Redemption || Arrow

Star City Slayer

Hat was mit 7×13 zu tun, nachdem Stanley Dinah die Kehle aufgeschlitzt hat.

,,Halte durch Dinah!" Das war das letzte, was die Polizistin hörte, ehe sie komplett in der Dunkelheit versank. Als sie wieder zu sich kam, fand sie sich im Krankenhaus wieder. Sie hob den Kopf und ließ ihn sofort wieder fallen. ,,Au...", stöhnte sie und fasste sich an den Hals. Sie spürte ein riesiges Pflaster. Sie drehte ihren Kopf und erkannte Rene neben ihr sitzen. ,,Rene...", keuchte sie und Rene sah zu ihr. ,,Dinah! Du bist wach!" Er sprang auf. ,,Was...Was ist denn passiert?", keuchte sie und verzog ihr Gesicht vor Schmerz. ,,Hey. Nicht sprechen. Du musst deine Stimme schonen.", mahnte Rene. Er sah sie ernst an. ,,Der Star City Slayer hat dir die Kehle aufgeschlitzt. Erinnerst du dich noch?" Dinah nickte. ,,Ja...Er...Er hat überall Bilder von Oliver, Laurel... und mir..." Rene seufzte. ,,Curtis hat dich mit einen seiner T-Sphere retten können. Du warst 2h im OP." Dinah setzte sich auf. ,,Und wo sind die anderen?" Rene setzte sich hin. ,,Sie sind auf der Jagd nach ihm. Er kommt nicht ungeschoren davon." Dinah nickte. ,,Was ist mit meinem Hals?" Rene sah sie mitleidig an. ,,Deine Stimmbänder sind unbeschädigt aber vermutlich hast du deinen Schrei verloren." Dinah schloss ihre Augen. Das hatte sie sich schon gedacht. ,,Es tut mir so leid D.", murmelte Rene. Dinah sah auf die Seite. ,,Geh den anderen helfen...Ich schaff das schon." Rene seufzte. ,,Na gut. Ich komm später nochmal vorbei." Dinah wartete, bis Rene weg war, dann ließ sie ihren Tränen freien Lauf.

Einige Stunden später wachte Dinah auf und erkannte Felicity bei sich. ,,Hey Dinah...", sagte sie liebevoll und strich ihr über die Wange. Dinah spürte noch ihre Tränen, die allerdings getrocknet waren. ,,Felicity...", flüsterte sie und spürte erneut Tränen. ,,Ich habe Angst..." Felicity rutschte näher an sie. ,,Weswegen?" Dinah schluchzte. ,,Dass ich meinen Schrei verloren habe." In Felicitys Augen zeigte sich Verständnis. ,,Du brauchst keine Angst haben. Auch wenn du ihn verloren hast, ändert das nichts daran, dass du Black Canary bist." Dinah lächelte. ,,Danke." Sie sah sich um. ,,Wie spät ist es?" Felicity sah auf die Uhr. Es ist fast Abend. Du hast ziemlich lange geschlafen." Dinah nickte nur. ,,Hat er noch jemanden verletzt?", flüsterte sie. Felicity schüttelte den Kopf. ,,Bisher nicht. Aber wir nehmen an, dass er alle verletzt, denen er Drohbriefe geschrieben hat." Dinah schloss ihre Augen. ,,Rene und Diggle passen auf. Sie sind jetzt noch vorsichtiger." ,,Wenn wir diesen Dreckskerl haben, brauchen wir einen guten Anwalt. Dieser Kerl kommt nicht mehr frei.", knurrte Dinah wütend und erntete einen geschockten Blick von Felicity. ,,Was?" Felicity sprang auf. ,,Laurel!" Dinah sah sie verwirrt an. ,,Was ist mit ihr? Sie ist doch auf einer Konferenz in D.C" Felicity sah sie besorgt an. ,,Das meine ich nicht. Sie war die erste, die diese Notizen bekommen hat." Felicity nahm ihr Handy. ,,Ich rufe sie an. Sie sollte wissen, dass sie in Gefahr schwebt." Sie verschwand aus dem Zimmer und Dinah sah an die Decke. Natürlich wollte Felicity ihrer neuen besten Freundin helfen. Dinah verdrehte ihre Augen. Sie verstand nicht, wie Felicity sich mit Laurel anfreunden konnte.

Laurel war derzeit gerade aus dem Flugzeug gestiegen und lief nun durch das Terminal. Sie war vor weniger als einer halben Stunde in Star City gelandet. Die Konferenz war ein totaler Reinfall gewesen. Sie hatte sie so früh es möglich war verlassen und war direkt zum Flughafen gefahren. ,,Was für ein Alptraum.", fluchte sie und lief nun angepisst durch die angehende Dunkelheit. Sie nahm ihr Handy, als sie sah, dass sie angerufen wurde, doch plötzlich ging es aus. Akku leer. ,,So ein Mist!", fluchte sie und sah in den Himmel. Es wurde kalt und irgendwie spürte sie, dass etwas ganz und gar nicht in Ordnung war. Sie betrat ihre Wohnung und steckte ihr Handy ans Ladegerät. Als sie es anschaltete, sah sie, dass Felicity sie 10x angerufen hatte. Jetzt war Laurel alarmiert. Irgendwas war vorgefallen. Sie verließ das Haus und lief eilig in die Innenstadt. Bald darauf bekam sie das Gefühl, verfolgt zu werden. Sie drehte sich dauernd um, sah aber niemanden. ,,Gott Laurel! Werde jetzt nicht paranoid.", murmelte sie. Sie wollte gerade weiterlaufen, da griff sie jemand an. Laurel schellte herum und erkannte einen Mann in Maske. Er hielt ein Messer in seinen Händen und Laurel konnte gerade noch so nach hinten weichen, sonst hätte der Typ ihr die Kehle aufgeschlitzt. Sie stolperte dabei allerdings und stürzte eine kleine Steintreppe runter. Sie versuchte, aufzustehen, doch der Typ war ihr gefolgt und grinste. ,,Weißt du, es ist langweilig, wenn du dich nicht wehrst.", seufzte er und spielte mit dem Messer. Laurel sprang auf und griff den Mann an, allerdings war dieser vorbereitet und schnitt ihr mit dem Messer in den Hals. Laurel keuchte und sank auf die Knie. Der Mann demaskierte sich und Laurel erkannte Stanley Dovers, den Serienkiller. ,,Auf Wiedersehen.", sagte er, ehe er verschwand. Laurel hielt sich die Wunde zu. Sie wusste, dass der Typ ihr den Schrei nehmen wollte, doch er hatte daneben gezielt. Allerdings auch nur knapp an der Hauptschlagader vorbei. Laurel stand auf und taumelte. Sie verlor immer mehr Blut. Sie musste ins Krankenhaus. Sie stolperte durch den Park.