Als wir bei den fünf Zuhause ankamen ließ Harry mich runter. Ich schwankte kurz,da mir von dem vielen hin und her gewippe schlecht geworden ist. Als ich bemerkte,wie Harry auf mich zukam,wich ich einen Schritt nach hinten. Ein schelmisches Grinsen bildete sich auf seinem Gesicht,als er mir wieder näher kam. „W...was wird das?",fragte ich verunsichert und ging wieder einen Schritt nach hinten. Doch leider lief ich gegen Zayn,welcher mich von oben herab angrinste,als ich erschrocken zu ihm nach oben sah. Harry folgte mir und stand jetzt direkt vor mir. Wenige cm trennten unsere Gesichter. Ich starrte ihn mit leicht geöffnetem Mund in seine grünen Augen. Grinsend streckte er seine Hand in meine Richtung. Ich versuchte weiter zurück zu gehen,doch Zayn hielt mich fest. Was sollte das alles? Warum taten die anderen nichts dagegen,sondern standen nur daneben und lachten wie die blöden? Das war ganz und garnicht lustig. Harrys Hand kam immer näher und griff schließlich in meine Jackentasche. Als er sie wieder herauszog hielt er das Nutellaglas und den Löffel in der Hand. Grinsend sah er mich an:„Dachtest du wirklich Niall würde nicht bemerken,wenn ein Nutellaglas fehlt?" Ich wurde rot und sah auf den Boden. Jetzt fingen alle so richtig an zu lachen. Louis und Niall kugelten sich schon auf dem Boden. Also so lustig fand ich das auch wieder nicht. Beleidigt zog ich eine Schnute:„Haha. Sehr witzig. Wenn ihr mich nur wegen dem Nutella geholt habt kann ich ja wieder gehen." Mit verschränkten Armen drehte ich mich um ging Richtung Türe. Ich hatte gerade mal drei Schritte gemacht,als mich jemand an meiner Hüfte packte und an seine Brust zog. „Wo willst du denn hin?",vernahm ich Nialls Stimme neben meinem Ohr. „Ähm... mal gucken. In den Park oder so?" „Kommt nicht in Frage du bleibst hier.",mit diesen Worten Schloss er seine Arme um meinen Bauch und hob mich hoch. So trug er mich ins Wohnzimmer,setzte sich auf das Sofa und mich auf seinen Schoß. Die anderen vier folgten uns und ließen sich ebenfalls aufs Sofa fallen. „Und jetzt?",fragte Zayn. „Jetzt gucken wir Fernsehen.",Liam griff nach der Fernbedienung und schaltet den Fernseher an. Liam zappte durch die Kanäle,bis ich bei Viva Top 100 laut stop rief. Gerade lief Hero von Family of the Year. Eins meiner Lieblingslieder. Die Jungs saßen gelangweilt da und sahen sich stumm die Sendung an. Gerade kamen die ersten Takte eines neuen Liedes.
Written in this Walls
Are the Stories
That I can't explain
I leave My Heart open
But it says right
Hear empty for days.
Der Anfang klang ziemlich gut,doch plötzlich ging der Fernseher aus. Louis hielt die Fernbedienung in der Hand in sah etwas erschrocken aus. Was war denn mit denen los? Auch die anderen sahen erschrocken aus. „Ich möchte nicht mehr Fernsehen. Können wir nicht FIFA zocken?",fragt Louis in die Runde. Harry war direkt begeistert:„Ja. Louis wir spielen gegeneinander. Der Verlierer muss nur in Boxer bekleidet zum Nachbarn gehen und Schluss machen." „Okey. Deal." Und so kam es das Harry verlor und nur in Boxer vor der Nachbarstür stand und wartete das jemand aufmachte. Währenddessen standen wir anderen vor der Einfahrt der Jungs und versuchten nicht zu lachen. Schließlich ging die Tür auf und Harry begann zu Schreien:„Sag mal was fällt dir eigentlich ein? Ich sitze im Park mit einem schönen Piknik für dich und was ist? Du tauchst nicht auf. Stattdessen seh ich dich wie du mit nem anderen Kerl rumknutschst. Weißt du was? Es ist aus."mit diesen Worten drehte er sich um und marschierte in die Villa zurück. Kichernd und den Bauch haltend liefen wir ihm hinterer. Kaum ist die Tür ins Schloss gefallen fingen wir auch schon lauthals an zu lachen. Selbst Harry lachte mit. „Ha...habt ihr ihren Gesichtsausdruck gesehen? Einfach zum schießen",brachte Zayn unter Lachern hervor. Als wir uns nach einer gefühlten Stunde wieder beruhigt hatten fragte Niall:„Und wer zockt jetzt gegen mich?" „Ich will.",rief ich. Niall grinste:„Okey. Wenn ich gewinne bleibst du bei uns." Mit zusammen gekniffenen Augen sah ich ihn an:„Schön. Und wenn ich gewinne darf ich gehen. Samt Nutella und Löffel." Auch der Blondschopf verengte seine Augen und schüttelte meine Hand,die ich ihm hinhielt. „Abgemacht." Wir setzten uns auf das Sofa und gingen an zu spielen. Schon nach kurzer Zeit stand es 2:1 für mich. „Los Nialler. Mach sie fertig. „Du schaffst das Nialler.",feuerten die Jungs ihn an. Kurz vor meinem Tor nahm ich ihm aber den Ball ab und schoss ein Tor. „Man Niall. Du bist so blöd.",sagte Lockenkopf und schlug ihm leicht auf den Hinterkopf. Dann kam die Halbzeit. „Tja,Niall. Es steht 3:1 für mich. Stell schonmal das Nutella bereit." „Vergiss es. So leicht gebe ich mich nicht geschlagen.",zischte er gespielt wütend. Und leider hatte er recht. Das Spiel endete mit 4:5 für ihn. Die vier Jungs jubelten und klopften Niall auf die Schulter,während er grinste und meinte:„Tja. Wo möchtest du schlafen?" „Vergiss es. Ich bleib trotzdem nicht hier.",fauchte ich wütend. „Das kannst du dir gleich wieder abschminken. Du hast die Wette verloren,also bleibst du hier.",schmunzelte Niall. Beleidigt verschränkte ich meine Arme vor der Brust. Die können mich eh nicht hier festhalten. Ich seufzte:„Na schön. Dann bleib ich eben hier." „Yey. Okey die ersten Tage wirst du wahrscheinlich bei mir schlafen ist das in Ordnung?",fragend sah der Ire mich an. „Ich kann doch auch auf dem Sofa schlafen." „Ach quatsch. Das kommt nicht in Frage. Du schläfst bei mir. Hey Leute wann gibt es eigentlich Abendbrot? Ich habe Hunger." Alle stöhnten genervt auf. „Ich mach ja schon. Kommst du Harry?",zusammen mit dem Lockenkopf verschwand Liam in der Küche. Louis schaltete den Fernseher wieder an. Er schaltete auf 'the Simpsons' und so warteten wir,bis es endlich essen gab.
Nachdem wir gegessen hatten ging ich zusammen mit Niall nach oben in sein Zimmer. Er lief zum Schrank und suchte mir eine Boxershort und ein T-Shirt von sich raus,die ich anziehen sollte. Ich ging ins Bad,machte mich fertig und ging wieder zu Niall ins Zimmer. Dieser lag schon im Bett und hielt seine Decke hoch, damit ich mich zu ihm legen konnte. Er deckte uns beide zu und zog mich an meiner Taille an seine Brust. „Schlaf gut.",flüsterte er gegen meinen Nacken,wobei seine Lippen meine Haut streiften. Eine Gänsehaut breitere sich auf der Stelle aus,die er berührt hatte. Er lachte leicht und vergrub sein Gesicht in meiner Halsbeuge. Schon nach ungefähr zehn Minuten konnte ich seinen gleichmässigen Atem hören. Das war meine Chance abzuhauen. Vorsichtig hob ich Nialls Arm um meine Taille hoch,um ihn nicht aufzuwecken. Puh,geschafft. Leise nahm ich meine Sachen und schlich mich aus dem Zimmer. So leise wie möglich tapste ich die Treppen herunter. Ich lief ins Wohnzimmer,wo die Jungs meine Gitarre und den Rest meiner Sachen hingetan hatten. Ich nahm sie mir und als ich die Tür erreicht hatte drückte ich die Türklinke herunter. Ich zog leicht an der Tür,doch sie bewegte sich keinen Millimeter. Ich rüttelte Stärker,doch nichts. Mist! Diese Mistkerle haben tatsächlich abgeschlossen. Vielleicht hatten sie ja ein Fenster offen? Ich ging wieder ins Wohnzimmer und versuchte die Tür zum Garten zu öffnen. Doch auch diese war verschlossen. Da kam mir Harrys Zimmer in den Sinn. Es lag direkt an dem Vorgarten und so hoch war es auch wieder nicht. Außerdem stand direkt davor ein Baum. Also schlich ich so leise wie möglich in sein Zimmer. Ich überprüfte,ob er auch wirklich schlief,dann ging ich zum Fenster und versuchte es zu öffnen. Innerlich jubelte ich,als es sich wirklich öffnen ließ. Vorsichtig lehnte ich mich aus dem Fenster, um nach unten sehen zu können. Gerade als ich ein Bein aus dem Fenster hob, um auf den einen Meter entfernten Baum zu kommen,schlossen sich zwei starke Arme um meinen Bauch und zogen mich zurück ins Zimmer. „Was sollte das denn werden?".fragte eine raue,belustigte Stimme direkt neben meinem Ohr.
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Hey ihr Süßen :*
Ich hoffe euch gefällt das Kapitel und bitte lasst ein Paar Kommentare da :)
Eure A_xoxo :* <3
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On the Street
FanfictionEs heißt das die Straße einen verändert. Manche Kämpfen um zu überleben.Andere haben sich schon aufgegeben. Manche werden taff,mutig und wieder andere werden schweigsam,vertrauen niemandem. Ich weiß nicht wie sehr mich die Straße verändert hat,denn...