Kapitel 18

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Wieder grinse ich breit und stimme unserem Treffen zu.

Der nächste Tag verlief quälend langsam und immer wieder musste ich mit meinen Freunden darüber reden, warum ich heute so gut gelaunt war. Mein Gott, kann man nicht mal einen guten Tag haben?

Nach der Schule ging ich schnell hinten heraus, bevor meine Freundinnen auch nur ansatzweise mit mir nach Hause hätten gehen wollen.
Schnell laufe ich zu ihrem Auto und steige ein.

,,Na", sage ich und lächle sie an.
Sie begrüßt mich kurz, ehe sie direkt losfährt.
Nach einer 15 minütigen fahrt schwiegen wir, doch es war weder unangenehm noch schlimm, nein es war sogar sehr beruhigend.
Bei ihr angekommen gingen wir schnell in ihr haus, sodass uns auch ja keiner sehen konnte.

Nun war ich wirklich nervös. Ich stand gerade bei ihr in der Wohnung und schaute mich um. Ihr Flur bot einen direkten Blick auf die Küchen und das Wohnzimmer. Alles war schlicht in weis und grau gehalten und es passte einfach perfekt zu ihr.

,,Na komm", sagte sie und setzte mich auf ihr Sofa, während sie uns beiden Wasser holte.
,,also? Bleibst du heute bei mir?", fragte sie erwartungsvoll.
Ich nicke nur leicht und gucke mich weiter bei ihr um. Überall hingen Bilder von ihr und anderen Leuten. Alle waren ungefähr in ihrem Alter oder älter. Oh man, ich bin echt jung.
Unsicher schaue ich mich weiter um, ehe sie mich aus meinem Bann zieht und mich küsste.

Langsam drückt sie mich auf das Sofa und legt sich auf mich.
Minuten, vielleicht sogar Stunden vergingen in denen wir nicht voneinander lassen können.
Irgendwann bestellte sie uns Pizza, die wir dann schnell aufaßen um dann ins Schlafzimmer zu gehen.

Dort wollte ich mir gerade meinen Schlafanzug anziehen, als sich zwei arme um mich schlangen und meinen Nacken liebkosten.
Schnell drehe ich mich in ihren Armen um und begann sie zu küssen.
Langsam drücke ich sie aufs Bett und setze mich mit beiden Knien auf jeweils einer Seite ihrer Hüfte und begann ihren Hals hinab zu ihrer Brust zu küssen. 
Ein leises Stöhnen entfuhr ihr, was mich zum lächeln bringt.

Immer mehr Kleidung flog auf den Boden, bis wir beide nur noch in Unterwäsche auf dem Bett lagen.
Ich weiß, dass sie will, denn ich sehe die lust in ihren aufleuchten. Doch bin ich jetzt schon bereit? Wir kennen uns noch gar nicht Richtig und kann man dann schon soweit gehen?
Sie will und ich weiß ganz genau, dass ich es auch will, doch ist es heute schon soweit.
Weißt du was Tessa? Wenn du immer nur wartest, dann wird das hier alles nichts.

Langsam fuhr meine Hand über ihren Bauch zu der Innenseite ihrer Oberschenkel und fuhren dort auf und ab. Sie bewegte sich immer unruhiger unter mir, sodass ich sie versuchte durch meinen Kuss ruhig zu halten. Gerade als meine Hand weiter hinauf wandert und auf ihrer Unterhose verweilte hier sie meine Hand fest und hörte auf mich zu küssen.

,,Tess, wenn du willst, dass wir warten, dann solltest du das lassen", versuchte sie zwischen ihrer starken Atmung zu sagen, ,,Ich will Dir noch Zeit geben."
Langsam nimmt sie ihre Hand wieder hin meiner und ich entferne meine auch von ihrem Körper.
Ich wollte sie, wirklich, aber jetzt ist noch nicht der richtige Zeitpunkt.

Naja gut, wenn wir heute nicht soweit gehen, dann kann ich ja andere Dinge tun.
Mit meiner einen Hand fuhr ich über ihren Oberkörper und immer wieder küsste ich sie von ihrem Mund hin zum Hals. Das es ihr gefiel bekam ich zu spüren, denn ihre Nägel bohrten sich immer weiter in meinen Rücken. Eigentlich sollte ich schmerzen spüren, doch es war ganz anderes. Es war...schön.

Es blieb aber nicht nur bei kleinen küssen und so saugte ich leicht an der empfindlichen Stelle auf ihrem Hals und fahre auch immer wieder mit der Zunge darüber, oder beiße sachte zu. Oh man, morgen bin ich ein toter mensch, wenn sie das sieht.
Doch es gefiel ihr und so machte ich eine kleine Spur hin zu ihrer Brust.

I hate that I'm still hoping || girlxgirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt