forbidden love

-Kapitel 14-

Nachdem ich den ganzen Einkauf bezahlt habe, begeben wir uns wieder auf den Rückweg. Natürlich hilft er mir nicht beim Tütentragen. Was ein Gentleman.

Wahrscheinlich bin ich vor Anstrengungen schon so rot wie eine Tomate und dürfte ziemlich dämlich aussehen.

„Kannst du mir nicht mal eine Tüte abnehmen?!", keuche ich, aber bekomme keine Antwort drauf.

Er ist wohl noch sauer wegen der Nummer von vorhin... Oh man... Vielleicht hätte ich mich da einfach nicht einmischen sollen?

Seine Drohung von vorhin bereitet mir auch Magenschmerzen... Wird er sich rächen? Wenn ja wie? Oh Gott... Vielleicht sollte ich mir darum aber auch keinen Kopf machen...

Ich meine... Was kann der schon ausrichten? Naja wenn ich so drüber nachdenke schon vieles. Immerhin wohnt er mit mir unter einem Dach.

Ich werde sehen. Hoffentlich trifft es mich nicht zu sehr. Vielleicht vergisst er es mit seinem Erbsenhirn ja, aber das bezweifle ich bei ihm.

Als wir fast da sind muss ich eine kleine Pause machen und die Tüten abstellen, weil ich einfach nicht mehr kann. Die sind so verdammt schwer.

Natürlich geht er einfach weiter und bemerkt nichtmal, dass ich vor Erschöpfung stehen geblieben bin.

„Alter kannst du nicht mal auf mich warten?", fauche ich ihn direkt an. Er bleibt stehen und dreht sich genervt um.

„Was bleibst du denn stehen mh?!", gibt er zurück. Ja warum bleibe ich wohl stehen, wenn ich hier die ganzen vier Tüten schleppen darf.

„Wenn du mir tragen helfen würdest, wären wir schon längst zuhause!" Er geht mir so auf die Nerven... „Nach deiner Nummer von eben kannst du das sowas von vergessen. Und wenn du hier anfängst zu schimmeln...mir doch egal."

Und damit geht er einfach weiter. Also muss ich wohl wieder alles alleine Schleppen. Ich nehme die Tüten und laufe leise fluchend wieder los.

Endlich Zuhause angekommen hat er sich schon nach oben verpisst. Typisch. Ich hätte auch nichts anderes von ihm erwartet.

Ich trage die Tüten in die Küche und fange an alles aus und wieder einzuräumen.

Brot, Obst, Gemüse, Aufschnitt, Milch, Eier und Cornflakes. Alles schön sortieren und einräumen in den Kühlschrank und Küchenschrank.

Nach einer halben Stunde sind alle Lebensmittel verstaut und ich kann mich nach oben begeben.

Ich möchte gerade in mein Zimmer gehen, da höre ich aus Jimins Zimmer ganz lautes schnarchen. Oh Gott schnarcht der wirklich so laut?

Ich öffne leise seine Zimmertür und tatsächlich... Der pennt... Und jetzt kommt mir auch eine Idee. Ich kann mir meinen BH zurück holen.

Also schleiche ich in sein Zimmer und denke erstmal nach... Wenn ich Jimin wäre, wo würde ich den BH hinlegen?

Kleiderschrank! Genau. Ich schleiche zum Schrank und öffne ihn. Direkt kommt mir eine Wolke voll Gestank entgegen. Ist ja widerlich.

Wir wohnen hier einen Tag, wie ist das nur möglich?! Ich halte mir also die Nase zu und überlege.

Wenn ich da irgendwas von der Klamottenbombe anfasse, werde ich diesen fiesen Gestank nie wieder los.

Da liegt alles gemischt drin und... Ih... Eine leere Flasche Bier. Was geht nur in seinem Gehirn vor?

Ich schaue seinen Schrankinhalt einfach nur an, aber auf ein Mal werde ich an meiner Schulter nach hinten gerissen und falle anschließend auf ein Bett.

Welches Bett wohl... Jimins... Und ehe ich mich versehe hat er sich über mich gelehnt und durchlöchert mich mit meinem Blick.

Oh Mist, so verschlafen sieht er ziemlich heiß aus. Diese Haarsträhnen, die ihm ins Gesicht fallen und... Oh... Er trägt nur noch eine Boxer.

Augenblicklich laufe ich knallrot an. „J-jimin", fange ich an zu stottern. „Was willst du hier? Habe ich dich noch nicht gewarnt, dass du wenn du hier reinkommst, nicht mehr so einfach rauskommst?", raunt er mir ins Ohr, was mir eine Gänsehaut verpasst.

Scheiße.

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Hey hier ist das Kapitel für heute, werde versuchen hier täglich zu updaten 😘
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Eure Chimskyy❤️