It's a hard life to be true lovers together [Roger Taylor FF]

III. Dragon Attack

Da waren wir.
Alys uns ich standen vor dem Eingang des Crate Brewery. Wie immer war sie zu spät und kam gerade noch so um die Ecke gerannt. Ich wusste, dass es nicht am Verkehr lag, sondern daran, dass Aly einfach kein Zeitgefühl hat. Sie denkt, sie schafft es pünktlich zu sein, muss aber dann feststellen, dass sie die letzte war.

"Komm schooon, ich will endlich reeiin." ,quengelt Alys.

"Also bitte. Du warst unpünktlich, nicht ich. Jetzt mach mal kein Stress." ,lachte ich. Immer mehr junge Menschen liefen neben uns in die Bar. Genervt verdrehte meine beste Freundin und ich kannte sie zu gut, um zu wissen, dass sie das tat, weil sie von sich selbst genervt war.

Wir gingen rein, sofort stieg mir der Geruch von Alkohol und Rauch in die Nase. Ich habe nichts gegen Zigaretten, es raucht fast jeder in meinem Umkreis. Tatsächlich rauche ich auch. Ab und zu. Aber nur ganz selten und selbst wenn ich wirklich nicht will, hatte ich diese verdammt gute Selbstbeherrschung dann 'Nein' zu sagen. Auch, wenn jeder in meiner Nähe rauchte.
Wir konnten fast nix in der Kneipe erkennen, es waren ziemlich viele Menschen.

"Willst du was trinken?" ,versuchte ich Aly zu fragen, um den Menschenmassen zu entkommen.

"Gerne. Könntest du mir ein Bier mitbringen? Egal was?" ,rief sie mir zu. Zur Zustimmung hob ich meinen Daumen und schonte damit meine Stimme.

An der Bar angekommen, bestellte ich das Bier. Alkoholfrei für mich und mit für Aly. Man konnte schon nicht mehr zählen, wie oft ich schon gefragt wurde, warum ich kein Alkohol trinke. Was so nicht richtig war. Ich trank welchen. Sehr selten, fast genau so selten wie ich rauchte, aber einfach nicht gerne. Das einzige, was ich gerne trinke ist Rotwein. Während ich so in meinen Gedanken hänge und zurück zu Alys laufen will, rennt jemand in meine Seite und vor Schreck rutschte mir die Flasche, die ich in der linken Hand trug aus der Hand. Zum Glück konnte ich die andere noch festhalten. Ich muss ziemlich geschockt ausgesehen haben, denn die Person, die mich angerannt hatte, legte eine Hand auf meine Schulter und sagte irgendwas.