-Kapitel 12-

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Pov. Jimin

Nachdem ich meiner Schwester den Fernseher ausgemacht habe, bin ich nach ihr auch wieder hoch in mein Zimmer gegangen.

Ich denke und hoffe sie macht sich jetzt fertig, sonst kann sie was erleben. Ich muss ja sagen man kann die Kleine leicht provozieren.

Ich sitze jetzt auf meinem Bett und warte drauf, dass sie fertig ist. Natürlich muss sich ein Mädchen fürs Einkaufen extra fertig machen...

Wie unnötig. Als wenn sie jemand anschaut. In meiner Gegenwart wagt das sowieso keiner. Sie gehört mir.

Ich höre wie jemand die Treppen runter geht und diese Schritte gehören definitiv ihr. Zu schade, dass ich gerade immernoch eine Latte habe.

Ja ich muss zugeben, dass ich es mir nicht verkneifen konnte, bei ihr durch das Schlüsselloch zu schauen, also sie sich umgezogen hat.

Am besten gehen wir heute auch noch in einen Dessous-Laden und kaufen da was schickes. Geschmack hat sie, was es Unterwäsche angeht, ja wenig...

Ich warte noch einen Moment bis meine Erregung zurückschwillt, erhebe mich dann und gehe zu ihr die Treppen dir runter. Da steht sie ja schon und wartet.

Pov. Y/n

Oh, endlich kommt da mal jemand die Treppen runter. Ist ja nicht so dass ich hier schon zehn Minuten gewartet habe. Pff. Der kann mich mal.

„Können wir jetzt endlich los?!", kirre ich genervt. „Hast du denn das Geld von Dad bekommen?", erwidert er und steht dann direkt vor mir.

Hat er meinen Vater gerade seinen Dad genannt? Ja hat er. Oh man...

„Ja natürlich habe ich das. Und die Liste auch. Kommst du endlich??", und dabei verlasse ich das Haus.

Die Sonne scheint mir direkt ins Gesicht und nimmt mir die Sicht sodass ich die ungewohnten drei Treppen vergesse und übersehe. In letzter Sekunde hält mich gerade noch so etwas oder eher gesagt jemand fest.

Jimin hat mich gerade wirklich vor einem Sturz bewahrt. Peinlich... Wäre ich doch lieber gefallen.

„Pass doch auf wo du hinläufst du Vogelscheuche!", macht er mich sofort dumm an. Phe dieses Kommentar hatte er sich sparen können.

Ohne etwas zu sagen entreiße ich seiner Hand mein Handgelenk, gehe die Treppen stolz runter und einfach ohne etwas zu sagen weiter voran.

Ich habe zwar keine Ahnung wo wir hinmüssen aber egal. Und genau jetzt ertönt auch wieder die nervige Stimme von Jimin.

„Ich weiß ja nicht wo du hinwillst, aber zum Supermarkt geht es in die andere Richtung."

Ups... Direkt bleibe ich stehen und fauche ihn an: „Woher soll ich denn wissen wo wir lang müssen? Wer war hier öfters. Du oder ich?!"

Ich rausche an ihm vorbei in die von ihm angegebene Richtung. Und ich spüre schon fast, wie er meinen Hintern anstarrt.

Starren ist ja noch die Grenze. Hauptsache er lässt seine Griffel bei sich. Ansonsten hat er wieder eine Kleben.

„Woher hast du diese Hose?", fragt er in die Stille hinein. Wie kommt er denn jetzt da drauf?

„Wieso?" „Weik dein Arsch da drin ziemlich geil aussieht. Darf ich mal anfassen?", und nach diesem Satz breche ich in schallendes Gelächter aus.

Das war hoffentlich ein Witz. „Hast du heute morgen doch schon unerlaubt."
„Ja dann sei doch froh, dass ich jetzt wenigstens gefragt habe."

„Meine Antwort lautet nein und wag es nicht es auch nur ein Mal nochmal zu probieren. Das gibt Ärger."

Daraufhin kam nichts mehr von ihm und der Rest des Weges zum Supermarktes verlief ziemlich ruhig.

Kein dummer Spruch von ihm. Keine unerlaubte Berührung... Herrlich oder? Vielleicht hat er ja jetzt aufgegeben? Naja das dachte auch nur ich...

Der Höhepunkt kam ja erst noch später...

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