Kate Pov
"Es kotzt mich so an!" schrie Austin laut. Er drehte sich zu mir um. "Gib mir die AK aus dem Kofferraum Kate!" (A/N: AK143 ist eine Automatische Schusswaffe) Ich nickte schnell und hievte sie zu ihm nach vorne. "Haltet Sam die Ohren zu!" Harry tat was ihm befohlen wurde und hob ihn auf seinen Schoß. Ich hatte Austin noch nie so sauer gesehen, doch anscheinend ging es ihm echt auf die Nerven andauernd weg zu laufen. Er machte sein Fenster runter und schoss die ersten Zombies weg. Kurz darauf riss er die Tür auf und knallte sie voller Wut wieder zu. "Ihr scheiß verfickten Missgeburten!" schrie er und schoss wild um sich. Plötzlich hörte ich ein knallen auf dem Dach, und Austin konnte ich nicht mehr sehen. "Er hat echt ne Schraube locker!" lachte Daryl und nahm seine etwas kleinere Maschinenpistole. "Ich werde ihm mal ein wenig helfen!" Ohne auf eine Antwort von uns zu warten, machte er das Fenster ganz runter, schoss die Zombies vor seiner Tür ab und drückte sich durch die kleine Öffnung hoch aufs Dach. Nun hörten wir 2 Personen die Schossen. Das etwas gruselige daran war, dass sie Beide lachten und sich anscheinend an den Tod der Zombies ergötzten.
--
"Ich bin mal weg." murmelte ich und lief von der Gruppe weg. Wir befanden uns gerade in der Nähe eines Flusses und ich wollte einfach mal alleine sein. Also humpelte ich meines Weges und ließ mich am Ufer nieder. Die Sonne ging gerade auf und die Welt hatte einen Friedlichen Schein. Die Strahlen der Sonne wärmten meine Arme trotzdem nur minimal und ich fing an zu zittern. Ich hatte mir ein altes zerrissenes Shirt von Harry mitgenommen und einen neuen Verband, um meinen Schnitt, wieder ordentlich zu versorgen.
"Kate?"
Erschrocken fuhr ich herum und sah einen grinsenden Harry. "Ist alles okey bei dir?" Ich verdrehte die Augen. Gerade hatte ich gar keine Lust auf seine Anwesenheit. "Ich will alleine sein Harry." Er seufzte laut und kam trotzdem näher zu mir. "Du frierst doch." Langsam ließ ich meinen Kopf nach unten hängen und schloss die Augen. "Klar ist mir kalt. Wir haben kein Haus, es wird Winter und ich sitze hier mit T-Shirt." Wieder kam er näher. "Ich hau ab, aber nehm doch bitte wenigstens meine Jacke." Er legte seinen Hoodie über meine Schultern und wollte gehen. Plötzlich fühlte ich mich schlecht, da er ja nichts für meine schlechte Laune konnte. "Warte!" Meine Worte waren eher ein Flüstern und ich hörte wie er stehen blieb. "Bleib hier." Wenige Sekunden saß er schon neben mir und schaute mir dabei zu, wie ich den Schnitt ein wenig abtupfte. Er war still und nachdem ihc auch fertig war, mit dem verbinden, schauten wir einfach nur in die Ferne und der Kalte Wind wehte durch mein Haar. "Ich vermisse mein altes Leben." platzte auf einmal aus mir heraus. Sein Kopf drehte sich zu mir und er schaute mich mit seinen grünen Augen an. "Wer tut das nicht?" Ich nickte langsam und presste meine Lippen aufeinander. "Am liebsten wöllte ich wieder jeden Tag auf Arbeit gehen und mir nach meiner Schicht noch was bei Starbucks zu holen und dann zu Hause fernsehen schauen bis ich einschlafe." Harry seufzte und fuhr sich durch die Haare. "Mir geht es genauso." murmelte er und schaute wieder auf den See. "Wie gehts jetzt weiter?" Er zuckte nur mit den Schultern. Plötzlich hörte ich ein Knacken hinter mir und das altbekannte Stöhnen. Mein Körper verkrampfte sich und ich schloss verzweifelt und genervt meine Augen. "Harry?" flüsterte ich leise und er nahm meine Hand. "Sei leise, du kannst nicht rennen, ich habe eine Waffe mit. Ich stehe jetzt ganz langsam auf und du springst auf meinen Rücken!" Ich nickte nur eifrig und traute es mir kaum zu atmen. Er drehte sich um und sofort hievte ich mich auf seinen Rücken. Doch nun verkrampfte ich mich noch mehr. Wir waren umzingelt. In einer Minute wären sie alle bei uns und wir wären Futter. "Was machen wir jetzt?" sagte ich mit einer weinerlichen Stimme. Ohne Vorwarnung rannte er los und schoss ein Paar Zombies weg um den Weg frei zu machen. "Wir müssen zu Daryl!" schrie ich, doch er reagierte nicht. "Harry!" "Jetzt halt doch deine Klappe!" motzte er mich an. "Schau rüber, das geht nicht, da sind zu viele verdammt!" Panisch lugte ich über meine Schulter und sah, dass er Recht hatte. "Wir müssen es versuchen!" Er antwortete nicht, rannte nur noch schneller weiter.
--
"Du verdammtes Arschloch!"
"Was willst du jetzt? Ich habe dich gerettet, stell dir vor du wärst da alleine gewesen!"
"Ja und? Dann wäre ich jetzt tot! Ist mir lieber als mich ab jetzt mit dir alleine durchschlagen zu müssen!"
"Du hast doch keine Ahnung was gut füpr dich ist!"
"Ach komm, halt doch die Klappe! Du hast keine Ahnung! Du entscheidest über mich und mein Leben, wie als wäre es dein eigenes!"
"Dann geh doch!"
"Tu ich auch!"
Meine Tränen flossen ungehindert meine Wangen herunter und ich humpelte in eines der Zimmer. Wir fanden ein kleines Haus in einer kleinen Stadt im Wald. Er sollte sich gerne um alles kümmern. Die Fenster verbarrikadieren und zu Essen holen. Auf meine Hilfe konnte er nicht mehr hoffen.
Ich will zu Daryl.
Ich ließ mich auf einen Sessel fallen und unterdrückte ein Schluchzen. Das alles hier ist mir zu viel. Wenn ich wenigstens laufen könnte. Verzweifelt fuhr ich mir durch meine Haare und schluckte schwer, da meine Kehle noch vom schreien kratzte. Was ist wenn wir die anderen nicht wieder finden? Sie machen sich sicherlich Sorgen.
A/N: Ich weiß das Kapitel ist nett gesagt scheiße. Aber ich habe zur Zeit eine extreme Schreibblockade und wollte euch wenigstens ein bisschen neuen Stoff geben.
Bald kommt wieder besseres!
Eure Sarah <3
DU LIEST GERADE
Zombie ||h.s
Fanfiction"Ich brauch dich nicht, ich komm auch ohne dich klar!" lachte er und grinste mich an. "Halt die Klappe du Indiot und lass uns lieber weiter gehen!" ich zückte meine Waffe, als ich ein mir sehr bekanntes Geräusch vernahm. Sie waren hier.