tödliche Vergiftung

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Lucy

Es ist gerade mal 6 Uhr als ich von meinem Handy geweckt werde. Meine Mutter schreit panisch ins Telefon, ich verstehe kein einziges Wort. Dann ist sie weg und eine dunkle Stimme kommt an den Hörer. "Noch ein paar letzte Worte an deine Eltern, Lucy?" "Nein, gut dann sag ihnen lebe wohl!" Zwei Schüsse, dann war Ruhe und der Anruf beendet. Mir kommen die Tränen, ich lass sie laufen und wische sie nicht weg. "Das kann jetzt nicht war sein, verdammt!!!!" schreie ich los. Alex ist auch wach und nimmt mich in den arm. Plötzlich klopft es an die Tür und Lexy kommt herein. "Sag mir bitte nicht, dass das wahr ist was ich durch die Tür gehört habe" kommt sie rein, doch als sie Alex und mich sieht verstummt sie und sie weiß, dass das kein Witz war. Auch mike kommt zu uns. Wir sitzen alle da und weinen und wissen nicht was wir noch tun sollen. Ich möchte was sagen, doch ich weiß nicht was. Verdammt, diese stille! "Auch wenn ich meine Eltern früher nicht so gemocht habe, sie hatten es dennoch nicht verdient so zu sterben!" sagte ich leise. Plötzlich klingelte Mike's Handy, alles schauten auf und man sah jedem die Angst ins Gesicht geschrieben.

Mike

"Lucy's Eltern hatten es nicht verdient, so zu sterben, vor allem unschuldig zu sterben!" Ich wollte diesen Gedanken gerade aussprechen, als mein Handy klingelt und ich sehe dass meine Eltern dran sind, muss ich schwer schlucken. "Mike, Mike kannst du mich hören??? Mike bitte antworte, schrie meine Mutter ins Telefon. Ich kann mich endlich aus meiner Schockstarre lösen und antworten "Ja Mum was ist passiert? Wir sind im Krankenhaus, Michael (Mike's Vater) wurde vergiftet, auch ich. Uns geht es so weit gut, wir sind hier gut aufgehoben." Weiter kommt meine Mutter nicht "Mum bleibt da ich komme sofort", nach diesem Satz lege ich auf und renne zu den anderen ins Zimmer und Teile ihnen mit was passiert ist. Lucy und Alex bleiben zuhause, es ist besser so. Lexy geht mit mir da sie mich nicht fahren lassen möchte. Sie hat Angst, dass ich noch einen Unfall baue. Wenige Minuten später sitzen wir im Auto.

Alex

Es ist schrecklich was passiert ist, Lucy's Eltern hätten nicht sterben müssen und Mike's Eltern wurddn vergiftet. Und meine Eltern wollen nichts mehr mit mir zu tun haben, da ich für sie nicht ihr Kind bin. Ich bin froh, dass ich bei Lucy sein kann. Lexy und Mike fahren jetzt zu Mike's Eltern ins Krankenhaus. Lucy und ich werden jetzt dann bei der Polizei anrufen und melden was passiert ist. Es ist alles einfach nur schrecklich, zuerst Lexy's Eltern, dann die Einführung der Mädchen, jetzt Lucy's Eltern und Mike's Eltern. Wie geht das nur weiter?

Lexy

Ich möchte Mike einfach nicht ans Steuer lassen. Er ist mir jetzt viel zu aufgeregt und traurig, dass ich ihn unmöglich fahren lassen kann, ich möchte ihn nicht auch noch verlieren. "Es ist schrecklich, dass Lucy's Eltern sterben mussten und das ohne richtigen Grund!" Endlich kommen wir in der Klinik an, Mike kann nicht warten und so lasse ich ihn direkt am Eingang raus und parke noch schnell das Auto. Er schreibt mir wo seine Eltern sind und ich komme dort hin. Es sieht nicht gut aus für die zwei. Sie haben eine starke Lebensmittel Vergiftung. Noch dazu kämpft der Vater mit Krebs und die Mutter hat nur noch 1 Niere, die selbst nicht mehr richtig funktioniert. Es ist einfach alles nur schrecklich. Nach ein paar Stunden im KH fahren wir wieder, da es Mike nicht gut geht und es auch nicht gut ist wenn er seine Eltern so sieht. Den restlichen Tag verbringen wir im Haus, komplett abgedunkelt. Am nächsten Morgen ereicht mich die Nachricht von Mike, der schon früh rüber ins KH gefahren ist, dass seine Mutter heute nacht friedlich eingeschlafen ist und von uns gegangen ist. Mike's Vater geht es immer schlechter, die Ärzte vermuten, dass er es nicht mehr lange schaffen wird gegen den Krebs an zu kämpfen, sie geben ihm noch ca. 2 Wochen. Diese Nachrichten zerreißen mir das Herz, Mike möchte den ganzen Tag im KH bleiben, allein. Am Abend kommt er nach Hause. Mit Tränen in den Augen, schleift er sich in sein Zimmer. Ich merke, dass etwas nicht stimmt und gehe zu ihm. Ich erfahre, dass auch sein Vater heute friedlich in seinem arm eingeschlafen ist. Nach dieser Nachricht, merke ich, dass Mike am boden zerstört ist. "Mike, möchtest du allein sein?" frage ich ihn vorsichtig. "Nein, bitte bleib bei mir" antwortet er mir. Ich bleibe schließlich bei ihm. Arm in Arm schlafen wir ein.

Lucy

Lexy hat uns alles mit geteilt, dass Mike's Eltern heute alle beide friedlich eingeschlafen und von uns gegangen sind. Ich kann es einfach nicht glauben. Warum??? Warum, mussten jetzt diese lieben Menschen von uns gehen??? Tausend Fragen kreisen durch meinen Kopf und ich finde keinerlei Antworten darauf. Da es schon ziemlich spät ist lege ich mich schlafen, auch Alex.

Zwei Tage später

Lexy

Zwei ganze Tage später, an diesen Tagen ist nichts passiert, außer den Beerdigungen. Es ist einfach nur schrecklich. Als wir im Friedhof standen, ging ich zu dem Grab meiner Eltern. Es waren alles so liebe Menschen, sie wollten uns alle beschützen und sind für uns gestorben, unschuldig. :(

Mike

Es ist 10 Uhr, ich kann heute nicht nichts tun. Ich muss raus, raus an die frische Luft. Das geht auch den anderen so. Paar Minuten später sind wird alle draußen. Die zwei Mädels in ihren Kombis und wir zwei Boys, setzen uns mit Lederjacke und Sonnenbrille in den Lambo von Lucy, Alex fährt.

Lucy

Es tut so gut draußen an der frischen Luft zu sein. Lexy und ich fahren Motorrad. Mike könnte auch Motorrad fahren, aber er fährt bei Alex in meinem Lambo mit da Alex keinen Motorradführerschein hat. Alex möchte auch keinen Motorradführerschein machen. Als wir los fahren, kommen wir in einen Stau. Lexy und ich filtern nach vorne, die zwei Jungs müssen wie die anderen im Stau stehen. Wir filtern, fahren zwischen den Autos bis ganz vorne hin. Dort stellen wir erstmal unsere Bikes ab und werden zu Ersthelfern. Unfall, Auto + Motorrad. Keine gute Kombination!

Lexy

"Lucy! Schnell komm her! Wir müssen ihn reanimieren!" Lucy hält von dem Motorrad Fahrer den Kopf stabil und gerade und ich beginne mit der Reanimation. "Puh, gerade noch geschafft!" sage ich zu Lucy. Denn wir konnten den Motorradfahrer gerade noch so retten. "Bitte ruhig liegen bleiben, nicht bewegen, Notarzt und Krankenwagen kommen gleich" sage ich zum Motorradfahrer. Dann kommen auch endlich die Einsatzkräfte. Wir übergeben den Motorradfahrer an den Notarzt, geben der Polizei noch unsere Personalien wegen Hilfeleistung und so. Als wir fertig sind steigen wir auf unsere Bikes und fahren den zwei Jungs hinter her die schon an der Unfallstelle vorbei sind.

Personenerklärung folgt im nächsten/folgenden Kapitel

1168 Wörter

Ich hoffe euch gefällt das neue Kapitel. Wenn ihr Verbesserungsvorschläge habt, immer her damit, ich freue mich über alle Kommentare. :)

LG _LauchWrack_

Psychopaten, Motorräder und Schutzengel Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt