Ich sitze hier neben meinem Vater im Auto. Wir sind gerade auf dem Weg zum neuen Haus. Die Stimmung ist ziemlich gekippt und ich schaue die ganze Zeit schon angespannt aus dem Fenster und beobachte, wie wir uns immer mehr von unserem vorherigen Wohnort entfernen.
Der Wohnort, wo wir bis vor einem Jahr noch ein relativ entspanntes Leben geführt haben. Ein Leben mit beiden meiner Eltern. Doch dies wurde vor knapp einem Jahr zerstört. Meine Mutter hat den Kampf gegen Leukemie verloren. Sie hat fast zwei Jahre dagegen gekämpft und doch verloren. Aber sie war stark. Sie hat sich kaum was von ihrer Krankheit anmerken lassen.
Ihre Lebensfreude war unbeschreiblich. Sie ist für mich immernoch die wundervollste Frau auf dieser Welt und mein Vorbild. Ja sie ist mein Vorbild. Ich liebe sie über alles und manchmal denke ich, sie ist mir näher als es möglich ist... Aber... Um zurück zur Sache zu kommen.
Ich gammel hier schon seid einer halben Stunde im Auto rum. Langsam verliere ich den Gedultsfaden. Wie lange soll das noch dauern bis wir endlich da sind??
„Dad, wann sind wir denn endlich da?", frage ich monoton. „Kannst du es nicht abwarten? Freust du dich jetzt doch?", musste mich mein Vater direkt wieder provozieren...
Ja es ist keine richtige Provokation. Naja bei den meisten Leuten nicht, aber es ist einfach unmöglich von ihm. Er weiß, dass ich gar keinen Bock habe, mit seiner neuen Freundin in ein Haus zu ziehen. Vor allem weil ihr Sohn, also mein neuer Stiefbruder, auch mit zieht, obwohl er schon 17 ist.
Ich bin natürlich die jüngere von uns beiden. Das ist ja schon mal nicht von Vorteil. Argh, ich hab jetzt schon kein Bock. Das Leben war gerade so erträglich, wo ich mit meinem Vater alleine gelebt habe. Aber jetzt? Jetzt ist da diese Yunai oder wie auch immer die nochmal heißt. Mich interessiert es nicht. Seitdem er mit ihr zusammen ist, hat er kaum noch Zeit für mich. Wir waren ein Dreamteam....naja...bis Yunai dazu kam.Und was mich noch am meisten stört... Der Schulwechsel! Ich hatte alle meine Freunde an der alten Schule. Jetzt ziehen wir in so ein Kaff... Naja die neue Schule ist nicht weit von unserem Haus entfernt... Aber... Ich kenne da niemanden... Niemanden.
„y/n? Wir sind da, falls du es noch nicht bemerkt hast!", lacht mein Vater und reißt mich somit aus meinen Gedanken, was mich wohl in nächster Zeit erwarten wird.
„Lass mich.", gebe ich direkt patzig zurück. Ich habe gar keine Lust, jetzt auf meinen neuen Stiefbruder zu treffen. Also steige ist zögerlich aus, wobei ich aber bemerke, dass Yunai und ihr Sohn noch gar nicht da sind. Typisch. Pünktlichkeit lag ihr noch nie.
Ich gehe zum Kofferraum und nehme meinen Koffer raus. Die meisten Sachen hatten wir schon längst hier her gebracht. Im Koffer waren nur noch die Sachen, die wir täglich brauchten bis zum Umzug. Bis jetzt. Ich wollte einfach ins Haus, in mein Zimmer und meine Ruhe.
„Ich gehe schon mal rein", sage ich monoton, aber mein Vater musste mir ja wieder einen Strich durch die Rechnung machen. „Nein, nein, nein. Du willst doch wohl noch nicht rein gehen. Wir warten auf Yunai und Jimin. Wir wollen alle gemeinsam als Familie unser neues Haus betreten!"
Ich säufzte nur. Was soll ich denn sonst machen? Aber ganz ehrlich, was redet er da. Wir sind keine Familie und das werden wir auch nie sein. Nur über meine Leiche.
Aber... Was mich mehr beschäftigt... Jimin...
Heißt das jetzt, Yunais Sohn heißt Jimin? Mhm... Der Name kling ja nicht schlecht, aber...STOP, nein. Gar nicht erst versuchen positiv zu denken. Das geht eh schief. Aber mal ganz ehrlich. Wann kommen die denn mal endlich?
Genau in dem Moment werde ich durch ein Auto, was zu uns auf den Hof fährt, aus meinen tiefen Gedanken gerissen. Anscheind ist Yunai da...
„y/n, da sind sie ja!", sagt mein Vater sehr motiviert und geht sofort auf das haltend Auto zu. Die Fahrertür öffnet sich und wie hätte es anders sein können, steigt Yunai aus und argh is ja widerlich. Direkt presst Sie Ihre Lippen auf die seinen. Man, muss ich mir das jetzt echt jeden Tag geben?
Naja... Aber wo ist denn Jimin?
Genau in dem Gedanken öffnet sich die Beifahrertür und ich werde ziemlich nervös.. Naja immerhin zählt der erste Eindruck. Was ich dann aber sehe, gibt mir eine Gänsehaut über den gesamten Körper:**********
HEY duuu,
wenn du bis hier gelesen hast, macht es mich echt glücklich. Das hier ist meine erste Story/ff und ich hoffe sie hat dir bis hierhin gefallen... Natürlich ist es noch nicht alles, wäre ja lw. Habe noch viele Ideen auf Lager;)
Ich wollte erstmal um erste Eindrücke bitten und um Verbesserungsvorschläge?
Ich nehme gerne Kritik an ♥
Soll ich weiter schreiben?
Würde mich über votes und Tips freuenHoffe ihr mögt meine Story
Eure Chimskyy
DU LIEST GERADE
forbidden love
Teen FictionDein Vater hat nach dem Tod deiner Mutter eine neue Partnerin gefunden. Sie haben sich lieben gelernt und ziehen nun zusammen. Also auch du. Allerdings hat sie auch einen Sohn. Jimin. Park Jimin. Er wird dir noch das ein oder andere Problem bereiten...