Lichtblick

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Alles war schwarz, aber ich hörte Stimmen und Knurren, welches mir Angst machte. Ich entschied mich, meine Augen noch nicht zu öffnen. Ich konzentrierte mich auf meine Umgebung. Ich hörte eine Tür zufallen.

Auf einmal spürte ich Wärme und eine wunderschöne Aura um mich und wusste es... es war mein Mate.

Aber was ist, wenn er mich nicht annimmt oder mich misshandelt? Ach, ich muss mir gar keine Hoffnung machen, ich, Mishu, bin doch eh nur ein unbedeutender Omega, der allen egal ist. Also warum sollte ein Alpha mich denn akzeptieren?

Naja... aber vielleicht... ach, ich versuch' einfach meine Augen zu öffnen.

Also konzentrierte ich mich und versuchte sie zu öffnen. Nach ein paar Versuchen klappte es und ich sah in die schönsten und liebevollsten, die in meinem ganzen Leben auf mich hinabgeschaut haben.
Und das waren viele, doch hatten sie mich nie mit Liebe angeschaut, sondern ununterbrochen mit Hass.

Liebe war das, was ich immer wollte, doch nie bekam. Ich war es eben nicht wert.

Auf einmal bewegte sich mein Gegenüber und kam näher. Ich bekam Angst, ich wollte nicht schon wieder Schmerzen erleiden, einmal im Leben Glück haben!?
Als er mich auf einmal umarmte, bekam ich Panik, schrie, (weinte,?) währte mich... doch er hielt mich fest und flüsterte immer wieder:„ Alles ist gut, du bist in Sicherheit, dir tut hier niemand was, beruhig' dich".

POV Even

Man, was haben die ihm nur angetan?! Aber ich darf jetzt nicht wütend werden, sonst verschrecke ich ihn nur noch mehr.

Ich umarmte ihn und flüsterte ihm beruhigend zu, strich ihm über den Rücken, bis er sich beruhigte. Es war schlimm für mich, anzusehen, wie er da lag, schluchzend und weinend.
Langsam ebbte dies jedoch ab und ich stellte ihm ruhig eine Frage. „Hey Kleiner, wie heißt du?", fragte ich und er nuschelte: „Mishu" und kuschelte sich an mich. Als sein Magen knurrte, fragte ich ihn, wann er das letzte mal gegessen hat.
Seine Antwort: „Vor drei oder vier Tagen".
Unwillkürlich musste ich knurren, was ihn zusammenschrecken ließ und fast weinte.

Schnell sagte ich: „Alles gut, ich mach dir was zu essen und du ruhst dich noch mal aus, ok?"
Ich bekam von ihm nur ein Nicken und ein kleines „Danke", welches mich schmunzeln ließ. Ich ging runter in die Küche und sagte der Köchin, dass sie Pfannkuchen machen soll. Gesagt, getan.
30min später fand ich mich in meinem Zimmer mit drei vollbeladenen Tellern wieder.

Wenn Mishu schlief, sah er so süß aus, sodass ich mir eine Idee kam.
Ich stellte die Teller ab und krabbelte zu amushu ins Bett, kuschelte mich an ihn und setzte federleichte Küsse auf seinen Hals. Er wachte auf und wurde rot, wodurch ich schmunzeln musste.

Sorry das es so lange gedauert hat.
Es dauert immer so lange weil ich es erst noch wegen Kommas, Rechtschreibung und Gramatik Kontrollieren lasse deswegen vielen Dank an Moviefans4life

Found an OmegaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt