Bullying victimᴴʸᵘⁿⁱⁿ [✔]

17

Ich wurde durch das klingeln meines Weckers wach. 7:00 Uhr. Ugh. Ich stand auf und fuhr mir erst einmal übers Gesicht.

Ich lief ins Bad um mich fertig zu machen. Zähne putzen, Gesicht waschen und das alles.

{...}

Ich saß in der Küche und scrollte ein bisschen durch Instagram, als es an der Tür klingelte. 'Wer klingelt denn bitte so früh?' murmelte ich eher zu mir selbst, während ich die Tür öffnete. 'Dein Freund, der dich zur Schule bringt.' sagte ein lächelnder Hyunjin. Sofort musste ich auch lächeln. Er machte mich immer glücklich.

Es tut mir leid.

'Warte ich hole kurz meine Sachen.' Ich lief glücklich in die Küche und schulterte mir meinen Ranzen auf und schnappte mir mein Handy.

Ich schloss die Tür hinter mir und Hyunjin verschränkte unsere Finger miteinander. Wir lächelten uns an.

Ich muss immer lächeln wenn ich daran denke.

{...}

Wir liefen auf den Hof von der Schule und sofort lagen alle Blicke auf mir und Hyunjin. Ein grinsender Chan und ein Händchen haltenes Minho und Jisung kamen auf uns zu. Warte. Händchen haltend? 'Ja wir sind jetzt ein Paar.' sagte Minho lächelnd. 'Wir auch.' posaunte Hyunjin raus. Ich lächelte nur schüchtern und wir liefen weiter ins Schulgebäude.

Hyunjin verabschiedete sich von mir, da er einen anderen Kurs hatte als ich. Er gab mir noch einen kurzen Kuss und lief dann auch mit Chan und Minsung weg. Ja ich nannte sie Minsung.

Ich lief alleine durch den Gang, als ich genau in einen meiner Mobber reinlief. 'Ih, das ist die Schwuchtel.' sagte Namjoon mit einem angeekeltem Unterton. Sie schubsten mich und warfen mich gegen den Spind. ich spürte schon wie das warme, dickflüssige, rote meinen Hinterkopf runterlief. 'Leute,nicht anfassen. Habt ihr nicht mit gekriegt? Die Schwuchtel Krankheit ist ansteckend. Ihr wollt doch nicht auch noch zu einer Schwuchtel werde.' Sagte Taehyung erschrocken. Ich stand auf und lief weg.

Meine Schritte verschnellerten sich. Eine Träne nach der anderen verließ meine Augen.

Ab diesen Moment war der Funken Hoffnung verschwunden.

Ich öffnete die Tür zur Toilette und schloss mich in eine der Kabinen ein. Ich sackte auf den Boden und weinte. Ich hätte wissen müssen, dass sowas kommt.

Ich stellte meinen Ranzen ab und öffnete ihn. ich griff nach vorne und holte meinen besten freund raus, der mir in den schlimmsten Zeiten immer geholfen hat.

------------------------

Ah es ist so ranzig. Ich hab Ferien und muss trzd meistens um 7 Uhr aufstehen, weil ich auf meinen Bruder aufpassen muss.😫