Teil 2

378 23 2
                                    

Sie schloss ihre Augen und ein lautes piepen durchfuhr den Raum. Wir rüttelten an ihr doch sie wachte nicht auf. Ich und Marcus brachen zusammen und Ich weinte. Unsere Eltern kamen rein und versuchten uns zu Beruhigen nach einigen Minuten wo Mac und Ich uns wieder gefasst haben fragte ich:,, Wieso? Das kann doch nicht sein, dass kann nicht einfach so passieren!", mein Vater schaute meine Mutter an und nickte ihr zu. Sie kam auf uns zu und nahm uns beide an Die Hand wir setzten uns auf Emmas Bett, Emma wurde von dem Krankenwagen mitgenommen für die Nachsorge. Sie schaute uns mit Tränen in den Augen an und fing dann an zu reden: ,,Ähmmm.ich weiß das, dass jetzt hart für euch ist, aber Emma ist nicht einfach so gestorben. Sie hatte einen Tumor er war bösartig also...sie hatte Lungenkrebs. Er war schon zu weit Fortgeschritten man hätte nichts machen können. Wir haben es euch nicht gesagt damit ihr euch auf eure Tour konzentrieren könnt ihr solltet sie nicht anders verhalten, wir wollten das ihr die letzte Zeit mit ihr genießt, dass ihr nicht die ganze Zeit weinen müsst....", Marcus stand auf wodurch sie aufhörte zu reden. Er fuhr sich durch die Haare und sagte: ,,Nein...NEIN! WIR HÄTTEN DIE TOUR ABGEBROCHEN WIR WÄREN DIE GANZE ZEIT BEI IHR GEBLIEBEN ICH BIN IHR GROSSER BRUDER ICH HÄTTE SIE BESCHÜTZEN MÜSSEN ABER JETZT IST SIE...". er konnte es nicht aussprechen weshalb ich leise hinzufügte ,,Tot" mir schossen die Tränen in die Augen und ich stand auf und rannte raus irgendwo hin, ich hörte nicht auf die rufe meiner Mutter oder meines Vaters ich rannte einfach. Ich rannte zu einem See, hier gingen Marcus und ich immer hin wenn es uns schlecht ging. Ich wusste das er weiß das ich hier bin, ich setzte mich auf einen Stein, 2 min. später spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. Marcus Hand. Ich schaute zu ihm hoch er hatte feuchte Augen. Er wollte nicht vor mir weinen, ich weiß nicht wieso. Ich schaute wieder auf den See und fragte nach einiger Zeit :,, Warum?" und dann war es wieder vorbei ich brach in Tränen aus. Er umarmte mich und rieb mir den Rücken, nach einiger Zeit fragte ob wir wieder nachhause gehen wollen ich nickte. Als wir die Tür aufschlossen war es Still, unsere Eltern waren anscheinend im Krankenhaus, um irgendwas mit Emma abzuklären. Eigentlich wäre jetzt Emma auf uns zu gerannt und hätte uns umarmt, sie hatte sich immer so gefreut wenn wir mal da waren. Doch niemand kam denn Emma war Tod. Ich wollte nichts Essen nichts Trinken ich wollte einfach nur nach oben in mein Bett und schlafen oder weinen. Deswegen ging ich direkt nach oben in mein Zimmer. Als ich die Tür zu meinem Zimmer öffnete fiel mein Blick sofort auf den Briefumschlag der auf meinem Bett lag. Als ich näher drankam und die Aufschrift las begann ich zu zittern. Von Emma für Martinus. Stand dort drauf ich drückte ihn an meine Brust. Nach einigen Minuten machte ich den Briefumschlag auf....

Hi lasst mir einen Stern da wenn euch die Geschichte gefällt und schreibt ein Kommentar wie ihr sie findet.
~Feli

The Broken BoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt