11. Betrunkene Audrey 2.0

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Gute 20 Minuten später hielten wir vor meiner Wohnung, allerdings war ich bereits im Halbschlaf und bemerkte nichts mehr.
Doch als plötzlich die Autotür geöffnet wurde und die kalte Nachtluft meinen Körper erfasste, schlug ich die Augen auf.
Ethan half mir aus dem Auto und hob mich dann wieder hoch und trug mich ins Haus und dann zum Aufzug, wo er mich runterließ und den Knopf für mein Stockwerk drückte, während ich mich an ihm fest klammerte und versuchte nicht umzukippen.

Die Fahrt in den 25 Stock zog sich ewig lang und meine Beine gaben in den Stöckelschuhen immer mehr nach und ich hielt mich an Ethan's Jacke fest als ob mein Leben davon abhinge.

"Wir sind gleich da, halte durch.", flüsterte Ethan und verfestigte den Griff um meine Taille.

Meine Hände fuhren wie von alleine von seiner Jacke zu seiner Taille und klammerten sich daran fest, so kam es, dass ich ihn seitlich umarmte.

Ethan war damit allerdings sichtlich überfordert und ließ mich los, woraufhin ich zu Boden sackte.

Ich quieckte etwas und sank auf die Knie.

"Oh Gott, entschuldige.", erwiderte er und zog mich nach oben.

Meine Augen öffneten sich und blickten in sein Gesicht, welches direkt vor mir war, während er mich an der Taille hielt.

"Danke, dass du mir hilfst. Aber ich...", wollte ich stolz sagen, doch plötzlich überfiel mich ein furchtbarer Schluckauf.

Und passend dazu öffneten sich die Fahrstuhl Türen und Ethan und ich stolperten raus zu meiner Wohnung.

Während ich meinen Schlüssel in der Clutch suchte, gab Ethan mir Halt und nach gefühlten 5 Minuten fand ich das Gesuchte und sperrte auf.

Ich schlenderte voraus und zog auf dem Weg durch den Flur, meine Schuhe aus.
Denen folgten auch mein Mantel und mein Haargummi, welcher meine Haare zusammengehalten hatte.

"Komm doch herein, fühle dich wie zuhause.", kicherte ich und breitete meine Arme aus.

Ethan musterte mich ernst, trat dann ein und zog seine Schuhe aus.

Meine Beine suchten derweil einen Weg in mein Schlafzimmer. Mister Sheffield folgte mir vorsichtig und schaute sich um.

"Hübsch hier.", verkündete er kurz darauf und kam nun endlich im Schlafzimmer an.

Als er rein kam erblickte er allerdings nur meinen Rücken, da ich vor dem Bett stand und mein Kleid zu öffnen versuchte.

"Audrey?"

Ich drehte mich zu ihm um und blickte ihn an und sein erstaunter Gesichtsausdruck verriet mir, dass er das nicht erwartet hatte.

Mein Kleid war bereits etwas nach unten gerutscht und man konnte prima einen Blick in meinen Ausschnitt werfen.

"Ja?"

Wir sahen einander in die Augen und schwiegen und für diese eine Minute schien alles um uns herum unwichtig zu sein, wo wir waren, wer wir waren.

Es gab nur mich und Ethan, den Ethan der immer zur Hilfe ist wenn ich ihn brauche, der Ethan der ernst und seriös ist, der schrecklich gut aussieht, einen so schönen Charakter und so guten Sinn für Humor hat. Ethan der mich, die betrunkene Angestellte, nach Hause gebracht hat.

Ich überbrückte den wenigen Abstand zwischen uns und blickte zu ihm hoch.
Mit meinen Händen richtete ich den Kragen seiner Jacke und strich dann mit den Händen runter zu seiner Brust.

"Sie sollten wohl besser gehen, es ist spät und ich bin ziemlich betrunken. Morgen werde ich mich für das alles schrecklich schämen."

Ich stellte mich auf Zehenspitzen und gab ihm einen zarten Kuss auf die Wange.

Sein Parfum war herrlich.

Wir sahen einander kurz an und ich drehte mich um und versuchte den Reißverschluss meines Kleides zu öffnen.

"Würden Sie mir kurz zur Hand gehen?", bat ich ihn leise.

Ohne großartig zu zögern trat er an mich ran und legte meine Haare auf eine Schulter und fing langsam an den Reißverschluss zu öffnen.

Als er fertig war, ließ ich das Kleid zu Boden fallen und ging auf mein Bett zu, legte mich unter die Decke und war sofort weg.

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Wow was ein Kapitel 😂😂

Immer schwierig sowas zu schreiben.

LG

Die Geliebte des Chefs Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt