,,Lass mich los" Rief Chloè zickig und in einem Hohen Ton, der sehr schrill war.
,,Verschwede deine Zeit dich nicht mit solchen Loosern" Rief der Junge und schaute mich etwas abwertend ab.
Er trug eine gerissene, verwaschene Jeans und ein schlichtes Schwartzes T-shirt, welches noch etwas von seinem großen Bizeps zeigte.
Er hatte Braune Haare und eine Strähnen hing in seinem Gesicht.
Er hatte Braune Augen und jeweils einen Orangen Fleck in der Mitte.
Diese Art von Augen hatte ich noch nie gesehen, ich habe nicht mal daran gedacht das es sowas gibt.
Seine Haut war Braun und er setzte eine ernste Mimik auf.
,,Lass mich los Taylor, diese verdamte Schlampe hat's verdient" Antwortete sie außer sich und die Wut in ihrer Stimme war nicht zu überhören.
,,Fuck off" Sagte er kurz und zog sie mit sich.
,,Das war nicht unsere letze Begegnung" Schrie Chloè und Hayley rollte daraufhin mit ihren Augen.
,,Schade" Antwortete sie auf Chloès Aussage und tauschte ihr amüsierendes Gesicht, gegen ein ,,Trauriges" ein.,,Du lässt dir das wirklich gefallen, von jemanden wie sie?" Widmete mir Hayley ihre Aufmersamkeit wieder und schaute mich an, während sie sich einen Löffel Reis in ihrem Mund schob.
Ich überlegte einen Kurzen Moment über ihre Frage nach. Ich konnte ja schließlich nicht schon nach der ersten Sekunden sagen:
,,Ja, seid fünf Jahren schon" Wie armselig würde sich das den anhören?
Ich nickte mit meinem Kopf und sie schüttelte ihren daraufhin.
,,Solchen Menschen muss man einfach zeigen, das sie nicht auf der Nase anderen Schüler tanzen können" gab mir Hayley als Rat, woraufhin ich nur mit einem kurzen: ,,Stimmt, du hast recht" Antwortete, aber umsetzen würde ich ihren Rat eh nicht.Wir aßen unser Essen auf und ich zeigte ihr etwas die Schule, während wir miteinander über einige Themen, hauptsächlich über uns selber redeten.
Hayley will Jura studieren, um dementsprechend als Anwältin zuarbeiten.
,,Ich will Gerechtigkeit für die Menschheit" War ihre Antwort, als ich sie fragte warum sie von sovielen unzähligen Berufen den wählte.
,,Und du?" Fragte sie mich und schaute mich an.
,,Eigentlich weiß ich es nicht genau. Ich glaube aber im Krankenhaus. Ich möchte das Leben anderer retten. Da jeder Mensch es verdient hat zu Leben und gleich behandelt zu werden" Antwortete ich auf ihre Frage.
,,Außer Chloè" sagte Hayley und ich lachte.
,,Sie ist die einzige Ausnahme" Fügte ich noch hinzu.Die Glocke ertönte und ich schaute auf meinen Stundenplan, zwei doppelstunden Mathe. Kann mir jemand gleich eine Kugel in den Kopf schießen?
Die Schule war aus und ich wartete auf dem Parkplatz, auf meine Brüder die mich Nachhause fahren sollten.
Ich sah sie kommen aber konnte meinen Augen nicht glauben wer da mit dennen stand.
Chloè und Judith?!
Als sie mich sah machte sie ein würg Geräusch und ihre Freundin lachte.
,,Kleines, wir können dich leider nicht mitnehmen" Rief Cole mit einem sarkastischem Unterton.
Entsetzt schaute ich meine Brüder an.
,,Guter Witz" rief ich noch lachend und wollte ins Auto einstiegen, bis mir die Tür zugehalten wurde und von wem natürlich?
Richtig. Chloè!
,,Verzieh dich" Rief sie zickig, schubste mich zur Seite und stieg ein.,,Meint ihr das wirklich ernst?" Fragte ich etwas verzweifelt da ich vor der Antwort angst hatte.
Meine Brüder nickten etwas verspannt und schaute mich an.
,,Was seid ihr denn für Brüder, die deren Schwester alleine lassen für so eine?" Fragte ich enttäuscht und die Tränen stiegen wieder.
Bloß nicht weinen. Nicht weinen.
,,Elena versteh das doch, wir müssen die mitnehmen und du weißt warum" Rief Cole und sah mich an.Hatte er gerade wirklich eine Tussi vor seine eigene Schwester gestellt? Vor seiner todkranken Schwester die jeden Moment tot umkippen kann? Eine Tussi die er nicht annähernd so lange kannte wie seine eigene Schwester?
Hass und Trauer kamen hoch und ich wusste nicht wie ich mit diesen Emotionen umgehen sollte.
,,Wisst ihr was? Wenn ihr sie mitnehmen würdet und noch einen Platz für mich frei hättet, hätte ich nichts dagegen. Aber dass ihr mich laufen lässt nur damit die mitfahren ist das allerletzte. Und ich dachte ihr würdet wenigstens hinter mir stehen!
Denn wenn ihr es nicht tut, wer sollte es dann? Ich bin enttäuscht von euch und entsetzt. Ihr seid nicht die Definition von Brüdern!" Sprach ich und wischte mir dabei ein von unzähligen Tränen weg die meinen Wangen herunter floss.
,,Als Chloè mich heute fertig gemacht hat und ihr euch nicht eingemischt habt, sondern es ein Mädchen getan hat die ich nicht mal einen kompletten Tag kannte. Habt ihr nur die geringste Ahnung wie ich mich gefühlt habe?" Fragte ich und ging einen Schritt zurück.
,,Ihr seid für mich gestorben" fuhr ich fort und entfernte mich von ihnen.Ich ging den Weg nachhause und sah wie meine Brüder an mir entlang fuhren.
Ich musste einige Male abbiegen da der Weg zu Fuß zu mir nach Hause, etwas kompliziert und anstrengend war. Und ich als unsportliche Spargel habe das große Glück diesen Weg an einem Montag nach Hause zu laufen um fast fünf Uhr. Dafür liebe ich meine Schule dass die so lange Unterricht hat, das wünscht sich glaube ich jeder Schüler oder nicht?Wir wohnten jetzt nicht wirklich in einer sicheren Gegend, eher in einem etwas ärmeren Viertel. Hier muss man aufpassen dass man nicht beraubt oder abgezogen wird , da es sehr oft vorkommen kann bei den Menschen die hier leben. Es ist ein grauenvoller Ort, trotzdem bin ich hier aufgewachsen und es ist ein Teil von mir. Wenn irgendwann dieses Viertel zerstört wird, dann auch noch ein kleiner Teil von mir.
Ich werde euch nun mal etwas über mich erzählen, da es langsam mal Zeit wird.
Wie ihr bereits wisst heiße ich Elena Stones, bin ein 16 jähriges Mädchen und versuche ein normales Leben zu führen. Seit sechs Jahren leide ich an einer tödlichen Krankheit für die es bis jetzt noch kein Heilmittel gibt. Ganze sechs Jahre kämpfe ich um mein Leben, doch eigentlich hat sich nicht wirklich was verbessert. Die ganzen sechs Jahre lang versuchten die Ärzte mithilfe von unzähligen Tests, Symptome herauszufinden oder irgendeine Lösung die es gibt oder auch den grinsten Weg zu finden auf ein Heilmittel zu stoßen.
Leider ohne Erfolg, ich schlucke mehrere Pillen am Tag um zu hoffen eines Tages so leben zu können wie ich es wollte.
Denn meine Krankheit ist so tödlich, dass ich jeden Moment tot umfallen kann. Und das heißt jede Sekunde meines Lebens, sollte ich genießen und mit der richtigen Person verbringen._______________________________________
Hello Leute,
Neues Kapitel wieder.
Hoffe euch gefällt's, fals ja votet doch mal oder lasst ein Kommentar da, würde mich mega darüber freuen!Eure
Touchfullstorys ♡
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A dangerous love story
RomanceElena ein 16 Jähriges Mädchen was an einer sehr seltenen Krankheit betroffen ist, für die es bis jetzt noch kein Heilmittel gibt. Doch Kurz bevor sie aufgeben wollte, lernte sie einen Jungen kennen der ihr Leben komplett veränderte. Achtung Fremder...