forbidden love

-Kapitel 10-

Langsam wecken mich die Sonnentsrahlen, die mich im Gesicht kitzeln. Ach was ein schöner neuer Morgen~

Achja... Ich bin ja hier, in diesem Haus, in dieser Patchworkfamilie mit Jimin... Argh das kann ja ein Tag werden...

Ich strecke mich und werde erstmal richtig wach. Ich bin ein Morgenmuffel und brauche erstmal meine Zeit und ansprechbar zu werden.

Meine schlechte Laune am Morgen ist nicht zu übersehen. Schon gar nicht wenn ich hier wohne.

Irgendwann stehe ich, natürlich immernoch verschlafen, auf und will ins Bad schlendern. Natürlich hat y/n vergessen, dass sie gestern Abend noch die Tür abgeschlossen hat und läuft direkt dagegen, weil sie sich nicht öffnen lassen hat.

Autsch.

Was ein Tag. Als ich die Tür geöffnet habe verpasse ich ihr einen Tritt und schleife mich ins Bad, wo ich mich erstmal vors Waschbecken stelle und mich selbst im Spiegel betrachte.

Meine Haut ist blass... Augenringe des Todes und meine Haare sehen aus wie ein Vogelnest... Na toll... Erstmal kämme ich mir die Haare und putze meine Zähne.

Dazu summe ich zu meinem Lieblingslied, wovon ich schon ewig einen Ohrwurm habe. Weil ich so in meinem Lied drin bin, fange ich auch noch etwas an zu tanzen und rum zu hüpfen, weil ich dachte, dass ich alleine bin.

Das dachte aber auch nur ich.

Auf ein Mal spüre ich zwei Hände an meinem Hintern und bleibe direkt stehen. Durch einen Blick in den Spiegel kann ich sehen dass Jimin vergnügt hinter mir steht.

Naja das hätte ich mir aber auch so denken können. Mein Vater und Yunai kommen wohl nicht in Frage.

Ich drehe mich um und schon landet meine Hand klatschen auf seiner Wange. „Bist du bescheuert?!", fauche ich ihn direkt mit frischem Zahnpastaatem an.

Er hält sich lediglich seine Wange und schaut mich verstört an. Was hat der denn? Saß der Schlag so sehr oder ist er so von meinen Tanzkünsten beeindruckt?

„Das sollte ich wohl lieber dich fragen. Hüpfst hier wie ein Elefant rum.", erwidert er. Ein Elefant? Will er damit sagen, dass ich dick bin? Okay Stress kann der haben.

„Was soll das bitte heißen du Dumpfbacke? Was fasst du mich einfach so an? Denkst du jetzt echt nur noch mit dem Schwanz?", als ich das sage fällt mir auf, dass ich mich vielleicht nicht zu sehr aus dem Fenster lehnen sollte.

Immerhin ist er viel größer und stärker und könnte was weiß ich was mit mir anstellen. Aber verdient hat er den Schlag. Er hat mich angefasst.

„Nicht so Vorlaut, Kleine", raunt er mir in mein Ohr was mir eine Gänsehaut verpasst. Oh. Mein. Gott. Direkt zucke ich auch zusammen und entferne mich von ihm. Der Typ ist gruselig.

„Was willst du jetzt hier?", frage ich ihn skeptisch und mustere ihn unauffällig, bis er sich auf ein Mal das Shirt über den Kopf zieht. Oh Scheisse hat der Junge ein Sixpack.

„Ich bin hier um zu duschen. Wenn du willst kannst du zugucken... Oder such mitduschen.", haut er wiedermal Stumpf raus.

„Nein danke.", und mit diesen Worten stürme ich aus dem Bas raus, die Treppen runter und husche in die Küche um die Zeit ohne Jimin zu nutzen, um einfach in ruhe zu Frühstücken.

Aber mein Vater passt mich ab und teilt mir eine super Nachricht mit....

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