Überleben wir das?!

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Lexy

Ich bin froh, dass Mike nicht wegen der Blutung im Kopf operiert werden muss. Doch ich habe Angst, wegen meinen Arm. Wenn ich meine Finger weiter nicht bewegen kann, werden sie den Arm aufschneiden müssen und das möchte ich vermeiden. Ich versuche die ganze Zeit meine Finger zu bewegen doch es geht nich, irgenwann raste ich aus und fluche leise. Plötzlich fragt mich jemand warum ich fluche. Ich drehe mich um und schaue Mike an, er ist aufgewacht, die Ärzt haben die Schlafmittel abgesetzt, da die Blutung im Kopf durch die Mittel selbst stoppt und er nicht mehr im künstlichen Koma sein muss. Mir kommen die Freudentränen und ich gehe sofort zu Mike ans Bett und umarme ihn. Ich erzähle ihm alles, er ist sprachlos. Dann klopft es an der Tür zwei Ärzte kommen herein, zuerst untersuchen sie Mike und dann mich, sie schreiben etwas auf und gehen dann wieder. Gleich dannach kommt eine Krankenschwester herein und misst bei uns beiden den Blutdruck, den Puls und die Temperatur. Mike's Werte sind für einen noch kürzlichen Komapatienten niedrig aber normal. Jedoch passt es bei mir nicht, mein Blutdruck ist im Keller und mein Puls ist nicht sonderlich stark bzw hoch. Die Temperatur ist normal bei uns beiden. Als sie fertig ist und alles in eine Kurve (so nennt man den Zettel) notiert hat verlässt sie das Zimmer wieder. Mike schaut mich mit großen Augen an, er hat Angst um mich. Keine 5 Minuten später wird die Tür ohne klopfen geöffnet und eine Ärztin kommt herein. Sie entfernt Mike den zweiten Zugang den er hatte. Danach hat sie mir einen zweiten gelegt in den Handrücken. Ich schaue sie fragen an doch sie ignoriert meine Blicke, sie sagt noch im hinaus gehen sie kommt gleich wieder. Etwas später kam sie erneut mit zwei Krankenschwestern im Schlepptau. Die eine hatte einen Beutel mit einer Flüssigkeit in der Hand und die andere eine kleine Maschine sag ich jetzt mal. Der Beutel wird an die Stange an meinem Bett gehängt und die Maschine mit dem zwei Schläuchen stellen sie neben mich. Beides wird an den Zugängen angeschlossen. Bevor die Ärztin wieder verschwindet frage ich sie noch, ob sie weiß ob ich heute noch operiert werde, sie verneinte meine frage und ging. Ich setzte mich auf und schaute Mike an. Ich wusste was er sagen wollte, doch er sprach es nicht aus, als er die ganzen Schläuche sah die jetzt an meinem Arm hingen. Er wollte, dass ich zu ihm rüber ins Bett komme, doch wie soll ich mit dem ganzen Zeug, denn aufstehen. Als ich so an der Bettkannte saß wurde mir plötzlich schwarz vor Augen und ich kippte vorne über, dabei riss ich die Maschine um. Mike wollte aufstehen und mir helfen doch er konnte nicht, da seine Koordinierung nicht stimmte und er noch zu schwach war. Er drückte ein paar mal den Not Knopf, sofort kamen Schwestern und Pfleger herein. Doch selbst als ich wieder im Bett lag kam ich nicht zu mir. Plötzlich setzte dann auch noch meine Atmung aus und so lösten die Pfleger einen weiteren Alarm aus, der 2 Ärzte rief. Mike wurde aus dem Zimmer geschoben. Sofort machten sie alles bereit um mich notfalls reanimieren zu müssen und zu können. Sie beatmen mich über eine Maske, meine Lunge pumpte dadruch zwar Luft durch meinen Körper, aber das war keine Lösung mit der Maske. Das Problem ist, wenn ich irgendwelche Bakterien oder Tumore in meinem Arm hab und ich wegen meinem Kreislauf ins künstliche Koma gelegt werden muss, ist die Gefahr, dass sie meinen Arm nicht mehr retten können, weil ich nicht sagen kann ob ich meine Finger spüre oder nicht. Dadruch existiert auxh die Gefahr, dass andere Gelenke angegriffen werden können. Deswegen wollen sie es vermeiden, dass ich ins künstliche Koma muss. Endlich sind die zwei Ärzte dann da und ein Handchirurge ist auxh mit dabei, sie entscheiden mich sofort unters Messer zu legen. So wurde alles was ich brauche um zu überleben zusammen gepackt und los ging die Fahrt in den OP, doch auf dem Weg dort hin erleide ich einen Herzinfarkt doch sie können mich erfolgreich wiederbeleben. Keine 10 Minuten später als ich in Narkose liege, ist mein rechter Arm von dem Handgelenksknochen bis rauf zur Schulter aufgeschnitten. Leider Gottes wie sie es vermutet haben, ist ein Tumor in meinem kompletten rechten Arm. Angefangen vom Handgelenk bis rauf zur Schulter. Sie können den Tumor komplett entfernen, allerdings müssen sie kleine Teile meiner Knochen mit Schrauben, Platten und Drähten stabilisieren. Gerade als sie meinen Arm wieder verschlossen haben, kam schon die nächste Katastrophe. Ich erlitt noch im OP-Saal einen weiteren Infarkt. Sie machten einen Ultraschall vom Herz, dort war bis auf den Infarkt alles ok, dann ging es zu den einzelnen Organen und dann zum Darm. Mein Blinddarm ist stark entzündet und ich erleide einen Darmdurchbruch. Also wurde mir am Bauch auch noch aufgeschnitten, sie entfernten mir den Blinddarm und den Teil vom Darm der ebenfalls entzündet war. Als sie alle Wunden wieder verschlossen haben, wurde ich in den Aufwachraum gebracht. Dort schlief ich erstmal in Ruhe aus, als ich wach wurde, saß eine Krankenschwester neben mir, sie passte auf mich auf. Als ich wach war informierte sie einen Arzt. Dieser kam auch sofort und erklärte mir was alles passiert ist. Ich konnte das alles überhaupt nicht glauben. Dann forderte er mich auf meine Finger zu bewegen. Ich versuche es einpaar mal doch es bewegte sich kein einziger Finger. Doch dann endlich, ich konnte meine Finger bewegen zwar unter starken Schmerzen und nur wenige mm, aber es ging!! Ich bin glücklich. Auch der Arzt war erleichtert und als er fertig war mit seinen Untersuchungen und Tests durfte ich zurück aufs Zimmer. Dort wartete auch Mike, auch er war glücklich darüber, dass ich meine Finger wieder bewegen konnte. Doch das mit meinem Darm hätte es echt nicht gebraucht. Bei Mike ist jetzt auch klar weshalb er sich übergeben musste. Er hatte etwas falsches gegessen und sein Körper hat darauf allergisch reagiert. Die Brustschmerzen kamen von der allergischen Reaktion. Die Ärzte wissen auch worauf er allergisch reagiert hat, auf die Apfelsine die er gegessen hatte. Nach dem der Arzt mir das "OK" gegeben hat, konnte ich wieder etwas zu mir nehmen. Es lag an den Entzündungen im Bauch bzw am Darm, dass ich nichts essen konnte und wollte. Lucy hat Marlon, meinen kleinen Cousin, informiert die 3 besuchen uns morgen im Krankenhaus. Auch Lucy und Niki geht es wieder besser nachdem sie wissen, dass wir beide wohlauf sind und die OPs gut überstanden haben, dennoch denke ich haben sie viele Fragen an uns. Was wir aber nicht wissen was wollte Patrick jetzt genau von uns und warum ist Aron aufgekreuzt. Bei diesem Gedanken koche ich schon wieder vor Wut, da Mike fast sein Leben gelassen hätte wegen diesem kleinen Idioten namens Patrick! Der Arzt hat mir erzählt, dass die Polizei nach uns gesucht hat, doch da Mike zu dem Zeitpunkt noch im Koma lag und ich mit Schmerzen zu kämpfen hatte, hat er sie wieder weg geschickt.

Hey meine Friends, sorry dass es heute wieder nur eine Sicht gibt. Ich versuche die Geschichte wieder in verschiednen Sichten zu erzählen. Ich hoffe ihr vergebt mir und lest fleisig weiter. Eure Jxly :)

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