➵12: Durch jeden Sturm gemeinsam

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,,Da haben sie sich wohl eine Gehirnerschütterung zugezogen." Genervt stöhnte Helene auf, als der Arzt diese Worte sagte. Während Uwe belustigt schnaufte machte sich in Thomas das schlechte Gewissen breit. ,,Du brauchst kein schlechtes Gewissen haben, Schatz." Gequält lächelte Helene ihren Freund an. ,,Hm." ,,Du kannst doch gar nichts dafür."♡ Stöhnend ließ Helene sich auf ihr Hotelbett fallen. ,,Gut, dass es Nachts ist und ich mit zu dir kann." Helene nickte nur. Ihr war im Auto schlagartig bewusst geworden, dass ihre Tour in einem Tag am nächsten Ort fortsetzen würde. ,,Meinst du ich kann morgen wieder auf die Bühne?" Lächelnd strich Thomas durch ihre Haare. ,,Wir können dich wohl eh nicht abhalten, aber du solltest sagen, wenn es dir morgen doch noch schlecht geht, ja?" Wieder nickte sie nur. ,,Legst du dich zu mir?" ,,Ja... Für genau zwei Stunden Schlaf." ,,Erinnere mich nicht dran." Belustigt schnaufte Thomas. Während er eben noch das Gefühl hatte die nächsten Stunden nicht schlafen zu können, fielen ihm jetzt schon die Augen zu. Helene war längst tief und fest eingeschlafen, mit ihrem Kopf auf seinem Brustkorb.♡ Es war der nächste Morgen, als Helene leise stöhnend aufwachte. Sie hatte das Gefühl, dass ihr Kopf jederzeit platzen könnte und die nächtliche Kuschelposition hatte ihr die Kopfschmerzen nicht unbedingt leichter gemacht. So langsam wie nur möglich stand sie also auf und ging ins Bad um sich ein wenig frisch zu machen. Erschrocken zuckte sie zusammen, als Thomas sich hinter sie stellte und ihre Hüfte streichelte. ,,Wie geht es dir?" Helene zuckte nur mit den Schultern und lehnte sich nach hinten an seine Brust. ,,Hab dich lieb." ,,Ich dich auch, Schnuffi."

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