Kapitel 34

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Pov. Taehyung

Ich wachte am Morgen, eng umschlungen an meine Traumfrau, auf. Die letzte Nacht war mit Abstand die beste Nacht meines Lebens. Ich versuchte mich langsam aus der Umarmung zu befreien um ins Bad zu gehen. Ich wollte Amy nicht wecken, denn ich wollte sie später mit einem Frühstück überraschen. Ich kann zwar nicht besonders gut kochen aber für Pfannkuchen müsste es reichen. Ich muss zugeben, ich hab mir von Jin ein paar Tipps geholt. Nachdem ich im Bad das notwendigste verrichtet hatte, ging ich in die Küche wo mich Mina und Jimin grinsend in Empfang nahmen.

"Was macht ihr denn hier und seit wann seit ihr hier?" fragte ich verwundert. "Mina hatte gestern Abend was vergessen und da es dann doch schon ziemlich spät war, sind wir hier geblieben." kam es von Jimin. Im inneren wollte ich im Erdboden versinken und hoffte dass sie uns nicht gehört hatten. Jedoch merkte ich an Jimins dreckigem Grinsen, dass dies leider nicht der Fall war. Auch Mina hatte ein Grinsen im Gesicht und zwinkerte mir zu. "Ihr habt uns also gehört?" "Tja lieber Tae, eins kann ich dir sagen, leise wart ihr nicht." meinte Mina grinssend. Ich wurde rot wie eine Tomate und schaute beschämt zu Boden. "Es tut uns leid Tae, aber ich hatte meine Tasche vergessen und da waren meine Medikamente drin und die brauchte ich. Es war nicht mit Absicht." entschuldigte sich Mina dann. Ich nahm es den beiden nicht übel aber es war mir dann doch sehr unangenehm. "Verratet aber Amy nicht, dass ihr hier wart." "Um Gottes Willen, nie im Leben." kam es von Jimin.

Nach einer Weile fing ich dann endlich mit dem Zubereiten der Pfannkuchen an und ich muss sagen, sie sind mir dann doch gut gelungen. Natürlich bin ich kein Unmensch und hab für die andern beiden gleich ein paar mit gemacht. Ich suchte nach einem Tablett und stellte den Teller mit den Pfannkuchen, 2 Teller, 2 Gabeln und Messer, Kaffee und Orangensaft auf dieses. Ich ging langsam nach oben in der Hoffnung dass Amy noch schlief. Ich öffnete leise die Tür und zu meinem Glück schlief sie noch. Ich stellte das Tablett auf ihren Nachttisch und setzte mich langsam neben sie. Ich beugte mich über sie und gab ihr einen zarten Kuss auf die Wange. Amy bewegte sich langsam und drehte ihr Gesicht so zu mir dass sich unsere Lippen trafen. Dieser Kuss war jedoch nicht verlangend, in ihm verbag sich Sanftheit.

"Guten Morgen mein Schatz, ich hoffe du hast gut geschlafen." sagte ich, nachdem wir uns gelöst hatte. "Mhmmm......guten Morgen Tae. Ich hab schon lange nicht mehr so gut geschlafen." Amy drehte sich um und in ihrem Gesicht sah ich einen überraschten wenn auch noch müden Blick als sie das Tablett sah. Sie setzte sich leicht auf und ich nahm einen Teller und legte ihr zwei Pfannkuchen drauf und gab ihn ihr. "Mhmmmm, die sind aber lecker. Ist Jin etwa schon hier?" gab sie mampfend von sich. Ich war in dem Moment echt sprachlos und wusste nicht was ich sagen sollte und schmollte gespielt. "Tae...nicht schmollen. Ich weiß doch dass es von dir kommt, das war nur ein Scherz. Sie schmecken wirklich sehr gut. Danke schön, dass du dir die Mühe gemacht hast, vorallem mit Kaffee und Orangenssaft. Womit hab ich das denn verdient?"   "Ich wollte dir nur eine kleine Freude machen." "Das ist sehr lieb von dir. Aber leider muss ich die Romantik jetzt zerstören, denn ich müsste mal ins Bad."

Nachdem sie mir einen leichten Kuss auf den Mund gab, stand Amy auf und verschwand im Bad. Ich hingegen aß noch ein paar Pfannkuchen, trank ein Glas Orangensaft und machte es mir wieder im Bett bequem. Nachdem Amy aber nach einer gefühlten Ewigkeit noch nicht wieder kam, entschied ich mich dass Tablett wieder in die Küche und die Pfannkuchen in den Herd zu stellen. Als ich jedoch die Zimmertür öffnete, hörte ich das Wasser in der Dusche laufen. Ich entschied mich demnach anders und stellte das Tablett zurück ins Zimmer und schlich mich langsam ins Bad. Ich öffnete die Tür und sah Amy mit dem Rücken zu mir stehend in der Dusche. Da ich nur ein T-Shirt und eine Boxer trug entschied ich mich, ihr Gesellschaft zu leisten und zog mich aus und stieg zu ihr unter die Dusche. Überrascht drehte sie sich um, kam aber nicht dazu irgendwas zu sagen, da ich ihre Lippen gleich in Beschlag nahm und sie in einen leidenschaftlichen Kuss verwickelte. Ich biss in ihre Lippe und sanft stöhnend öffnete sie ihren Mund und ich glitt mit meiner Zunge in diesen und umspielte ihre.

Kurz darauf löste ich den Kuss nur um an ihrem Hals und danach an ihrem Ohr fortzufahren. Amy legte ihren Kopf zur Seite, so dass ich mehr Platz hatte. "Gott Baby, du glaubst garnicht wie heiß du gerade bist." raunte ich in ihr Ohr und biss leicht rein, was sie weiter zum stöhnen brachte. Ich ließ von ihrem Hals ab und schaute in ihre lustverschleierten Augen. Jetzt war sie es die mich stürmisch küsste nur um danach von meinen Lippen zu meinem Ohr zu gelangen. "Ich zeig dir gleich wie heiß es hier ist." raunte sie in mein Ohr und bahnte sich langsam ihren Weg über meinen hals bis hin zu meiner Brust. Sie umkreiste meine Brustwarzen geschickt mit ihrer Zunge, was mich zum stöhnen brachte.  Sie ging immer weiter in die Knie bis sie an meinem steifen Penis ankam. Diese ganze Aktion lies mich ja nicht kalt und als sie plötzlich mit ihrer Zunge über meine Länge leckte konnte ich mir einen weiteren lauten Stöhner nicht verkneifen. Doch plötzlich küsste sie meine Spitze und nahm meinen Penis in den Mund. Sie bewegte ihren Kopf vor und zurück, was mich um den Verstand brachte. "Aaaahhhh Amy."stöhnte ich voller Hingabe. Auch wenn mir das hier gefiel wie sie vor mir in der Hocke saß wollte auch ich sie gut fühlen lassen. Ich zog sie hoch und fing an sie leidenschaftlich zu küssen. Meine Zunge umspielte ihre und einer meiner Finger glitt sofort in sie, was auch sie zum stöhnen brachte und sie deswegen den Kuss unterbrach.

Ich entzog ihr meinen Finger und kniff in ihren Hintern, was sie als Zeichen sah ihre Beine um meine Hüfte zu schlingen. Ich stieß sofort in sie, was uns beide wieder zum stöhnen brachte. Um Halt zu haben, drückte ich sie sanft gegen die Wand und stieß immer tiefer in sie. "Oh mein Gott.....Tae." stöhnte sie in meine Halsbeuge, was ich als Ansporn nahm und noch fester in sie stieß. "Gott Baby, du machst mich verrückt." stöhnte ich in ihr Ohr. Wir beide waren am stöhnen und als ich ihren Punkt traf, warf sie ihren Kopf in den Nacken und ein paar Stöße weiter kamen wir beide laut, den Namen des jeweils anderen stöhnend, zusammen.

Langsam nahm sie ihre Beine von mir und erneut küssten wir uns verlangend. Jedoch war sie dann doch die vernünftigere von uns beiden und wir hörten für den Moment auf und duschten zuende. Als wir fertig waren trockneten  wir uns beide ab und gingen zurück ins Zimmer. "Tae, ich liebe dich. Du glaubst garnicht wie sehr." kam es von Amy. "Ich dich auch mein Schatz. Und glaube mir, ich werde nie damit aufhören. Egal wieviele Kilometer uns trennen."

Wie legten uns dann doch nochmal aufs Bett und kuschelten. Doch nach einer Weile klopfte es an der Tür und nach einem 'Herrein' von Amy, stand Jimin vor uns. "Es tut mir leid euch stören zu müssen aber Namjoon hat angerufen und meinte, dass wir morgen früh zurück nach Seoul fliegen, da in 4 Tagen die Tour los geht. Sie startet doch früher als gedacht." Amy schaute traurig nach unten aber sie gab mir mit einem Nicken zu verstehen, dass es ok sei. Ich gab ihr einen Kuss, zog mich an und fuhr mit Jimin zurück ins Hotel. Amys Vater ging es zwar schon wieder etwas besser aber trotzdem hatte ich ein schlechtes Gewissen Amy jetzt doch wieder alleine lassen zu müssen.


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