Meine Augen fühlten sich trocken an und mein Kopf schmerzte, als ich am nächsten Morgen versuchte die Augen zu öffnen. Wo war ich überhaupt?
Auch mein Körper fühlte sich so an als ob ich die ganze Nacht lang Achterbahn gefahren wäre, vorsichtig setzte ich mich auf.
Und erstaunlicher Weise saß ich in einem Bett, in meinem Bett in meinem Hotelzimmer.Müde rieb ich mir die Augen und schaute mich um, alles schien wie immer, vollkommen normal.
Kurz fischte ich mein Handy vom Nachttisch und schaute auf die Uhr, 8.30. noch sehr früh eigentlich.
Dann fiel mir die Nachricht auf die auf dem Display hell aufleuchtete.
Ethan hatte mir geschrieben.
Schnell entsperrte ich mein Handy und klickte auf den Chat, logischerweise hatten wir vor langer Zeit Nummern ausgetauscht da das einfach praktisch war.
'Ist bei dir alles in Ordnung?'- versendet um 7.30
'Wie fühlst du dich? Brauchst du was?' - versendet um 8.00
Wieso sorgte er sich so um mich? Hatte ich gestern Abend getrunken??
'Ich komme gleich bei dir vorbei.' - versendet um 8.25
Er kommt vorbei??
Und schon klopfte es an der Türe, sofort sprang ich auf und lief zur Türe um sie zu öffnen, dabei stolperte ich fast über meine Decke und Schuhe die am Boden lagen und mein Kleid?? Was machte es da?
Bei der Türe angekommen riss ich diese auf und blickte Ethan an, der mich überrascht anschaute. Er trug eine beige Hose und ein dunkel blaues Shirt.
Als ich wieder in sein Gesicht schaute sah ich den geschockten Ausdruck.
Was war denn los? Wieso starrte er mich so an? Hatte ich was im Gesicht?
Doch dann spürte ich die kühle Brise und blickte an mir herunter.
Oh. Ich trug ja bloß weiße Unterwäsche. OH!
Sofort schmiss ich ihm die Türe vor der Nase zu und eilte zu meinem Koffer und nahm dort meinen Morgenmantel aus Seide heraus und warf ihn über.Ich band ihn mir zu während ich wieder die Türe öffnete.
Kurz räusperte ich mich:"Guten Morgen..eh Mister Ethan."
"Guten Morgen Audrey.", erwiderte er grinsend.
Moment hatte ich ihn gerade Mister Ethan genannt?
War ich bescheuert?Schnell bat ich ihn einzutreten, was ein riesen Fehler war, denn überall lag Zeug auf dem Boden und den Möbeln rum.
Ethan lief rein und stieg über meinen Stöckelschuh und schaute sich grinsend im Zimmer um.
Gott war das peinlich.
"Ich...hatte noch keine Zeit zum Aufräumen.", versuchte ich mich zu rechtfertigen.
Es fühlte sich so an als ob mein Vater im Zimmer stand und ich wieder 17 wäre und als nächstes eine Standpauke über Sauberkeit folgen würde.
Müde rieb ich mir die Schläfen, was hatte ich gestern bloß getrieben?
"Audrey, ich wollte nur sicher gehen, dass es dir nach gestern gut geht. Hör zu es.. tut mir leid was er...ich...", Ethan wirkte plötzlich so müde und erschöpft.
Was war denn los? Um wen ging es?
"Was meinst du? Mir geht es ganz gut.", sagte ich lächelnd und zog den Morgenmantel mehr über meinen Ausschnitt.
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Die Geliebte des Chefs
RomanceAudrey Prymar, organisiert, selbstbewusst, eine Frau die die Karriereleiter mit ihren 24 schnell nach oben geklettert ist. Sie war bereits die rechte Hand von vielen berühmten Unternehmern. Jedoch ändert sich so einiges in ihrem Leben als sie nach N...