7.Kapitel

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Ich liege im Zelt, dass Stella hinten an Blacks Sattel befästigt hatte. Sie liegt neben mir und schläüft seelenruhig. Die Jungs teilen sich ein Zelt und Stella und ich das andere. Ich spüre ihre ruhigen Atemzüge. Im gegensatz zu mir hat sie einen ruhigen Schlaf und bewgt sich kaum. Ich hingegen habe zwar einen sehr tiefen Schlaf, bewege mich aber ständig. Ich sehe auf die Uhr. 0:23. Die anderen haben mich nachdem ich meien Sprung hinter mir hatte extrem gelobt von wegen ich hätte es Margo ja überhaupt nicht beigebracht von daher währen er und ich wohl ein eingespieltes Team, oder ich könnte Weltmeisterin werden wenn ich wollte. Sie mussten ihre Pferde kompliziert durch den Wald führen, weil sie den Sprung nicht hinbekommen hätten. Unsere Pferde sind alle groß, aber Margo ist mit seinen 1:95 m Stockmaß immernoch der Größte. Ein bisschen stolz bin ich natürlich schon, weil Margo den Sprung so ohne weiters gemeistert hat, aber eigentlich bin ich einfach nur froh, dass ihm nichts passiert ist. Es macht keinen Sinn hier liegen zu bleiben denke ich und beschließe noch einen kleinen Spaziergang zu machen. Ich stehe auf um nach draußen zu gehen. Unser Lagerfeuer glüht noch, aber trotzdem friere ich. Ich will gerade losgehen als ich das Sippen eines Zeltes höhre und Jack aus seinem Zelt gekrochen kommt. "Wo willst du hin?", will er wissen und blickt mich fragend an. "Ich kann nicht schlafen", antworte ich, "also wollte ich noch einen Spaziergang machen." "Kann ich dich begleiten?", fragt er schüchtern. Ich blicke ihn erstaunt an sage dann aber: "Klar gerne". Ich erkenne meine Stimme selbst nicht wieder, sie klingt irgendwie gepresst und gleichzeitig fröhlig als wäre ich kurz davor einen Luftsprung zu machen. Er steht auf und kommt zu mir rüber. Wir gehen in den Walt hinein, der irgentwie gruselig wird bei Nacht, aber ich fühle mich neben Jack geborgen und sicher, obwohl ich immernoch friere. Als er das merkt zieht er sein Schlaf-T-Shirt aus und hält es mir hin. Mich durchläuft es mit einem warmen Schauer, weil sein Sixpack zum vorschein kommt. "Danke" sage ich schüchtern und ziehe es an. Irgendwie ist mir nicht mehr kalt. Sein T- Shirt riecht nach ihm. Es riecht nach After- Shafe mit einem Hauch von Zitronengras. Ich mag diesen geruch. Plötzlich berühren sich unsere Hände er nimmt meine Hand in seine und unsere Finger verschränken sich. Wir gehen schweigend nebeneinanderher bis wir auf einer Lichtung ankommen. Von hier aus hat man einen wunderschönen Blick auf den Vollmond. Wir bleiebn stehen und er dreht sich zu mir. Wir stehen so dicht beieinander, dass ich seinen Atem riechen kann. Er reicht nach Pferferminz und das gefällt mir. Ich möchte näher an ihn ran also fasse ich ihm an die Tallie und ziehe ihn zu mir. Wir stehen uns so nahe, dass ich ihn garnichtmehr scharf kriege. Ich spüre seine Wärme und mir wird schlagartig heiß. Er legt die Finger unter mein Kinn und gibt mir eienen Zarten Kuss auf die Lippen. Ich erwieder seinen Kuss und streich ihm über den nackten Rücken. Er fährt mit den Fingern durch mein Haar und über meine Wangen. Ich will ihn nochmal küssen, aber er ist einen und einen halben Kopf größer als ich und ich komme nicht an seine Lippen. Also küsse ich ihm auf die Brust. Er beugt sich zu mir rüber und küsst mich wieder auf die Lippen, diesmal etwas fester, aber immernoch angenehm. Seine Lippen schmecken nach frische Luft und haben einen salziegen Unterton. Er fasst mich an der Tallie und küsst mich. Ich erwiedere seinen Kuss. Er küsst mich wieder und ich beuge mich nach hinten. Ich spühre seine starken Arme um meiner Tallie und fühle mich sicher. Ich küsse ihn wieder und streiche über seine Brust und seinen Rücken. Plötzlich spüre ich ein Verlangen nach ihm in mir aufsteigen. Ich will ihn nie wieder loslassen, aber ein zufälliger Blick auf meine Uhr lässt mich zusammen zucken. Es ist 2:43 Uhr Schlagartig lässt er mich los. "Habe ich etwas Falsch gemacht?", fragt er. NEIN denke ich sage aber: "Wir sollten zurück gehen." Ich will mich schon umdrehen, da hält er mich am Arm fest und sagt: "Ich wollte dir nicht zunahe kommen. Wir können das hier auch vergessen und-" "Nein", unterbrache ich ihn. Eigentlich wollte ich nichts mit ihm anfangen denke ich, aber allein bei dem Gedanken an ihn fängt mein Körper an zu kribbeln. "Ich liebe dich", gesteht er mir. Das flascht mich so, dass ich denke aus meinem Körper fliegen gleich unzählige Schmetterlinge. "Ich liebe dich auch", antworte ich ihm. Wir küssen uns wieder. Er macht sich von mir los und fragt: "Wieso bist du im Soldatenhaus zu Hause? Du könntest ein sicheres Leben bei deiner Familie führen ohne das-" "Nein", unterbreche ich ihn. er siet mich fragend an. "Meine Famielie besteht aus mir und Emmilie". Er schaut mich an und ich erzähle weiter. "Meine Familie und ich hatten einen Autounfall. Ein anderes Auto ist uns in die Seite gefahren. Ich war 12 Jahre alt. Meine älteren Geshwister Max, Sissy, Liss und Tim sind zusammen mit meinen Eltern ums Leben gekommen. Die Ärtzte konnten ihnen nicht helfen. Ebensowehnig konnten sie erklähren wie ich es überleben konnte. Ich lag 7 Monate im Koma. Als das Testament meiner Eltern gefunden wurde stand fest: Falls ich überleben sollte würde ich bei Emmilie - meiner Patentante - leben. Und da wohne ich jetzt." "Das wusste ich nicht und das tut mir Leid.", sagt er mit entschuldigendem Tonfall.

MargoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt