➵5: In meinem Kopf ist eine Achterbahn

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,,Naja... Das... Das ist geheim." ,,Bist du dir sicher, dass es so schlimm ist?" Ein leichtes grinsen legte sich schließlich auch auf sein Gesicht. Helene hatte es mittlerweile geschafft seine Hand aus ihren Haaren zu lösen und nun wieder normal dazustehen. Thomas wollte gerade ansetzen, da drang ein lautes Klopfen durch die Tür. ,,Bad, schnell." Hektisch schob Helene Thomas in Richtung des Bades und rannte dann zur Tür. ,,Uwe, hey!" Kleine Schweißperlen bildeten sich an meinen Haaransatz. Thomas durfte jetzt keine Laute von sich geben, das würde nicht gut enden. ,,Was gibt's?" ,,Darf ich kurz reinkommen?" ,,Hm." Wie auch bei Thomas, machte ich eine einladende Geste und wartete auf das Einsetzen seiner Stimme. ,,Dein Team hat gesagt ich soll dich fragen ob du heute Nacht mit zum Mitternachts-Bowlen gehst." ,,Wann gehen die denn los?" ,,Die treffen sich heute Abend um 22:00 Uhr. Für dich dann eher 21:30 weil du eh zu spät kommst." Ein leichtes Grinsen legte sich auf ihr Gesicht. Eine Macke die sie sich einfach nicht abgewöhnen konnte. ,,Ich werde dann jetzt nochmal Tho-" Erschrocken zuckten wir zusammen als ein lautes Scheppern aus dem Bad drang. ,,Ist da wer Helene?" ,,War der Föhn. Ist mir schonmal passiert." Helene hoffte Uwe würde ihr diese Aussage abkaufen, hatte sich jedoch geschnitten. ,,Nicht, dass der noch was mitgerissen hat." Gerade so konnte ich ihn vom aufstehen abhalten, was die Situation nur noch schlimmer machte. Erneut zuckten wir zusammen, als ein lautes Niesen aus dem Bad drang. Angestrengt legte ich meinen Kopf in den Nacken und zog meine Beine an. ,,Ich muss Thomas gleich noch suchen, du kannst ja auch schauen mal, aber erst sagst du mir bitte wer da ist. Was ist so heimlich?" ,,Thomas, willst du mit zum Mitternachts-Bowlen.", brüllte ich durch das Zimmer. ,,Ja Ist Uwe weg?" ,,Nein! Kannst rauskommen." ,,Läuft da irgendwas zwischen euch?", geschockt schaute Uwe zu uns. Die einzige Möglichkeit wie ich die Situation noch retten konnte, war ihn zu verwirren. ,,Weißt du. Wir sind verheiratet und haben zwei Kinder. Dass ihr das alle nicht mitbekommen habt." ,,Ihr verwirrt mich Helene, ich gehe jetzt lieber." Schneller als wir gucken konnten war er dann auch verschwunden. Und bevor Thomas irgendwas sagen konnte, eilte ich zum Bad und schaute was er zerstört hatte.

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