachte ich mir. Jetzt konnte ich nicht mehr erzählen, den das ging die Zwei ja nichts an. Und da ich das Zimmer nicht verlassen durfte, sagte David schnell: "Du, ich komm später nochmal Okey? Muss sowieso noch etwas regeln..." Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und ging dann.
"Dein Freund?" , fragte mich das Mädchen und lächelte dabei gekünstelt.
"Nee, mein großer Bruder..." antwortete ich und dann legte ich mich hin, den vorher sahs ich auf dem Bett. Ich dachte nach. Über meinen letzten Traum, das es schon der zweite war, der so komisch von Mama handelte und in beiden... in beiden ist sie gestor... plötzlich schrie ich auf. Die Frau und das Mädchen erschraken sich und zuckten zusammen. Dann stand auch schon eine Schwester im Zimmer und fragte was passiert sei. Ich wollte sofort wissen, wo meine Mutter ist und ob man sie gefunden hat. Die Schwester nickte bei der zweiten Frage und setzte sich an meine Bettkante.
"Deine Mutter wurde gefunden, die Polizei hat deinen Bruder vorhin angerufen, als du noch untersucht wurdest. Aber mehr dazu sollte er dir lieber selber sagen.... Entschuldige bitte."
Dann ging sie raus, den sie fing an zu weinen. Auch mir rollte eine Träne runter, den ich hatte ein merkwürdiges Gefühl. Ich griff zum Nachttisch, den da lag mein Handy. Ich wählte Davids Nummer, den ich wollte sofort wissen was mit Mama war.
Beim vierten klingeln ging er ran.
"Ja?" kam es von ihm und ich merkte an seinem Ton, das es ihm nicht gut ging.
"David, was ist los? Was ist mit Mama und wieso sagst du mir nicht das sie gefunden wurde?" Stille. "David? Sag doch bitte was." Wieder rollte mir eine Träne runter.
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Ein Leben Ohne Mama?!
Teen FictionIn dieser Geschichte geht es um ein Mädchen, das schon mit 15Jahren ihre Mutter verlor. Sie hat noch einen Großen Bruder Und meine Geschichte handelt davon, wie es ist ein Leben zu führen, in dem man auf sich allein gestellt ist. Ich hoffe sie gefä...