1. Kapitel

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Ich drücke ab. Getroffen!  Ich lade neu und drücke wieder ab. Wieder getroffen! Ich sehe das Grüne Zeichen aufleuchten. Das Zeichen eines neuen Rekordes! Ich schultere mein Gewähr und gehe rüber auf die andere Seite, wo mich Stella mit Großen Augen ansieht. "Wie schaffst du es immer einen neuen Rekort beim schießen auf zu stellen?!", fragt sie mich. "Du schaffst es immer in Geschicklichkeit den Rekort zu brechen, so hat hat jeder seine Stärken und Schwächen", antworte ich ihr ein bisschen zu knapp. Wir laufen rüber zu den Ställen, wo uns Jack entgegenkommt, zusammen mit Rocky seinem Pferd. "Hey", begrüße ich ihn. "Hallo Cassy", sagt er und sieht mich fragend an "kommt ihr zwei noch mit ins Gelände?" "Klar hatten wir sowieso vor!" ,antworte ich ihm. "Ich komme nicht mit", lehnt Stella ab. Ich sehe sie fragend an. Sie bemerkt meinen Blick erwiedert ihn aber nicht. Ich kann mich wie immer nicht zurückhalten und fange an zu lachen: "Ihr könnt nicht ehwig voreinander weglaufen!", lache ich. Sie sieht mich böse an doch bevor sie etwas sagen kann meldet sich Jack zu Wort : "Das sehe ich auch so"; sagt er  "und auserdem hast du mich mit Ben betrogen und nicht ich dich ,also müsste ich eigendlich sauer auf dich sein und nicht du auchf mich." "Da hat er leider Recht Stella...", sage ich "außerdem macht es mehr spass zu dritt als zu zweit , also komm stell dich nicht so an und Sattel Black und hab spass mit uns!" "Okay, Okay", gibt Stella nach "Ich komme mit".

Wir gehen in den Stall. Ich gehe bis nach hinten durch. "Margo". sage ich mit tiefer , leiser Stimme und schon kuckt sein wunderschöner, dunkler Vollblutkopf über die Boxentür und wie immer schaue ich auf sein Namensschild:
Margo, 8 Jahre, Rasse: Unbestimmt, Reiter + Pfleger: Cassy Walker... Ich mache die Boxentür auf und gehe zu ihm rein. Er legt den Kopf auf meine Schlter. Plötzlich kommt Will aus der Kammer und schon legt Margo die ohren an und weicht zurück. Aus irgendeinem Grund hasst er alle Menschen bis auf mich. "Schon erstaunlich, dass du hier mit ihm kuscheltst als währe er dein Hund und er alle andern extrem verachtet und Angst vor uns hat...", sagt Will und grinst schief. "Tja so ist das Leben die einen mag man und die anderen nicht." ,erwiedere ich und streiche eine meiner dunklen Haarsträhnen aus dem Gesicht. "Bei ihm wohl eher: Dich mag man und die anderen nicht", sagt er, "geht ihr noch Ausreiten?" "Ja. komm doch mit ", sage ich während ich die Boxentür schließe um den Sattel zu hohlen. "Nein, mir Leid ich habe noch zu tun... Villeicht ein anderes mal.", antwortet er und geht.

Wir Gallopieren so schnell es geht übers Stoppelfeld. Margo kommt wie immer als erster im Ziel an. Als ich ihn anhalte macht er einen letzten Freudensprung bevor er stehenbleibt. "Wo bleibt ihr denn?", rufe ich über die Schulter, weil Stella und Jack so weit zurückbleiben. Endlich sind auch die beiden angekommen und wir reiten wieder zurück.

MargoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt